The Witcher 3: Über See-Monster, die Gabriel Armbrust und Savegame-Imports

geschrieben von Untitled am 29.07.2014, 11:12 Uhr

https://www.the-witcher.de/media/content/news_crossbow.jpgEs sind noch 7 Monate zu überbrücken, bis dem leidenschaftlichen Rollenspieler das Glück vergönnt sein möge, den dritten Teil der Witcher Saga vollends genießen zu können. Bis dahin gilt es sich mit jedem Informationsschnippsel über Wasser zu halten und die Vorfreude zu genießen. Heute haben wir von The-Witcher.de für euch eine Interviewzusammenfassung über See-Monster, die Armbrust und einiges mehr in petto. Interviewt wurde dabei CD Projekt RED's art producer Michał Krzemiński, geführt hat es die Seite analogaddiction.org.

  • Während es in Teil 1 gar nicht möglich war, Geralts Äußeres maßgeblich als Spieler zu beeinflussen, konnte man im zweiten Teil zumindest seine Frisur anpassen. In The Witcher 3: Wild Hunt soll es weitere Möglichkeiten geben, Geralt zu individualisieren, ohne ihn dabei jedoch zu sehr zu entfremden. Dies ist damit begründet, dass der Hexer ein ziemlich detailliert vorgegebener Charakter sei und eine zu freie Gestaltung seines Äußeren (oder gar ein komplettes facelift) für die Macher immer ausgeschlossen gewesen ist. Allerdings wird der Spieler die Möglichkeit haben verschiedene Kleidungsstücke auszuprobieren und spezielle Rüstungen anzulegen, die upgrade-bar sein werden.

  • Es wird keinen Teleport als Schnellreisefunktion geben. Stattdessen liegt der Fokus auf Pferden und Booten. Geralt wird dabei sein Pferd stets "Roach" (was an den Fisch, nicht aber an das englische Wort für Kakerlake angelehnt ist) nennen. Über die Boote schweigt Michał, da der Entwickler noch dabei ist, diesen Part des Spiels zu tweaken und zu finalisieren.

  • Auf die Frage hin, ob Geralt auch auf See kämpfen wird, antwortete Michał, dass Geralt es durchaus mit See-Monstern zu tun bekommen wird. Dabei spiele die Gabriel Armbrust eine entscheidende Rolle: Diese Waffe eigne sich hervorragend dazu Gegner auf lange Distanz zu bekämpfen (wie etwa auch fliegende Kreaturen).

    Dabei sei die Armbrust die einzige Distanzwaffe des Spiels, jedoch wird es Erweiterungen für die Waffe geben, die der Spieler im Verlauf des Spiels craften kann. Ein Beispiel dafür seien verschiedene Bolzen-Typen, die auf Monster unterschiedliche Effekte haben werden. (in der Demoversion auf der E3 konnte man dies schon im Kampf gegen den Greif sehen: die Bolzen verletzten das Monster derart, dass Geralt seine Blutspur verfolgen konnte). Weiterhin wird es möglich sein die Schlagkraft der Waffe und seine Reichweite via zehn Hexer-Zeichen zu beeinflussen.

  • Die Alchemie feiert in The Witcher 3: Wild Hunt ihr Comeback. Viel wollte Michał allerdings dazu nicht verraten, außer dass Alchemie ein Garant und eine Voraussetzung dafür sein wird, einige bestimmte Monster zu töten.

  • Savegame-Imports: Wer auf dem PC spielt, wird definitiv ein Savegame aus den Vorgängern importieren können. An einer Lösung für die XBoxOne wird noch gearbeitet, kann aber noch nicht bestätigt werden (Anm. d. Red.: The Witcher 3: Wild Hunt erscheint nur für die XBox One, nicht aber für die XBox 360. Da Microsoft seine neue Konsole nicht abwärtskompatible gestaltet hat, ist der Entwickler hier vor einige Zusatzarbeit gestellt)

  • Auch wenn The Witcher 3: Wild Hunt bahnbrechend (finanziell) erfolgreich sein und die Spieler danach verlangen würden: Michał ist sich sicher, dass es keinen Reboot der Serie geben wird. Das wäre einfach nicht der Stil seiner Firma
Weiterführende Links:
In Sozialen Netzwerken teilen...
- 29.07.2014, 21:07 Uhr -

Pferd

Was Roach?
Geralt hat doch bis jetzt jedes Pferd immer Plötze genannt!!!

- 01.08.2014, 00:51 Uhr -
White-Rabbit

...

Es wäre ein einfaches gewesen mal zu schauen was Plötze ist. Nämlich ein Fisch. Dann sollte einem schon ein Zusammenhang zum Artikel auffallen. Der Nächste Schritt wäre dann Plötze zu übersetzen. Voilá Roach.

Oder einfach Roach direkt mal übersetzen versuchen....

Systemmeldung

Es ist dir nicht erlaubt Kommentare zu verfassen


StartseiteTeamImpressumNach oben