The Witcher 3: Über die Menge an Gold und Erfahrung im Spiel

geschrieben von Ayn am 16.06.2015, 18:21 Uhr

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In einem Interview mit dem Spielemagazin Edge erklären Pawel Sasko und Damien Monnier von CD Projekt RED erstmals, warum es im Spiel nicht mehr Gold und Erfahrung für unseren Helden Geralt von Riva gibt.

Im Gegensatz zu den Quests erhält der Spieler durch das Töten von Monstern und Bösewichten vergleichsweise wenig Erfahrungspunkte. Dass die Haupterfahrungsquelle die über 280 möglichen Quests im Spiel sein sollen, ist bewusst so gestaltet worden. Die Entwickler wollen dadurch verhindern, dass man durch reines Monsterschnetzeln zu schnell einen zu hohen Level erreicht und der Charakter-Fortschritt über das Spiel hinweg damit besser kontrollierbar ist.

Es ging auch darum, zu verhindern, dass ihr in den Büschen lauert und Wölfe tötet und sich das Spiel dadurch zu einem langweiligen Grind entwickelt.

Auch dass Geralt sehr wenig Gold für erledigte Quests erhält, ist gewollt. Der ständige Mangel an Kronen war den Entwicklern sogar besonders wichtig. Die Ökonomie im Spiel sollte so originalgetreu wie möglich gehalten werden. Mögliche Gold-Exploits, wie z. B. das wiederholte Töten von Kühen (wir berichteten bereits darüber) oder eine ungewollt offene Tür zu einer großen, mit Schätzen gefüllten Villa wurden deshalb auch nachträglich korrigiert.

Wir wollten nicht, dass Geralt ein Multimillionär ist, der durch die Gegend läuft und Monster tötet. Unser Ziel war es, dass der Spieler um Belohnungen feilschen muss, weil er das Geld wirklich braucht. In den Büchern ist Geralt sehr arm, er kämpfte immer um Geld. Es war eines der coolen Dinge, wie wir im Spiel haben wollten.


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