The Witcher 3: Die technische Basis sowie weitere Hilfsmittel für Effekte

geschrieben von diego am 29.03.2014, 19:54 Uhr

Auf der diesjährigen GDC (Game Developers Conference), bei der sich Spieleentwickler die Klinke in die Hand drücken, sprach man über die technischen Aspekte von The Witcher 3, das mit CD Projekts REDengine 3 läuft, aber auch nvidias kürzlich vorgestelltes GameWorks nutzt. Dieses Modulpaket soll besonders auf nvidia-Grafikkarten für besonders eindrucksvolle Effekte und eine optimierte Leistung sorgen.

GameWorks besteht dabei aus verschiedenen Modulen. Eines der bekanntesten ist sicherlich PhysX, womit sich die Physik in Spielen physikalisch korrekt berechnen lässt (besonders eindrucksvoll ist der Einsatz dabei z. B. in der Batman Arkham-Reihe oder Mafia 2 geraten). Hairworks sorgt unterdessen für eine dynamische Haar- und Fellsimulation, von der The Witcher 3 z. B. bei menschlichen NPCs und Monstern Gebrauch machen wird. Das einzige Spiel, das nach Ansicht von CDPR bisher eine annehmbare Haar-/Fellsimulation hatte, war Shadow of the Colossus für die PlayStation 2. Höchste Zeit also die Messlatte höher zu legen. Mit nvidias Hairworks erreichte man schon nach den ersten Tests beeindruckende Ergenisse. Aber seht selbst:

Auch wenn die Ergebnisse toll aussehen, gab man zu Protokoll, dass Haare und Fell aufgrund des zu hohen Ressourcenverbrauchs nicht physikalisch korrekt simuliert werden.

Nebenbei gab man bekannt, dass derzeit rund 200 Entwickler bei CD Projekt RED an The Witcher 3 und Cyberpunk 2077 arbeiten, von denen der Löwenanteil derzeit aber noch mit dem Abschluss der Geralt-Trilogie beschäftigt ist.

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