The Witcher 3: Platz 2 für den Killing Monsters-Trailer unter den Top 100 Trailern von Gameswelt

geschrieben von diego am 31.10.2014, 06:00 Uhr

https://www.the-witcher.de/media/content/news_geralt.png
Top- und Flop-Listen sind nicht erst seit gestern "in". Solche Listen erlauben es schließlich nicht nur in der Vergangenheit zu schwelgen, sondern ermöglichen es auch Spiele zu prämieren, die noch nicht einmal erschienen sind. So geschehen in der letzten Folge der Top 100 Trailer von Gameswelt.

Auf Platz 3 der besten Trailer aller Zeiten, haben die Redakteure von Gameswelt nämlich den Teaser-Trailer von Cyberpunk 2077 gewählt, dem zweiten großen Projekt von CDPR, das nach Veröffentlichung von The Witcher 3 wieder in den Fokus rücken soll. Auf Platz 2 geht es weiter mit dem Killing Monsters-Trailer.

Wie steht ihr zur Platzierung der beiden Trailer und wo würdet ihr den neuesten Trailer zu The Witcher 3 - das Opening Cinematic - einordnen?


Hier nun nochmal der Killing Monsters-Trailer in seiner vollen Pracht:


Und hier schließlich das vorweg veröffentlichte Intro zu The Witcher 3:

Weiterführende Links:
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- 31.10.2014, 22:18 Uhr -
xyz123

Meine Opening-Cinematic-Anal.....yse

1. Es gilt hier festzustellen, dass die Sorceress of Vengerberg noch ganz schön elastisch ist, für ihre ca. 98 Jahre auf ihrem Buckel.
Daraus kann man wiederum den Schluß ziehen, dass nicht alles Illusion an ihr sein kann. Dies zu denken ist durchaus nicht abwegig, wenn man die Illusionsmagie von Azar Javed (Raimund Maarloeve), Sabrina Glevissig (Deren Zelt im „Preis der Neutralität“), Triss Merigold (Fleischillusionszauber bei der Quest „Ein feudaler Empfang“ und ihr Striptease-Zauber im Elfenbad) sich erinnert.

2. Letho hat gelogen, denn seit dem Auftritt der Lady in Black hier auf dem Schlachtfeld denke ich, dass wohl eher die Sorceress of Vengerberg Letho und seine Hexerchen beschützte und nicht umgekehrt. Und Lethos abwertende Bemerkung zur Schönheit der Lady in Black deutet wohl auf eine nachvollziehbare Abfuhr Lethos, der wohl scharf auf die Alte war, hin.
Die Lady in Black scheint Letho den Vogel gezeigt zu haben, was auch dessen unübersehbare Narbe auf dem Kopf möglicherweise bezeugen kann.

3. Allzu helle kann die Lady in Black wohl auch nicht sein, denn warum benutzt sie, wenn sie es eilig hat, ein Pferd? Ich jedenfalls hätte dezent die Variante von Detmolds Notausgang gewählt, als Saskia auf ihre Bällchen verzichtete und ihr wahres Gesicht zeigte.
Vielleicht hat die Sorceress of Vengerberg auch nur eine Mathematikschwäche, denn spätestens seit Lethos Besuch bei Triss in Flotsam weiß der aufmerksame Witcher-Spieler, dass zum Beamen Koordinaten in einem Koordinatensystem bei Anwendung dieses Zaubers zu berechnen sind.

Fazit:
Der Opening-Cinematic ist nicht schlecht, denn er gibt einiges her, in Bezug zur Sorceress of Vengerberg. Aber der The Witcher 3: Wild Hunt - Render-Trailer ist nach meiner Ansicht besser und origineller, mit der doch nicht erwarteten schwarzen und typischen Witcher-Pointe am Ende, mit der er seiner Erretteten sein Dilemma vorführt. Ich hätte gedacht, dass dieser am Anfang vom Witcher 3 stehen würde. Nun wenn CD Projekt Red allerdings hiermit im Vorfeld wahrscheinlich aus Marketinggründen weiteres Material zeigt, habe ich dagegen auch nichts und warte mal was wir zu Weihnachten bekommen.

8-)

- 16.11.2014, 16:55 Uhr -

@xyz123

@xyz123: Deine Kommis sind wirklich ausführlich. Danke dafür :)

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Yennefers Bucklige nicht per Illusion weggemacht, sondern tatsächlich durch Magie geheilt wurde, als sie ihre Zauberausbildung begann. D.h. sie hat tatsächlich keinen Buckel mehr - aber die Erfahrungen, die sie aus ihrer Kindheit mit ins Leben einer ewig schönen Zauberin nehmen musste, die bleiben ihr ewig und lassen sich nicht verleugnen. Geralt sah es einmal in ihren Augen, und verbannte es für immer aus seinen Gedächtnis.

Zu Yen in Nilfgaard, also dem, was Letho Geralt in Teil 2 erzählte, lässt sich nur sagen, dass auch die Zauberin ihr Gedächtnis verloren hat. Da kann sie schon mal - aller latenten Fähigkeiten zum Trotz - die eine oder andere Desorientierung erleiden. Dass sie jetzt, einige ziemliche Zeit _nach_ ihrer Entführung, ihre Magie wieder benutzen kann, macht für mich Sinn. Geralt hat schließlich auch eine gefühlte Ewigkeit dafür gebraucht.
Ich finde sogar, dass dieser Umstand CDPR wunderbar in die Hände spielt: Denn dank der Amnesie haben beide Gelegenheit, über ihre Beziehung neu nachzudenken und ggf. neue Richtungen einzuschlagen (bei Geralt denke ich da in erster Linie an Triss und Shani). Und wenn der Spieler es denn so will, spielt er Schicksal, und führt die Schwarzhaarige wieder mit ihrem Hexer zusammen; oder eben nicht. xD

Und Lethos Narbe auf dem Kopf, tja, für mich stammt die von dem Kampf mit dem Schleimling, vor dem Geralt ihn gerettet hat.
Aber nette, Interpretationen von dir, trotzdem. Wären sicher auch gut im Forum untergebracht ;)

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