News: The Witcher als Pen & Paper RPG

geschrieben von Rapptor am 30.07.2015, 19:45 Uhr

The Witcher in trauter Runde mit Freunden spielen - ganz ohne Strom.
Richtig gehört, The Witcher gibt es demnächst auch als PnP-RPG.

https://www.the-witcher.de/media/content/News_PenPaper_01.jpg

Gemeinsam mit R.Talsorian Games [Anm.: den Schöpfern des Pen and Paper - Hits Cyberpunk 2020] entwickelt CDPR gerade ein PnP-RPG im Hexer-Universum

Das Spiel soll sich regeltechnisch stark an Cyberpunk 2020 anlehnen und Spielern die Möglichkeit geben, in die Rolle prominenter Charaktere aus der Hexer-Welt zu schlüpfen.

Nähere Informationen stehen derzeit noch aus.
Veröffentlicht werden soll das PnP Mitte 2016.

Was haltet ihr von einer Umsetzung von The Witcher als Pen and Paper - RPG?
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- 30.07.2015, 20:26 Uhr -
xyz123

Zu den Perversen Radovic und Emhyr


Also jenen Playern, die Verständins für Radovic aufbringen sei gesagt, dass das Verhalten von Philippa Eilhard, gegenüber Radovic in seiner Jugend, keine Grausamkeit, wie das Ausstechen von Augen rechtfertigt und geschweige denn das Verfolgen und das Metzeln aller Zauberinnen und Zauberer, sowie auch noch die Ausweitung auf Kräuterfrauen und Anderlinge.
Es mag auch sein, dass Radovic der Röstung, durch einen von zwei Zauberinnen der Loge kontrollierten Drachen, gerade so noch entkam, aber der Loge kann man nicht alle Königsmorde der nördl. Königreiche in Witcher 2 ankreiden. Laut Letho hat er lediglich bei Demawend mit Philippa und Sheela zusammengearbeitet, die lediglich Demawend beseitigen wollten, weil dieser nicht in deren Sinne handelte.
Ansonsten erhielt Letho nach eigener Aussage (kann sich jeder im Abschlussgespräch mit Geralt in Loc Muinne anhören) den Auftrag direkt von Emhyr den Ruf der Loge der Zauberinnen in den nördlichen Königreichen zu ruinieren, die Könige umzubringen und für Chaos zu sorgen, damit so die Invasion besser vorbereitet wird. Also mit dem Tod von Foltest hatten Philippa und Sheela nichts zu tun. Der ging direkt auf das Konto von Emhyr, der Letho dafür anwarb.
Und ob Radovic „quasi von jetzt auf gleich total gaga“ wurde bezweifle ich. Schon in Teil 1 hatte er eine Verbindung zu den Salamandra und hier hatte ich irgendwie das Gefühl, dass er der eigentliche Drahtzieher war, weshalb ich ihm Adda ganz und gar gönnte, in der Hoffnung sie frisst ihn eher früher als später auf.
Der einzige mögliche Sieger am Ende von Teil 3, der nicht direkte Anweisungen für Krieg und Elend und Massenmord in den Ausmassen, wie sie in der Witcherwelt auftreten, gegeben hat, ist Dijkstra. Auch wenn dieser aus machiavelischen Gründen ev. beim Aufbau des Ordens der Flammenrose, noch als Vorsitzender des Regierungsrates in Redanien, beteiligt war, so bleibt dieser diesen Kräften gegenüber reserviert und leitet am Ende, wenn er als Sieger gegen Nilfgaard hervorgeht, in seinem Machtbereich eine friedlichere Entwicklung ein.
Der Orden der Flammenrose, der offensichtlich spätestens seit Loc Muinne von Radovic kontrolliert wird, ist eindeutig faschistisch (streng hierarchische Organistion, militaristisch- mytisch- symbolisch weltliche Ersatzreligion -hier Kult des Ewigen Feuers, radikal sozialdarwinstisch begründete eigene Überhöhung der Mitglieder und der Rechtfertigung eigener Gräuel hieraus und der Versuch der Züchtung einer neuen Rasse, usw...). Bei den Königreichen handelt es sich um feudal- absolutistische Monarchien, wobei Nilfgaard hier die absoluteste und restriktivste Variante mit faschistoiden Zügen darstellt.
Was mich betrifft bin ich von beidem kein Fan und setze hier doch lieber auf die 3. mögliche Variante mit Dijkstra. Hier ein Zitat von König Esterad Thyssen (Kovir) zu Dijkstra:
"Du bist ein schrecklicher Hurensohn", wiederholte der König. "Aber ein ordentlicher und anständiger Hurensohn. Und so etwas findet man in unseren lausigen Zeiten selten."
Na ja als ganz so anständig sehe ich Dijkstra zwar nicht und dessen korrupte Gesinnung gefällt mir auch nicht so ganz, aber ob dessen Herrschaft ebenfalls im menschl. Desaster endet, sollte man hier CDPR überlassen und könnte sich dann in Teil 4 mit Ciri zeigen. Hier kann man sich dann in ca. 4-5 Jahren, bei einem eventuellen Desaster, immer noch ev. gegen Dijkstra wenden.
Jedenfalls wäre dies mal eine durchaus ausbaufähige Variante zu den feudal- absolutistischen Monarchien in der Witcherwelt bisher. Es könnte bei ihm zwar auch auf eine Diktatur hinauslaufen, aber wohl eher nicht basierend auf rassistischer und militaristisch- mytisch- symbolisch-weltlicher Ersatzreligion. Oder aber auch auf etwas ansatzweise Republikanisches, wie bei Vergen.
Auch fände ich es interessant, wenn es die Verhältnisse (wie vor Saskias Vergiftung) wenigstens in Vergen (Iorweths Pfad) noch so gäbe, die man ja am Ende von Teil 2 wiederherstellen hat können.

8-)

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