Gedicht: „Der Hexer ist da“

Gedicht: „Der Hexer ist da“
von LordReborn


Der Hexer ist da,
ja es ist wahr,
er ist der beste seines Fachs,
einst besiegte er die große Striege am Rande des Dachs,

Doch heut wo Weihnachten ist da,
hat er viel zu tun.
den selbst an Weihnachten,
wollen die Ungeheuer nicht ruhen.

Ob Striege, Ghule oder Tote,
ob Geister, Blaue oder Rote,
alle müssen sie sterben,
durch die Hand des Mutagen Erben.

Er,mit der Hand am Schwert,
was so glänzt in der Sonne,
ist mehr als als ein Ritter wert,
und tut sein Job mit Wonne.

Egal ob Winter oder Sommer,
er ist gefragt,
egal ob die Menschen sind frommer,
die Ungeheur sind da.

Sie lauern tief im Walde,
ihren Opfern auf,
und viele wären balde,
gegangen dabei drauf,
einen Christbaum zu schlagen,
an diesen kalten Tagen.

So greift er ein,
zu sichern das Fest,
doch muss er wieder sehen,
bekommt er nur den Rest.

Kümmerlich belohnt,
geht er dahin,
verachtet und verhohnt,
so Ich nunmal bin,

Feiern werde ich nicht,
ich bleibe allein,
nur mein schwert und ich,
und eine Flasche Wein.

Doch all dies füllt micht nicht aus,
auch nicht der Wein
denn das Glück des Hexers,
und zwar ganz allein,
liegt in den Frauen mit ihrem Korsett,
liegt in den Stunden mit ihnen im Bett.


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