Aedirn

Aedirn

Die „Nordischen Kriege“ gegen das Kaiserreich Nilfgaard haben das Königreich Aedirn fast vollständig vernichtet. Neben der noch intakten Hauptstadt Vengerberg, prägen nämlich ausgeplünderte Städte und verbrannte Dörfer die Landschaft des Reiches an jeder erdenklichen Ecke. Manch ein Reisender könnte denken, alles Leben wäre aus Aedirn gewichen.

Das zu denken wäre jedoch nicht ganz richtig, trotzen doch z. B. das von den Elfen wieder aufgebaute Dol Blathanna, auch Tal der Blumen genannt, sowie die Zwergensiedlung Vergen im Zentrum Ober-Aedirns nach wie vor der Zerstörung. Vergen liegt an einer der Straßen ins Landesinnere und damit an einer wichtigen Handelsrute. Vergens Umland hingegen ist von den zahlreichen Schächten und Stollen der vielen Bergwerke der Zwerge förmlich durchlöchert.

Löchrig sind auch die Besitzansprüche von Teilen Aedirns. Denn zu Beginn von The Witcher 2 ist der einstige Herrscher Aedirns, König Demawend, verstorben. Schon zu Lebzeiten des Monarchen gab es um Ober-Aedirn ständig Streit, vorrangig mit dem Königreich Kaedwen und dessen Herrscher König Henselt, der sogar zeitweise Ober-Aedirn zugesprochen bekam. So ist es nicht verwunderlich, dass auch König Demavends Sohn und rechtmäßiger Thronerbe, Fürst Stennis, um sein Land und seine Erbfolge kämpfen muss. In solch turbulenten Zeiten ist jeder Verbündete willkommen. In diesem Fall unterstützt die heldenhafte Saskia die Unternehmung des Fürsten Aedirn gegen Königreiche wie Kaedwen zu verteidigen. Die beiden verfolgen jedoch leicht unterschiedliche Ziele und König Henselt sitzt ihnen zu allem Überfluss bereits im Nacken. Höchste Zeit für Geralt einzuschreiten.

Ursprünglicher Artikel von ?. Aktualisiert und ergänzt von diego


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