Nilfgaard

Kaiserreich Nilfgaard

Das Kaiserreich Nilfgaard ist ein mächtiges altes Land im Süden. Durch Eroberungen, die als die „Nordischen Kriege“ oder „Nilfgaard-Kriege“ in die Geschichte eingingen, wuchs das Kaiserreich zu enormer Größe heran. Heute besteht es aus einigen einst unabhängigen, nun aber eroberten Königreichen und Fürstentümern, die sich südlich des Flusses der Jaruga befinden. Es besitzt eine weit entwickelte Industrie, sowie breite Handelsverbindungen – im Allgemeinen also eine blühende Wirtschaft. Viele Reichsbewohner sind aufgrund dieser Infrastrukturen der Meinung, das Kaiserreich Nilfgaard sei, gerade im Vergleich zu den barbarischen nördlichen Königreichen, einer der zivilisiertesten Teile der Welt.

Die Hauptstadt des Kaiserreichs Nilfgaard stellt die gleichnamige Stadt Nilfgaard dar. Diese liegt am Fluss Alba und Gerüchten zufolge hätten auch nur jene Ländereien, die in der nähe dieses Flusses liegen das Recht sich Nilfgaarder zu nennen. Allen Bewohnern der eroberten Königreiche und Fürstentümer spricht man dieses Recht ab. In den Adern dieser „echten“ Nilfgaarder fließt zudem zu großen Teilen Elfenblut, weshalb ihre Sprache als eine Variante der Alten Rede, einer Sprache der Elfen, anzusehen ist.

Zu Zeiten der The Witcher-Spiele wird das Kaiserreich Nilfgaard von Emhyr var Emreis regiert, der sich nach den sogenannten „Nordischen Kriegen“ zwischen dem Kaiserreich und den nördlichen Königreichen, die durch den Friedensbeschluss von Cintra beendet wurden, an die Spitze setzen konnte. Er ist auch unter dem Namen „Deithwen Addan yn Carn aep Morvudd“ bekannt und bedeutet übersetzt aus der Alten Rede „Weiße Flamme, die auf den Grabhügeln der Feinde tanzt“. Man könnte meinen, er trage diesen Beinamen zurecht, schließlich war er selbst nach zahllosen Eroberungen immer noch unersättlich und gierte förmlich danach, dem Kaiserreich Nilfgaard weitere Königreiche einzuverleiben.

Ursprünglicher Artikel von ?. Aktualisiert und ergänzt von diego


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