The Witcher 3: Über Nebenquests, Tränke und Bomben, andere Hexer und Savegame-Importe

geschrieben von Untitled am 27.06.2014, 10:30 Uhr

https://www.the-witcher.de/media/content/news_seeschlacht.jpgDie Zeit nach der E3 ist traditionell die der veröffentlichten Interviews. Heute haben wir die deutsche Zusammenfassung eines Interviews, welches die Nebenquests und andere spannende Themen aus The Witcher 3: Wild Hunt thematisiert. Dazu hat sich pixelitis.net den Direktor von CD Projekt RED - Konrad Tomaszkiewicz - geschnappt.

  • Die Quests in The Witcher 3 setzen sich anders als in The Witcher 2 aus verschieden Schichten zusammen. Die erste Schicht ist dabei eine Hauptquest (Anm. d. Red.: Ein Teil der gesamten Hauptquest des Spiels) , welche gut und gerne 3 Stunden in Anspruch nehmen soll. Die zweite Schicht ist dann die Nebenquest, welche allerdings auch viel Zeit in Anspruch nehmen wird. Die dritte Schicht schließlich sind die "Monster-Jagd-Quests", die naturgemäß nicht so langwierig sind, aber die Natur des Hexerwesens beschreiben.

  • Bei den Monster-Jagd-Quests kommt es diesmal besonders darauf an, sich gut vorzubereiten. Der Spieler muss sich im Vorfeld Wissen über die zu jagende Kreatur aneignen und sich dementsprechend auf den Kampf vorbereiten. Wer nicht den gesamten Background des Monsters kennt, wird nicht so hohe Chancen haben es zu besiegen. Denn das Wissen aus Büchern macht Schwachstellen augenkundig, dessen Ausnutzung den Kampf erst zu Geralts Vorteil ummünzt.

  • Auch das Wetter spielt eine entscheidende Rolle, denn es beeinflusst die Stärke des Monsters.

  • Wer ein Monster erlegt hat, schnappt sich die Trophäe, kehrt zum Questgeber zurück und verhandelt über den Preis. Natürlich werden Geralts Auftraggeber immer versuchen, den Spieler über den Tisch zu ziehen.

  • Eine weitere Schicht einer Quest sind die Minispiele. Es wird Sammelkartenspiele geben, das aus den Büchern bekannt sein dürfte. Dazu wird es auch eine Nebenquest geben. Weiterhin gibt es ein Pferderennen-Minispiel und Boot-Rennen.

  • Die letzte Schicht sind Schatzjäger-Quests. Das System um Alchemie und Gegenstände erstellen wird davon abhängig sein, denn die mächtigsten Rezepte hierfür werden über die Welt verstreut sein. Hintergrund: Als der Hexerorden noch groß war, haben die Hexer besonders wertvolle Gegenstände und Rezepte in ihren Unterschlüpfen versteckt. Der Spieler wird nun Karten zu diesen Unterschlüpfen finden , um sie zu plündern. Um an diese zu kommen wird Geralt u.a. auch tauchen müssen - oder ein Monster aufschlitzen.

  • Mit den gefundenen Gegenständen lassen sich schließlich Waffen und Rüstung aufwerten. Es wird viele Sets geben, die ihr eigenes Design haben.

  • Ein Problem der Vorgänger sei es gewesen, dass der Spieler selten bis nie Bomben und Tränke genutzt hat. Dies hing laut Konrad damit zusammen, dass die Spieler sich diese wichtigen Items für ganz besondere Situationen aufheben wollten - und somit ewig im Inventar trugen. Um diesen Teufelskreis aufzubrechen, wird der Vorrat an Bomben und Tränken nun unendlich sein. Dies ist so umgesetzt, dass wenn der Hexer sich an einem Feuer ausruht, der Vorrat automatisch wieder aufgefüllt wird.

  • Die Rezepte müssen allerdings nach wie vor entdeckt werden. Man wird nicht alle Tränke und Bomben direkt zu Anfang haben.

  • Bomben und Tränke haben drei Stufen. Jede Stufe lässt den Gegenstand mächtiger werden

  • Auf die Frage, was eigentlich mit den anderen Hexern während der Geschehnisse aus dem zweiten Teil passierte, erwiderte Konrad, dass er dies nicht spoilern wolle. Der Spieler trifft seine Weggefährten während des Spiels und wird viel zeit mit ihnen verbringen, da sie sehr wichtig für die Hauptstory sein werden. Auch ihre Geschichten, die aus den Büchern bekannt sind, werden dabei eine Rolle spielen.

  • The Witcher 3 wird auch für Einsteiger in die Serie interessant sein. Man habe aus dem Prolog von The Witcher 2 gelernt und die Lernkurve in The Witcher 3eher gemächlich ansteigen lassen. Dabei gehe es nicht nur darum, wie die Steuerung funktioniert, sondern man möchte dem Spieler aufzeigen was es heißt, ein Hexer zu sein. Das beinhaltet sein Aufgabenfeld, aber auch, wie andere Menschen auf ihn reagieren. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Neueinsteiger in die Serie verstehen, worum es geht und mit dem Spiel ebensoviel Spaß haben können, wie Veteranen.

  • Veteranen haben wieder die Möglichkeit, ihre alten Spielstände zu importieren. Dadurch wird zusätzlicher Content freigeschaltet

  • Noch gebe es Probleme, wie die Savegames von der XBox 360 auf die XBox One übertragen werden können, doch man arbeite daran und will es Möglich machen. Falls es sich als unmöglich herausstellt, wird es eine andere Möglichkeit geben - etwa über Dialoge, wie es aus Mass Effect Genesis bekannt ist.

  • Wenn Microsoft und Sony mitspielen könnte es sogar sein, dass man die Savegames auf allen Plattformen verwenden kann.
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