„The Sword Of Destiny“ - Trailer-Analyse
(Teil 1 von 2)
Herzlich Willkommen zur ersten The-Witcher.de Trailer-Analyse!
Heute schauen wir uns den E3 2014-Trailer THE SWORD OF DESTINY ganz genau an. Den Trailer gibt es hier zu sehen.
Zum zweiten Teil der Trailer-Analyse gelangt ihr hier.
Zu Beginn des Trailers kommt die Alterseinstufung. Keine Überraschung: PEGI 18. Die USK Bewertung steht noch aus, aber das Spiel ist ja auch noch nicht fertig.
In der ersten Szene gibt es einen Galgenbaum vor einem großen Vollmond zu sehen. Geralt kommt den Weg entlang geritten und im Hintergrund begleitet ein Klagegesang den Trailer.
Geralt reitet mit einer Gruppe durchs Land. Das könnten Nilfgaarder Soldaten sein. Was er wohl mit denen zu schaffen hat?
Interessantes Detail: Vor Geralt auf dem Pferd sitzt ein kleines rotes Wesen. Das könnte ein Doppler (Gestaltwandler) sein. Aus den Büchern wissen wir, dass Geralt gut mit dem Doppler Dudu befreundet ist. Vielleicht hat er hier seinen Auftritt.
Nilfgaarder Soldaten ziehen durch einen Wald: Es scheint immer noch Krieg zu herrschen in der Welt von The Witcher.
Jetzt sehen wir Geralt auf einem Felsen vor Kear Morhen. Ein Sprecher beginnt zu erzählen: „Einst waren sie zahlreich ...“
„... doch heute sind sie rar.“
Hier hat jemand saubere Arbeit geleistet und alle Monster getötet. Wer das wohl war? Links vorne liegt der Kadaver eines Fiend. Im Hintergrund vermutlich einige Nekker oder Leichenfresser.
„Jäger“ - Der gute alte Vesemir hat seinen Auftritt und setzt zu einem Aard Zeichen an, um seine Gegner zu besiegen.
„Schlächter des Abschaums dieser Welt“ - Auch Lambert ist wieder mit von der Partie. Er geht im Trailer aber etwas profaner vor und erledigt das Monster mit einem gezielten Stoß durch den Kopf.
Und zu guter Letzt muss sich auch Eskel gegen einige Erscheinungen behaupten. Er hält sie sich aber souverän mit Igni vom Leib.
„Die Hexer, erschaffen um zu töten.“ - Lambert im Kampf mit einem Fiend. Vielleicht der Kadaver von gerade eben?
Jetzt eine schöne Großaufnahme von Eskel. Er scheint seinen Gegner besiegt zu haben, aber ...
... da versteckt sich noch ein kleines Monster. Das sieht sehr interessant aus und könnte eine neue Art der Krabbspinne sein.
Hier noch eine schöne Detailansicht von Eskels Medaillon.
Und wieder zurück zur Szene von eben. Natürlich haben die Hexer hier aufgeräumt. Den Herrn vorne rechts haben wir noch nicht kennengelernt; es könnte aber Letho sein. Links ist Lambert zu sehen und etwas weiter hinten stehen Eskel und Vesemir nebeneinander.
„Einer von Ihnen ist eine Legende: Geralt von Riva …“ - Und am Ende der Kamerafahrt wartet ein uns wohl bekannter Hexer aus Riva. Das tote Monster rechts ist erneut ein Fiend.
„… genannt: Der Weiße Wolf.“
Es folgt ein toller Close Up auf das Gesicht von Geralt. Man kann sehr gut erkennen dass CDPR nochmal extrem an den Details gearbeitet hat. Narben und Bart sehen unglaublich aus. Und wer genau hinschaut kann auch die Witcher-typischen Katzenaugen erkennen.
Jetzt betritt Geralt den Thronsaal des Kaisers von Nilfgaard. Am Rand steht die kaiserliche Leibgarde Wache.
Kaiser: „So sehen wir uns wieder, Hexer.“ Geralt: „Eure kaiserliche Majestät.“ Er scheint erwartet worden zu sein.
Kaiser: „Sie ist zurück, Geralt. Nach all diesen Jahren.“
Nach dem Schnitt bekommen wir eine junge Frau zu sehen. Sie ist offensichtlich in großer Eile.
Geralt: „Seid ihr sicher, dass sie es ist?“
Die beiden scheinen das Mädchen zu kennen und wer die Bücher gelesen hat, wird es spätestens an den weißen Haaren bemerkt haben: Ciri ist zurück!
Und wir erhaschen sogar einen kurzen Blick auf ihr Gesicht. Im Hintergrund ist auch das Ziel zu sehen, zu dem sie so eilig unterwegs war: Eine Turmruine. Das könnte der Schwalbenturm aus den Büchern sein.
Kaiser: „Ja, und sie ist in Gefahr.“
Wir sehen das bereits aus den ersten Trailern bekannte Dorf und ahnen schon, wer die Bedrohung sein könnte.
Kaiser: „Zeugen behaupten, die Wilde Jagd verfolge sie. Du musst sie finden.“
Durch Ciris prominenten Auftritt macht das Erscheinen der Wilden Jagd plötzlich auch viel mehr Sinn.
Geralt: „Und wenn ich sie finde? Was dann?“
Na, wenn das nicht nach einer der Hauptquests des Spiels klingt? Geralt scheint gewillt den Auftrag anzunehmen, schließlich verbindet ihn selbst viel mit Ciri. Jetzt ist auch klar, warum in der Reitergruppe auf Bild 3 Nilfgaarder zu sehen sind.
Zum Abschluss des ersten Teils der Traileranalyse noch eine schöne Nahaufnahme von Emhyr var Emreis, dem Kaiser von Nilfgaard. Man sieht ihm seine Verschlagenheit und Boshaftigkeit an. Im englischen Trailer wird er übrigens großartig gesprochen von Charles Dance (aka Tywin Lannister aus „Game of Thrones“).
Kaiser: „Dann gebe ich ihr was, sie verdient.“
Was er damit wohl meint? Immerhin ist er ja Ciris Vater und hat sie beim letzten Aufeinandertreffen laufen gelassen.
Vielen Dank fürs Lesen, wir hoffen ihr hattet viel Spaß dabei. Wenn ihr weiter über den Trailer diskutieren wollt oder noch mehr Interessantes im Trailer entdeckt habt, dann schaut doch mal in unserem Forum vorbei. Es gibt dort eine spannende Diskussion über den Trailer.
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