
Wie wir inzwischen wissen, wird Ciri in The Witcher 4 nicht mehr von Katrin Heß gesprochen, sondern von Vanessa Wirth, die sich in einem Casting mit anfangs 30 Kandidatinnen als Favoritin herauskristallisiert hat.
Einen ersten Vorgeschmack auf ihre Arbeit erhielten wir bereits mit der deutschen Version des The Witcher 4 Cinematic-Reveal-Trailers, den CD PROJEKT RED im Rahmen der Video Game Awards 2024 im vergangenen Dezember vorstellte:
Außerdem können wir sie auch in einem kurzen knapp eine Minute langem Ausschnitt hören, der während des Unreal Fest 2025 zu sehen und hören war. Neben der deutschen Ciri, hören wir auch die englische und polnische Synchronsprecherin (Timecode 02:42:00).
Zuvor (Timecode 02:35:10) wird allerdings noch darauf eingegangen, wie all die verschiedenen Lokalisierungen künftig systemisch mithilfe eines Algorhythmus der Unreal Engine 5 an die Länge der Dialoge angepasst werden können. Dadurch erhofft man sich noch natürlichere und bessere Dialoge. Außerdem wird die Arbeitslast der manuellen Anpassung durch die Entwickler drastisch gesenkt, wenngleich sich CD PROJEKT RED auch weiterhin vorbehält an bestimmten Stellen manuell Hand an zu legen.
Zu guter Letzt sprach Mikołaj Szwed, Kopf des Studio-eigenen Lokalisierungsteams und seines Zeichens Localization Director bei CDPR, mit GameStar in einem Interview anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von The Witcher 3: Wild Hunt und gab allerlei Anekdoten zum Besten. Wusstet ihr, dass viele Monster und Sex-Szenen im Spiel von den Entwicklern selbst "eingesprochen" wurden?