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Nach News mit dem Schlüsselwort...

News: 'The Witcher 2' verfügbar auf XBOX ONE

geschrieben von Sweil am 30.03.2016, 21:58 Uhr

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Ab sofort kann der The Witcher 3-Vorgänger 'Assassin of Kings' im Xbox One-Games Store erworben werden, der durch die hinzugefügte Abwärtskompatibilität auch auf der neuen Konsole spielbar geworden ist. Zum Spielen wird jedoch das neuste System-Update benötigt.

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The Witcher 3: Ostergeschenk - Fanübersetzung des neuesten Witcher-Comics

geschrieben von Rapptor am 27.03.2016, 12:30 Uhr

Pünktlich zum Osterfest kommt nun auch der Frühling endlich bei uns an. Und als ob das noch nicht gut genug wäre, haben wir für euch auch noch eine kleine Osterüberraschung vorbereitet.

https://www.the-witcher.de/media/content/News_TW_Comic01.jpg

Was wurde eigentlich aus Saskia? Und wie steht es um Vergen? Auf diese Fragen gab es bislang keine Antworten - zumindest nicht ingame.
Was viele Spieler jedoch nicht wussten: In den Extras zum Spiel, welche man zB. über GOG Galaxy aufrufen kann, befindet sich ein digitaler Comic, welcher sich genau mit diesen Themen befasst.

Der offiziell nicht auf deutsch veröffentlichte Comic Matters of Conscience (zu dt. Gewissensfragen) spielt wenige Wochen nach dem Ende von The Witcher 2 und räumt mit etlichen bis dato ungeklärten Fragen auf.

Um auch denjenigen unter euch, welche der englischen Sprache nicht ganz so wohlgesonnen sind, den Lesespaß ermöglichen zu können, haben sich unser User Aphelion und Staff-Mitglied DiamondDove voller Tatendrang dem Übersetzen des Comics gewidmet. An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an die Beiden.

Die inoffizielle Übersetzung könnt ihr euch unter den nachfolgenden Links herunterladen (JPG 22.6 MB bzw. PDF 10.5 MB, gezippt):

https://www.the-witcher.de/media/content/comic_jpg.png https://www.the-witcher.de/media/content/comic_pdf.png

Wir hoffen, ihr habt beim Lesen genauso viel Spaß wie wir.
Das gesamte Team von the-witcher.de wünscht euch frohe Feiertage.

PS: In wie weit der Comic zum offiziellen Kanon gehört, ist noch nicht eindeutig geklärt. Da er aber von CDPR direkt veröffentlicht wurde, kann man davon ausgehen, dass er als Kanon angesehen werden kann...

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The Witcher 3: Erstes Videomaterial zu Blood and Wine aufgetaucht

geschrieben von Rapptor am 24.03.2016, 18:45 Uhr

Wirklich viele Infos zum kommenden DLC "Blood and Wine" gab es bislang ja nicht. Nun gibt es zumindest einige kurze Impressionen inform eines kleinen Video-Clips.

https://www.the-witcher.de/media/content/News_TW3BAW-Toussaint-Weingut_900x322.jpg

Zugegeben, wirklich viel gibt auch dieses Video nicht preis, allerdings bietet es wunderbare Grundlagen für Spekulationen.
Der kurze Clip, welcher während eines Vortrages über nicht-lineares Storytelling auf der Games Developer Conference gezeigt wurde, stammt augenscheinlich aus einer noch nicht fertiggestellten Dialog- bzw. Cutscene der kommenden Erweiterung.

Die bereits zuvor auf Screenshots gezeigten bunt angemalten und für die Region Toussaint scheinbar typischen Häuschen lassen zumindest keinen großen Zweifel daran, dass es sich wirklich um eine Szene aus "Blood and Wine" handelt.
Weit interessanter als die bunten Häuschen ist aber, dass wir dank des Clips einen ersten Blick auf die in Toussaint beheimateten fahrenden Ritter sowie auf ein bislang nicht näher identifiziertes, riesenhaftes humanoides Monster werfen können. Letzteres scheint offenbar Gefallen am Auftreten der Ritter gefunden zu haben, denn es hat sich scheinbar eine eigene Rüstung gebaut, welche denen der Ritter offenbar nachempfunden wurde.

Was haltet ihr von dem kurzen Clip? Was ist euch ins Auge gesprungen?
Steigt auch bei euch die Vorfreude auf "Blood and Wine"?
Tauscht euch mit uns im Forum aus.

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The Witcher 3: GDC Awards - Witcher 3 erntet den Titel zum Spiel des Jahres

geschrieben von Dephinroth am 17.03.2016, 17:45 Uhr

https://www.the-witcher.de/media/content/News_TW3-Stadttor.jpg

Ihr erinnert euch? The Witcher 3 wurde bereits für mehrere Preise nominiert und gekürt. Jetzt haben CD Projekt RED bei den GDC Awards abgeräumt und zwar keinen geringeren Titel als das Spiel des Jahres.
Ironie des Schicksals: Nachdem Fallout 4 bei den DICE zum Spiel des Jahres gekrönt wurde, ging der Titel bei den GDC Awards völlig leer aus.

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News: The Witcher 3: Wild Hunt räumt bei der Game Developers Conference den Hauptpreis ab!

geschrieben von Interrex am 17.03.2016, 13:17 Uhr

https://www.the-witcher.de/media/content/GDC_2.png
Im Moscone Center (San Francisco) sind auf der dreißigsten "Game Developers Conference" (GDC) die renommierten "Game Developers Choice Awards 2016" vergeben worden. Der Hauptpreis für das Spiel des Jahres sowie der Award für die beste Technik gingen an "The Witcher 3" von CD Projekt Red. Damit ließ TW 3 mehr als verdient so hochkarätige Konkurrenten wie Fallout 4, Bloodborne, Rocket League und Metal Gear Solid 5 hinter sich.

Wir beglückwünschen CD Projekt Red auch zu diesem Erfolg!

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The Witcher 3: CDPR spricht über Zukunftspläne und neue Spiele

geschrieben von Rapptor am 12.03.2016, 13:04 Uhr

Die traurige Kunde darüber, dass uns nach TW3 und seinen DLC erst einmal eine Pause erwartet, ist mittlerweile sicher jedem bekannt. Doch CDPR hat große Pläne...

https://www.the-witcher.de/media/content/News_TW3-Skellige-Ice_900x322.jpg

Bei der "2015 Financial Results Conference" von CDPR sprach Präsident Adam Kiciński über Pläne des Unternehmens für die kommenden Jahre und verriet, dass man bereits 2016 - neben dem Witcher-DLC Blood and Wine - einen "neuartiges Videospiel-Format" veröffentlichen wolle, mit dem CDPR selbst bislang noch keine Erfahrung hätte. Genauere Details verriet Kiciński jedoch nicht.

Kiciński erwähnte darüber hinaus, dass man derzeit mit etwas experimentieren würde, was noch kein anderes Studio zuvor gemacht hätte.

Und so sehen die aktuellen Zukunftspläne von CDPR aus:

2016

  • Veröffentlichung von Blood and Wine
  • Umsetzung neuer Werbe- und Marketingaktivitäten um den Umsatz von The Witcher 3 fortzuführen
  • Veröffentlichung eines "neuartigen Videospiel-Formats", mit dem CDPR bislang noch keine Erfahrung hat

2017-2021

  • Veröffentlichung von Cyberpunk 2077
  • Veröffentlichung eines weiteren, bislang unbekannten AAA-Titels
  • Erweiterung der "Core Franchises" mit zusätzlichen medialen Content und Produkten [Anm.: ob hierbei nur von Cyberpunk die Rede ist, oder wir uns evtl. doch noch auf weiteren Content für The Witcher freuen dürfen, ist bislang leider nicht bekannt]
  • weiterhin aktives Marketing und Support für bereits veröffentlichte Spiele
  • Aufstockung des Teams auf nahezu doppelte Größe
  • Erstellen von vier individuellen Teams
  • Aufbau neuer Niederlassungen in sog. Schlüsselgebieten

Darüber hinaus teilte CD Projekt die Umsatz- und Gewinnzahlen für das Jahr 2015 mit. So stieg der Umsatz im Vergleich zu 2014 von 25 Millionen Dollar auf über 200 Millionen Dollar. Der Gewinn lag bei ca. 90 Millionen Dollar. Dafür in erster Linie verantwortlich war selbstverständlich The Witcher 3: Wild Hunt. Konkrete Verkaufszahlen für den neuesten Teil hat CD Projekt zwar nicht bekannt gegeben, doch wurden von der gesamten Reihe zusammen bis Ende 2015 über 20 Millionen Exemplare in aller Welt abgesetzt.

Es bleibt also spannend und wir dürfen uns auf die eine odere andere Überraschung gefasst machen, die unser polnisches Lieblingsstudio noch für uns bereit hält.

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The Witcher 3: The Witcher 3 für den Deutschen Computerspielepreis nominiert

geschrieben von Dephinroth am 09.03.2016, 18:59 Uhr

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Auf der Seite Deutscher Computerspielepreis wurde The Witcher 3: Wild Hunt im Bereich „Publikumspreis“ nominiert. Bis zum 03.04.2016 kann dort für das mehrfach ausgezeichnete Rollenspiel abgestimmt werden.

Nominiert wurde TW3 in den Kategorien „Beste internationale neue Spielwelt“ und „Bestes internationales Spiel“.

Wer sein Like für das Spiel abgeben möchte, der folge dem Link im Anhang.

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News: Termin für Blood and Wine geleakt?

geschrieben von meditate am 08.03.2016, 10:15 Uhr

Die gewöhnlich gut informierte Seite gry-online.pl hat einen Termin genannt. Die kostenpflichtige Erweiterung »Blood and Wine« soll am 26. April erscheinen.

In Blood and Wine versteckt sich unter dem Deckmantel einer unbeschwerten und idyllische Atmosphäre ein dunkles und blutiges Geheimnis, dessen Aufdeckung natürlich nur ein Hexer hinbekommt. In The Witcher 3: Blood and Wine gibt es auch neue, nützliche Gegenstände und bisher nicht verfügbare Charaktere und Monster. Es wird eine Spielzeit von 20 Stunden angegeben.

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Die russische Seite Kaermorhen.ru betont, dass der Termin nur ein Gerücht ist, aber der Tag wäre ein Dienstag. Die vorherige Erweiterung »Hearts of Stone« kam auch an einem Dienstag heraus. Zufall?

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The Witcher: R. Talsorian Games gibt erste Details zum geplanten Pen-&-Paper-RPG preis

geschrieben von diego am 06.03.2016, 21:00 Uhr

https://www.the-witcher.de/media/content/News_TW3-Fernsicht_900x322.jpg

Cody Pondsmith, Design Lead des Witcher-Pen-&-Paper-RPGs [und Sohn von Mike Pondsmith, Erfinder des Pen-&-Paper-RPGs Cyberpunk 2020, auf dem das neue RPG von CD Projekt RED - Cyberpunk 2077 - basiert] veröffentlichte jüngst in einem ersten Entwicklertagebuch Details zum neuen (analogen) Spiel zum Hexer.

So berichtet Pondsmith unter anderem, dass man auf der letzten TotalCon (einer jährlich stattfindenden Messe, die sich Rollenspielen, LARPS, Brett- und Kartenspielen sowie einigen weiteren Themen widmet) viele wertvolle Erkenntnisse und Feedback zum neuen P&P-RPG gewinnen konnte.

Weiterhin soll es im fertigen Witcher-P&P-RPG vier spielbare Rassen und neun Klassen geben.

Zu den vier spielbaren Rassen zählen die gemeinhin von der Gesellschaft gut respektierten und sozial mächtigen Menschen, die gerissenen Elfen, die auch exzellente Bogenschützen sind, dafür aber verhasst von der Gesellschaft sind, die zähen wie kräftigen und von der Gesellschaft tolerierten Zwerge und die Witcher: seltene wie stoische Supersoldaten, die von jedem gefürchtet werden.

Jede dieser Rassen soll den Spielern drei Fähigkeiten oder Boni bescheren sowie die gesellschaftliche Klasse bestimmen, wodurch festgelegt werden soll wie sich jede Rasse gegenüber der anderen verhält.

Die neun Klassen sind:

Barde: Charismatischer Entertainer, der sich mit Jedermann anfreunden, sich leicht in Gesellschaften integrieren und so den Gegner von innen heraus schwächen kann.

Handwerker: Talentierte Handwerker die nicht nur erfahren im Herstellen von Waffen und Rüstung sind, sondern auch in der Alchemie sowie der Verbesserung von Waffen auf dem Schlachtfeld bewandert sind.

Krimineller: Gewiefte Gauner die jeden Safe knacken können, Personen ohne Zeugen auszuschalten vermögen und Gangs um sich scharen.

Arzt: Ärzte besitzen aufgrund ihrer Felderfahrung die Fähigkeiten Wunden mit der doppelten Effizienz behandeln oder schwere Wunden aufgrund ihrer anatomischen Kenntnisse verursachen zu können.

Magier: Durchtriebene Politiker und Manipulatoren, die ihrer (politischen) Macht beraubt wurden und mit ihren Zauberkräften die Erde erbeben lassen - ob nun zur Flucht oder um Rache zu nehmen.

Söldner: Grauhaarige Krieger, die dank ihrer immensen Kampferfahrung die Bewegungen ihres Gegners vorhersagen können, Ziele trotz enormer Distanzen treffen und vernichtende Attacken auf ihre Gegner loslassen können.

Händler: Pfiffige Verkäufer, die die Macht des Geldes nur allzu gut kennen. Durch ihre umfangreichen Produktkenntnisse können sie Schwachstellen in Rüstungen herausfinden. Außerdem können sie billige Lieferanten aufspüren und diese um Gefallen bitten, die dabei helfen die Konkurrenz auszuschalten.

Priester: Männer und Frauen der Götter, die uralte Blutrituale nutzen, um mit der Natur zu kommunizieren, Kranke oder Verletzte heilen oder Heiden jagen, um sie im Heiligen Feuer zu verbrennen.

Witcher: Beschränkt auf jene, die die nötigen Mutationen durchlaufen haben, sind Witcher die perfekten Monsterjäger, kennen sich mit mutagenen Tränken aus, nutzen simple Feldmagie und sind ungeheuer tödlich mit dem Schwert.

Jede Klasse soll drei Skill-Trees bieten, die spezielle Fähigkeiten bieten, zu der nur diese Klasse Zugang erhält. Schließlich sollen daraus "myriaden Optionen" bereitstehen, mit denen man sich genau den Charakter maßschneidern können soll, den man gerne spielen möchte.

Weiterführende Links:

Artikel: Was ist auf der Strecke geblieben in der Witcher-Welt

geschrieben von meditate am 05.03.2016, 23:03 Uhr

https://www.the-witcher.de/media/content/Tw3_Lebkuchenhaus_s.png
Den Schwächen und Stärken des Spiels hat sich www.KaerMorhen.ru, - die bekannteste russische Seite zum Spiel - in der Vergangenheit immer wieder zugewandt. In einem neuen Beitrag untersuchten die Redakteure, welche Ideen und Inhalte zunächst im Spiel angesprochen werden sollten und was dann gestrichen wurde.

Das Team der Entwickler ging sehr ambitioniert an die Arbeit. Dass es technische Probleme gab, soll hier nicht Thema werden. Es geht um verworfene Inhalte, Monster und Personen, die bei der Entwicklung auf der Strecke geblieben sind. Die Redakteure gedenken ihrer. Wie sie betonen, haben sie aus Respekt vor den Entwicklern nicht in den Entwicklungsunterlagen gekramt (die ihnen offenbar zugänglich sind) und nicht auf interne Dokumentationen zurückgegriffen, sondern ausschließlich auf Leaks und Berichte in den Medien. Aber auch das bringt zusammengefasst eine Menge interessanter Tatsachen ans Licht.

Interessant ist zunächst, dass ursprünglich - also noch vor The Wicher 1 - ja nicht Geralt der Held sein sollte, sondern eine Hexe, die der Spieler selbst kreieren sollte. Die Hexe würde der Spieler in einem Editor selbst erstellen. Es gab auch die Idee, Berengar zum Helden zu machen. Aus Respekt vor den Erzählungen Sapkowskis wurden die Ideen verworfen.

Aber kommen wir zu The Witcher 3: Wild Hunt:

So war geplant, einen geistig nicht gesunden Albinojungen im 3. Spiel eine wichtige Rolle zukommen zu lassen, das wurde aber verworfen. Auch Iorweth hat in das Spiel keine Aufnahme gefunden, obwohl das ursprünglich geplant war. Hier kam es sogar zu komplexen Entwicklerarbeiten sowohl grafisch als auch im Manuskript. Geralt sollte im Keller des Hauses von Triss auf den Elfen stoßen. Die ganze Elfenlinie wurde in dem Spiel nicht weiter verfolgt. Ich würde sagen, die Zukunft bleibt also offen.

Ein unerwarteter Erfolg wurde Gwint oder auch Gwent auf englisch. Es waren auch andere Spiele angedacht, auf die ich aber nicht weiter eingehen will. Im Spiel selbst sollte es auch eine Skellige-Version geben. Bevor die Idee aufgegeben wurde, waren schon einige Karten entwickelt worden: König Bran, Mäussack, Uldaryk, Hjalmar und Lugos. Vielleicht begegnen wir auch diesen Karten irgendwann wieder. Ich halte das jedenfalls nicht für ausgeschlossen.

Die Liste der Orte, die es nicht bis ins Finale schafften, ist lang. Zum Beispiel hat Novigrad das Krankenhaus der Vampire verloren und eine betretbare Kirche des ewigen Feuers. Sogar eine Walfänger-Insel ist verschollen. In Velen sollte es einen verwunschenen Wald geben, ein Lebkuchenhaus, auf Skellige traf es ein ganzes nilfgardisches Camp in der Nähe von Kaer Trolde.

Wenden wir uns den gestrichenen Handlungssträngen zu. Auf dem Kahlen Berg sollten nicht nur Orgien stattfinden sondern auch rituelle Selbstmorde. Frühe Konzepte sprechen auch davon, dass die Wilde Jagd Novigrad angreift und einige Teile der Stadt einfriert. In dem Zusammenhang war auch von einer gewaltigen Seeschlacht die Rede. Es gab auch die Idee, dass Geralt in einer großen Schlacht mit Avallac'h kämpfen sollte und es gab viele andere nicht realisierte Nebenhandlungen. Überhaupt war dem Elfen Avallac'h in den ersten Konzepten eine größere Rolle zugedacht und er wäre mit Geralt mehrfach durch Raum und Zeit gereist.

https://www.the-witcher.de/media/content/Tw3_Seeschlacht_s.jpg

Eine andere verworfene Idee war, dass der Spieler Strafen nicht nur mit Geld, sondern auch mit Erfahrungspunkten begleichen konnte; oder die Idee, dass Geralt aus Büchern neue Erkenntnisse gewinnen konnte, die ihm neue Fertigkeiten verleihen würden. Die Idee, dass Treffer an einem bestimmten Körperteil größere oder andere Schäden verursachen könnten, wurde zu Beginn der Entwicklung auch kommuniziert.

Kommen wir zum Schluss noch zu den Monstern. Über ein Dutzend »gewöhnlicher« Monster wurden nicht realisiert, doch die Vielfalt ist auch so noch groß genug geworden. Über ein Dutzend einzigartiger Monster blieben aber dennoch ungenutzt. So sollte der Korr (poln. Korred), eine riesige eulenähnlichen Kreatur in der Lage sein, Geralt für gewisse Zeit in eine Art unsichtbaren Käfig einzusperren. Besonders interessant hieran ist, dass ein ebensolcher Korr, genannt "Herr Schweitzer", in Sapkowskis Roman "Die Dame vom See" in den Höhlen unter einem Weingut im Herzogtum Toussaint hauste und Geralt das Leben schwer machte.

In der Dunkelheit jenseits der Brücke regte sich etwas. Die Finsternis schien sich an einer Stelle zusammenzuballen und nahm eine annähernd menschliche Gestalt an. Das Geschöpf schien keinen Augenblick lang in derselben Haltung und am selben Ort zu verharren, es veränderte sie mithilfe schneller, nervöser, verschwommener Bewegungen. Der Hexer hatte solche Wesen schon gesehen.
»Ein Korr«, stellte er ungerührt fest. »Mit so einem wie dir hätte ich hier rechnen können. Ein Wunder, dass ich nicht früher auf dich gestoßen bin.«
»Sie an, sieh an.« In der Stimme des regsamen Geschöpfs klang Spott. »Im Dunkeln, und doch erkannt. Und erkennst du den? Und den? Und den?«
Aus der Finsternis tauchten lautlos wie Geister die nächsten drei Geschöpfe auf. Einer, der sich hinter dem Rücken des Korrs verborgen hatte, war nach Gestalt und allgemeinem Aussehen ebenfalls ein Humanoid, aber gedrungener, buckliger und affenähnlicher. Geralt wusste, dass es ein Killmouli war.
Die beiden nächsten Ungeheuer verbargen sich, wie er richtig vermutet hatte, vor der Brücke, bereit, ihm den Rückweg abzuschneiden, wenn er auf die Brücke gegangen wäre. Das erste, zur Linken, klappte mit den Klauen wie eine riesige Spinne, es stand am Fleck und bewegte dabei seine zahlreichen Beine. Es war ein Spritzling. Das letzte Geschöpf, das ungefähr an einen Kandelaber erinnerte, schien geradewegs aus der geborstenen Schieferwand herausgesprungen zu sein. Geralt wusste nicht zu sagen, was das war. In keinem Hexerbuch kam solch ein Monstrum vor.
»Ich will keinen Streit«, sagte er und setzte ein wenig Hoffnung in die Tatsache, dass die Geschöpfe mit einem Gespräch begonnen hatten, anstatt ihm einfach im Dunklen an die Gurgel zu springen. »Ich will keinen Streit mit euch. Aber wenn es dazu kommt, werde ich mich verteidigen.«
»Das haben wir einkalkuliert«, erklärte der Korr zischend. »Darum sind wir zu viert. Darum haben wir dich hierher gelockt. Du hast uns das Leben vergiftet, verdammter Hexer. Die schönsten Löcher in diesem Teil der Welt, wunderbare Stellen zum Überwintern, wir überwintern hier fast seit Anbeginn der Zeiten. Und jetzt bist du hier aufgekreuzt, um Jagd auf uns zu machen, du Nichtsnutz. Um uns für Geld zu verfolgen, aufzuspüren, zu töten. Damit ist jetzt Schluss. Und mit dir auch.

Eine gute Gelegenheit, diesem Monster in "Blood and Wine", das ja ebenfalls in Toussaint spielen wird, eine zweite Chance zu geben? Wir würden es uns wünschen.

Auch der Nidhogg schaffte es lediglich ins Brettspiel "The Witcher Abenteuerspiel", als drachenartige Kreatur; in "The Witcher 3" sollte das Biest hingegen eine gigantische Schlange bzw. ein Lindwurm werden (so, wie in der nordischen Mythologie) und eine eigene Insel sowie eine besondere Quest erhalten.
https://www.artstation.com/artwork/rOQRL

Die Manticore (halb Löwe, halb Skorpion mit Flügeln) sollte vor allem den Schwanz zum Kampf einsetzen. Es hätte eines der gefährlichsten Monster werden können ... Es gab Monster, die Einfluss auf das Denken und Handeln haben sollten, indem sie den Verstand benebeln oder Monster, die die Fähigkeit haben, andere Monster in die Schlacht zu rufen. Oder denken wir an Gallower, einen Nachtdämon.

Der Text, den ich euch jetzt hier vorgestellt habe, ist kein Übersetzung des Artikels auf der russischen Seite sondern er diente als Inspiration und lieferte die wichtigsten Informationen.

Wer den Artikel im Original lesen will, der kann ihn über diesen Link aufrufen:

http://www.kaermorhen.ru/modules.php?name=News&file=view&sid=2487

Ich hoffe, ich habe euer Interesse geweckt.

meditate

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