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Seite / Datum Leseprobe
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf GameTrailers.com 23.05.2012
23.05.2012
Englisch
Auf GameTrailers.com gab es einen Videotest.

Siehe Link

Das Ganze wurde positiv mit 9,4/10 Punkten gewertet.
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf Gamecaptain.de
25.04.2012
Deutsch
Christina Schmidt von Gamecaptain.de, äußerte sich wie folgt recht knapp, jedoch positiv zu Wort.

Umzug geglückt – The Witcher 2 ist auch auf der Konsole ein echtes Highlight des Rollenspielgenres und die Abenteurer müssen kaum Nachteile gegenüber der PC-Fraktion hinnehmen. Natürlich erstrahlt das Spiel nur auf potenten Rechnern in seiner vollen Pracht, auch auf der guten alten Xbox 360 kann es sich aber wunderbar sehen lassen.
Und alle inhaltlichen Stärken wie die spannende Atmosphäre oder die interessanten Entscheidungsmöglichkeiten haben die Portierung sowieso unbeschadet überstanden. Durch einige Zusatzinhalte ist die Enhanced Edition gleich noch runder als die ursprüngliche Version, auch wenn ein paar Macken wie die unpraktische Übersichtskarte nicht behoben wurden.

Dabei gab es 90/100 Punkten.
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf areagames.de
20.04.2012
Deutsch
Umfangreiche Anleitung, Komplettlösung, Karte der Spielwelt, schon beim Auspacken der normalen Verkaufsversion muss man sich einfach in die Polen von CD Project verlieben. Wo uns andere Portierungen von PC-Rollenspielen in der Vergangenheit eher das Grausen gelehrt haben (Gothic 4, Risen, Venetica), punktet der Hexer mit wunderschöner und stets geschmeidiger Grafik. Das Abenteuer von Geralt von Riva ist ein spannender, spielbar gewordener Roman samt tollem Dialogsystem und einer für Erwachsene ansprechenden Welt, deren deftige Sprache stark an die erfolgreiche TV-Serie „Game of Thrones“ erinnert. Auch wenn mir Kämpfe manchmal zu hektisch wurden, das Kampfsystem bietet viel taktische Tiefe, die allerdings auch etwas Einarbeitungszeit und Planung erfordert. Auch wenn der Schwierigkeitsgrad nicht ganz perfekt ausbalanciert ist und Diebstahl niemanden in der sonst so wunderbar lebendigen Welt interessiert, so bleibt doch The Witcher 2 dennoch für RPG-Fans ein absolutes Must-Have. Des Hexers zweites Abenteuer muss sich vor einem Skyrim oder anderen Vorzeige-RPGs auf Konsole absolut nicht verstecken. Ich habe jedenfalls meinen zweiten Durchgang schon so gut wie begonnen.

Areagames.de vergaben bei dieser Sache ganze 9/10 Punkten.
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf Gameinformer.com
19.04.2012
Englisch
You can pick apart the small missteps in the nuts and bolts of The Witcher 2 all day, but you'd be missing the forest for the trees.I play role-playing games to explore fantastic worlds, interact with interesting characters, and pull off bada*s stunts that only a world-saving hero could accomplish. The Witcher 2 obliterates all but the best competition on those criteria. As frustrating as it can be at times, this adventure's charms vastly outweigh its warts.

Man könnte die kleinen Fehler The Witcher 2 ankreiden, doch dann würde man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Ich spiele RPGs um fantastische Welten zu erkunden, mit interessanten Charakteren zu interagieren und Stunts zu vollführen, die nur ein Held zu leisten imstande ist. The Witcher 2 bietet genau das. So frustrierend es manchmal auch sein kann, die Stärken überwiegen die Schwächen bei Weitem.

Da waren 9,25/10 Punkte drin.
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf Gamestar.de
18.04.2012
Deutsch
Die Überarbeitungen und Verbesserungen runden das ohnehin schon sehr gute The Witcher 2 noch einmal zusätzlich ab. Wer sich The Witcher 2: Assassins of Kings bisher noch nicht zugelegt hat: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür gekommen. Für alle, die bereits vorher zugeschlagen haben, lohnt sich der Download des stolzen zehn GByte großen, kostenlosen Updates und ein erneuter Besuch in Temerien auf jeden Fall.
Viel zu kitten gab es an The Witcher 2 nicht mehr. Die größten Kritikpunkte, der magere letzte Akt und die teils etwas unpräzise Steuerung wurden verbessert, wenn auch nicht perfektioniert. Obendrauf gibt’s ein beeindruckendes Intro sowie erweiternde Zwischen- und Epilogsequenzen, um die Handlung runder zu gestalten. Zum absoluten Ausnahme-Rollenspiel fehlt es Geralts zweitem Abenteuer aber nach wie vor an einem fulminanten, würdigen Schlussakt. Eine erneute Monsterjagd mit dem Weißen Wolf lohnt aber trotzdem.

89/100 Punkten für das Spiel.
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf Gamereactor.de
17.04.2012
Deutsch
Wer bereits die PC-Version von The Witcher 2: Assassins of Kings besitzt, hat eigentlich keinen Grund auch noch bei der Xbox 360-Version zuzugreifen. Denn alle PC-Besitzer erhalten ein kostenloses Update, das alle neuen Erweiterungen der Enhanced Edition enthält.
Wer aber Rollenspiel-Fans seid und The Witcher 2 noch nicht gespielt habt, für den ist eigentlich alles klar. Das zweitbeste Rollenspiel des vergangenen Jahres ist um einige Nuancen besser geworden und wer auch nur das leiseste Interesse an dem Genre hat, sollte auf schnellstem Wege zum Spiele-Händler des Vertrauens eilen und sich ein Exemplar sichern. The Witcher 2: Assassins of Kings ist auf dem Sofa mit Controller genauso atemberaubend wie mit Tastatur und Maus.

Gamereactor.de dachten, dem Game stünden 9/10 Punkte zu, welche sich durchaus sehen lassen können.
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf gBase.ch
17.04.2012
Deutsch
Was für eine Leistung! Ich muss ehrlich zugeben, dass ich anfänglich etwas skeptisch war: Schafft es CD Projekt RED, The Witcher 2 ordnungsgemäss auf die Xbox 360 zu bringen? Die Antwort kenne ich nun. Sie lautet ganz klar: Ja! Trotz der Konsolen-Hardware, die von der PC-Technik vor weit über fünf Jahren eingeholt wurde, sieht das Spiel wunderschön aus, spielt sich vorzüglich und nimmt einen wie das Original in Windeseile gefangen. Solch eine liebevoll inszenierte Welt, solch eine herausragende Geschichte voller zwielichtiger Figuren, solch eingängig launige Kämpfe. Die Stärken der Windows-Vorlage sind bei der Portierung nicht verloren gegangen. Und daher kann das Fazit nur lauten: Wer das Genre mag, muss The Witcher 2 einfach gespielt und erlebt haben.
Besitzt man keinen halbwegs aktuellen PC oder favorisiert man ohnehin die Spielkonsole, kann man ohne zu zögern zugreifen. Sicher, auf dem Rechner sieht The Witcher 2 eine ganze Ecke schicker (und fehlerfreier) aus. Das ist jedoch zweitrangig, stellt man die Spielsubstanz vor die Grafik. Auf welcher Plattform auch immer - der Titel ist ein Meisterwerk, das man sich echt nicht entgehen lassen darf.

Punkte: 9/10
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf gBase.de
17.04.2012
Deutsch
Was für eine Leistung! Ich muss ehrlich zugeben, dass ich anfänglich etwas skeptisch war: Schafft es CD Projekt RED, The Witcher 2 ordnungsgemäss auf dieXbox 360 zu bringen? Die Antwort kenne ich nun. Sie lautet ganz klar: Ja! Trotz der Konsolen-Hardware, die von der PC-Technik vor weit über fünf Jahren eingeholt wurde, sieht das Spiel wunderschön aus, spielt sich vorzüglich und nimmt einen wie das Original in Windeseile gefangen. Solch eine liebevoll inszenierte Welt, solch eine herausragende Geschichte voller zwielichtiger Figuren, solch eingängig launige Kämpfe. Die Stärken der Windows-Vorlage sind bei der Portierung nicht verloren gegangen. Und daher kann das Fazit nur lauten: Wer das Genre mag, muss The Witcher 2 einfach gespielt und erlebt haben.
Besitzt man keinen halbwegs aktuellen PC oder favorisiert man ohnehin die Spielkonsole, kann man ohne zu zögern zugreifen. Sicher, auf dem Rechner sieht The Witcher 2 eine ganze Ecke schicker (und fehlerfreier) aus. Das ist jedoch zweitrangig, stellt man die Spielsubstanz vor die Grafik. Auf welcher Plattform auch immer - der Titel ist ein Meisterwerk, das man sich echt nicht entgehen lassen darf.

Punkteverteilung: 9/10
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf 4players.de
16.04.2012
Deutsch
Auch auf 4players.de äußerte man sich zu der Xbox 360 Version von The Witcher 2. Hier der Kommentar.

Es ist schade, dass CD Projekt die Gelegenheit nicht beim Schopf gepackt und einige inhaltliche Mankos glattgebügelt hat, die bereits am PC störten. Die konsequenzfreie Selbstbedienungmechanik z.B., wenn es um das Einsammeln (bzw. Diebstahl) von Gegenständen geht; oder das inkonsequente Dialogverhalten in einigen Situationen; oder den abfallenden Spannungsbogen gegen Ende. Das soll jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass The Witcher 2 immer noch ein richtig gutes, mitunter sogar sehr gutes Rollenspiel mit einem interessanten Universum darstellt. Die erwachsenen Themen werden glaubwürdig inszeniert, die Charaktere überzeugen größtenteils und die Auseinandersetzungen mit ihren ohnehin konsoligen Ansätzen sowie mehrstufigen Bosskämpfen fühlen sich gut an. Zwar wirkt die Steuerung im Hinblick auf Inventar usw. etwas überladen, doch angesichts der umfangreichen Möglichkeiten, die man mit Alchemie, Zaubern sowie Gegenständen wie Bomben, Fallen, etc. hat, wird ein tragbarer Kompromiss angeboten. Obwohl viel Frisches geboten wird, schafft Geralt auf der Konsole ebenfalls nicht den Sprung in Award-Regionen. Auch weil die Kulisse zwar durchweg stimmungsvoll ist, aber in punkto Detailgrad nicht alles aus der 360 herausholt: Es gibt z.B. Tearing in den Zwischensequenzen, Pop-Ups, langsam nachladende Texturen (auch bei Installation) und Probleme mit Schatten. Dennoch: 360-Rollenspieler können sich auf spannende und unterhaltsame Stunden freuen.

4players spendierten für das Game 84/100 Punkten.
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf Gaming- Age.com
16.04.2012
Englisch
So yeah, you should probably pick this up. It’s a fantastic game, even set aside from playing the original Witcher, so don’t be put off by the fact that you might not have played the first game. For console only players that have heard PC gamers talk endlessly about the merits of this particular title, you’ll finally get a chance to see what all the hype has been about. I don’t think you’ll come away disappointed in the slightest, as The Witcher 2 really delivers in every way imaginable.

Bewertunb: A-
The Witcher 2 EE - Review von gamersglobal.de
13.04.2012
Deutsch
Mit einem Jahr Verspätung, dafür mit mehr Inhalten und angepasster Steuerung, schafft es Geralt von Riva auf die Xbox 360. Ein Fest für Konsolen-Rollenspieler? Oder doch nur eine lieblose Portierung? Wir haben uns mit dem Controller bewaffnet, uns erneut durch das düstere Fantasyspiel gekämpft und können die Frage klar beantworten.

Einige alte Schwächen
Zwar liefern die Entwickler neue Inhalte und eine gut für Gamepad umgesetzte Bedienung. Doch einige der kleinen Mängel aus dem ursprünglichen Spiel sind auch in der Enhanced Edition von The Witcher 2 noch vorhanden. So drückt es noch immer auf die Atmosphäre, dass Charaktere, denen ihr gerade folgt, euch stets die Tür vor der Nase zuschlagen. Ihr müsst dann erneut die Türe öffnen, um den zwei Meter vor euch laufendem Führer zu folgen. Ein kleines, aber störendes Detail. Schwerer wiegt, dass der Schwierigkeitsgrad noch immer nicht ganz ausbalanciert ist: Wie schon im Test der PC-Version kritisiert, ist bereits der normale Schwierigkeitsgrad stellenweise zu knackig. Dafür war der leichte Schwierigkeitsgrad meist zu leicht, da wir hier fast komplett auf etwaige Zaubertränke und Verbesserungen verzichten können. Ein Zwischending wäre uns, wie schon bei der PC-Version angemahnt, lieb gewesen. Auch waren einige Scharmützel zu Beginn des Spiels schwerer als im späteren Spielverlauf, wo wir bereits über bessere Ausrüstung und Fähigkeiten verfügten. Und obwohl es nicht zu erwarten war, dass die Stadtbewohner auf der Konsole plötzlich aufmerksamer sind, drückt es noch immer etwas auf die Atmosphäre, dass ihr die NPCs direkt vor ihren Augen ausrauben könnt, im Gegenzug aber nicht mal spaßeshalber ein Schwert in der Nähe einer Stadtwache ziehen dürft.

Und trotz der neuen Inhalte: Das dritte Kapitel der epischen Geschichte kann es noch immer nicht mit den ersten beiden Abschnitten aufnehmen. Nicht falsch verstehen, wir wollen die neuen Quests nicht missen, insbesondere, da sie sich gut in die vorhandene Geschichte einfügen. Das "neue" dritte Kapitel ist definitiv eine Verbesserung! Dennoch ist der Spannungsbogen schlicht nicht so hoch wie in den zuvor gespielten Abschnitten. Und im direkten Vergleich ist Akt 3 noch immer deutlich kürzer als die anderen Etappen. Die neue Endsequenz hingegen dürfte die Witcher-Spieler etwas mehr befriedigen (wir verraten es euch natürlich nicht!). Zuvor habt ihr aber nach wie vor einen eher ruhigen Ausklang mit vielen langen Gesprächen.

Fazit: Leichte Steigerung
Geralt von Riva macht in Kürze auch die Xbox-360-Konsole unsicher – und das ist gut so! Nach wie vor erzählt The Witcher 2: Assassins of Kings eine epische Geschichte, die ihr mit euren Entscheidungen wirklich nachhaltig beeinflusst. Dadurch ist ein erneutes Durchspielen auf der Xbox – oder eben in der kostenfrei um dieselben Inhalte erweiterten PC-Fassung – die Pflicht eines jeden Rollenspielfans mit einem Hauch von Ehre. Grafik und Steuerung haben die Entwickler fast perfekt auf die (vergleichsweise) limitierten Möglichkeiten der Konsole angepasst. Von einer "mauen Portierung", wie im Teaser geschrieben, kann also keine Rede sein.

Zum zuvor schon sehr guten Spiel gesellen sich noch einige Zusatzinhalte, die ebenfalls sehr gelungen sind und sich nahezu optimal in das vorhandene Spiel einfügen. Zu einem grundlegend besseren Spiel machen sie The Witcher 2 aber nicht. Natürlich finden wir es toll, dass sich die Entwickler so viel Mühe gegeben haben – und wir bereuen keine Minute mit den neuen Quests. Aber der dritte Akt bleibt weiterhin hinter den anderen beiden Abschnitten zurück. Da auch der Schwierigkeitsgrad wie im bisherigen PC-Spiel nicht immer gut ausbalanciert ist, verzichten wir auf eine Aufwertung. Damit steht am Ende noch immer ein einzigartiges Rollenspiel, das mit seinen authentischen und erwachsenen Charakteren sowie seinen großen Entscheidungen punktet. Für uns steht fest: Konsolen-RPGler sollten den Hexer von Riva auf keinen Fall verpassen. Und PC-Spieler? Sie haben ab dem 17. April einen Grund mehr, das erwachsene RPG erneut durchzuspielen.

Wertung: 8.5
The Witcher 2 EE - Review von eurogamer.net
13.04.2012
Englisch
"Legends are almost always beautiful. The reality often leaves a lot to be desired."

The witcher's remark is aimed at the Elves, who have strained out the grit of life, love and loss before writing down their history, leaving only romantic, idealistic odes to the past. But it could just as easily be applied to the role-playing game: video game memories that sit warm and pretty in the heart, the reality of their original awkwardness so often lost to time and nostalgia.

So we remember the vainglory of slaying the dragon atop a mountain in Skyrim, not the 20 minutes of tacking zig-zigs on horseback that it took to reach its summit. So we remember Aerith's hands clasped on her still chest in Final Fantasy 7, not the machinegun volley of random battles that prevented us from reaching her in time to save her life. So we remember the silhouette of Fable's sheepdog fighting faithful by our side, not those times he caught upon a sticky polygon, or lost his mind to AI Alzheimer's and tore off to greet the distance. Legends are almost always beautiful. The reality often leaves a lot to be desired.

The witcher's game - his second, a Polish blockbuster exquisitely rebuilt stone by stone for Xbox 360 from the 2011 PC original - has been designed to ensure that, wherever possible, the legend and the reality match.

The Witcher 2's timing is prescient. As Game of Thrones dominates the television ratings, just as Skyrim has dominated the game charts in recent months, the cultural appetite for fantasy is as high as it's ever been. Despite the competition, however, The Witcher 2 has an air of unique wonder about it. There's a weight and detail to the mythology that is beguiling, but CD Projekt's skill has been in making this relevant and meaningful to the player.

Where endless talk of mythical factions, rivalries and loyalty can drag even the best fantasy fiction down, in The Witcher 2, the backstory is as compelling as the plot that darts through it. And the weave of systems and story ensures that here is a legend as beautiful in the reality as it is in the telling.

Wertung: 9
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf Ausgamers.com
13.04.2012
Englisch
The Witcher 2: Assassins of Kings – Enhanced Edition is an unconventional and layered RPG with a steep learning curve that is not for the uninitiated or faint of heart. Baring a few faltering steps it is a well rounded and thought provoking tale offering far more than its linear progression should allow. Given the success of the PC sequel and the strides forward taken by the Enhanced Edition from a console perspective I’m looking forward to a third outing covering all platforms equally to see where Geralt of Rivia’s epic journey takes him next.

Ausgamers.com belohnten das Spiel mit 8,5/10 Punkten.
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf Eurogamer.de
13.04.2012
Deutsch
Auch Eurogamer.de meldeten sich zu Wort, und verfassten folgenden Kommentar zur The Witcher 2 EE für die Xbox.

Es bleiben zwei Erkenntnisse:
1. Die PC-Version von The Witcher 2 ist die, die ihr spielen solltet. Sie ist schlicht schöner.
2. Habt ihr keinen PC oder wollt partout auf der 360 spielen, dann ist die Xbox 360-Fassung abgesehen von diesem Umstand absolut auf einem Nenner. Und immer noch mehr als nur hübsch genug.An den eigentlichen großen Stärken des Witchers hat sich nichts geändert. Hier wird eine ganz große Geschichte erzählt, die sich vielfach verzweigt und euch in den kleinen und mitunter auch großen Dingen immer wieder in neue, spannende Richtungen entführt und die es wert ist, mehr als nur einmal erlebt zu werden. Ausgearbeitete Charaktere, eine unglaublich dichte Spielwelt voller Mythologie und gleichzeitig viel Panache, Drachen und Helden, es wird viel geboten. Das Kampfsystem wurde durch das halbherzige Anvisieren zwar nicht viel besser aber ehrlich gesagt schätzte ich es auch zuvor schon. Schnelle Reaktionen zählen hier mehr als furchtsames Decken, jedoch geht es auch nicht ganz ohne taktische Überlegungen und vor allem Vorbereitung. Diese ist so unendlich vielseitig, dass sie dem 360-Primus Skyrim kaum in etwas nachsteht. Alchemie, Magie und Crafting sind teilweise innovative und vor allem schlüssige Systeme, die den Spieler unterstützen und ihm viele Möglichkeiten lassen.
Mit anderen Worten: The Witcher 2 ist ein auch auf der Xbox 360 ein wundervolles, eigenständiges und bleibendes Spielerlebnis. So gut, dass es ein paar Einbußen auf der Grafik-Seite locker verschmerzen kann.

Und eine weitere Erkenntnis: Eurogamer.de vergeben 9/10 Punkte.
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf Eurogamer.it
13.04.2012
Andere
Eigentlich ganz interssant ist auch folgender Bericht. Eurogamer.it sagten auch im Fall der Xbox- Version von TW2 was Sache ist.

Da non dimenticare poi che rispetto alla versione base di The Witcher 2, da molti ritenuta troppo semplice, questa Enhanced Edition garantisce un nuovo livello di difficoltà davvero brutale, che metterà a dura prova gli avventurieri più coriacei. Questo non vuol dire, però, che i giocatori meno abili dovranno rinunciare a completare il gioco, visto che le impostazioni più semplici sono davvero alla portata di tutti.
Tra dialoghi ben scritti e superbamente recitati dai bravissimi doppiatori inglesi, intrighi politici, trame amorose (con tonnellate di sesso mai gratuito) e giochi di palazzo, The Witcher 2: Assassins of Kings: Enhanced Edition si aggiudica a mani basse il titolo di miglior gioco di ruolo disponibile sulla console Microsoft, senza se e senza ma.
Nonostante qualche sbavatura tecnica, l'opera di CD Projekt RED si merita il massimo dei voti, balzando in un lampo in cima alla classifica dei "must have".

Wer dieser Sprache nicht mächtig ist, den verweisen wir gerne auf die Berichte von Eurogamer.de oder Eurogamer.net.
Immerhin reichten Eurogamer.it die Höchstbewertung von 10/10 Punkten ein. Damit die größte Punktvergabe aller Eurogamer Seiten.
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf Eurogamer.net
13.04.2012
Englisch
The Witcher 2's timing is prescient. As Game of Thrones dominates the television ratings, just as Skyrim has dominated the game charts in recent months, the cultural appetite for fantasy is as high as it's ever been. Despite the competition, however, The Witcher 2 has an air of unique wonder about it. There's a weight and detail to the mythology that is beguiling, but CD Projekt's skill has been in making this relevant and meaningful to the player.
Where endless talk of mythical factions, rivalries and loyalty can drag even the best fantasy fiction down, in The Witcher 2, the backstory is as compelling as the plot that darts through it. And the weave of systems and story ensures that here is a legend as beautiful in the reality as it is in the telling.

Das Timing von The Witcher 2 könnte kaum besser sein. Schließlich beherrscht Game of Thrones die TV-Quoten und mit Skyrim, das über Monate hinweg die Spiele-Charts beherrschte, ist der Appetit auf Fantasy-Kost so stark wie lange nicht. Trotz der Konkurrenz ist The Witcher 2 einzigartig.

Eurogamer.net vergaben hierbei 9/10 Punkten.
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf Gamalive.com
13.04.2012
Andere
Auch die Franzosen von Gamalive.com wollten mit ihrer Meinung über Xbox Ausgabe von The Witcher 2 nicht hinter dem Berg halten. Diese kam sogar recht früh, am 13.04.2012.
Den kompletten Bericht gibt es wie üblich über den Link, ein Auszug gleich hier.


Au final, donc, ce portage sur Xbox 360 est un portage de bonne qualité. Notez qu’il tient sur deux DVD.
Le jeu est donc à conseiller totalement aux amateurs de jeux de rôle fantasy. Profond, riche, sombre, original, passionnant, il est largement à la hauteur de la version PC et offre même pour la console, l’un des plus beaux graphismes jamais réalisé. Dommage, cependant, que les petits pains, approximations et bugs n’aient pas tous été corrigés et que l’on se retrouve avec les mêmes critiques que la version sortie l’année dernière.

Satte 4/5 Punkte wurden auf Gamalive.com verteilt.
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf Gamersglobal.de
13.04.2012
Deutsch
Ohne jede Frage: CD Projekt hat eine fantastische Umsetzung für Xbox-360-Besitzer geliefert, und bedankt sich auch bei den PC-Fans für ihre Treue, indem sie sämtliche neuen Inhalte kostenlos erhalten. In der Enhanced Edition wird der schwachbrüstige dritte Akt etwas länger, das für manche unbefriedigende Ende ein wenig befriedigender, zudem sind alle bisherigen DLCs enthalten und das neue Tutorial aus Version 2.0.
Die Steuerung wurde gut bis sehr gut auf Konsole umgesetzt, die Kameraführung sogar verbessert. Und grafisch geht es auf der Xbox 360 wohl kaum besser.
Wir haben deshalb ernsthaft über eine Aufwertung auf 9.0 nachgedacht, sind aber doch knapp davor zurückgeschreckt: Einige wesentliche Kritikpunkte aus dem letzten Jahr, vor allem der schlecht balancierte Schwierigkeitsgrad und der immer noch im Vergleich zu den beiden ersten Abschnitten abfallende Schlusspart, sind auch in der Enhanced Edition vorzufinden. Dennoch: Spätestens jetzt solltet ihr The Witcher 2 als RPG-Fans spielen – auf Konsole oder PC!

Gamerglobal stimmten in der allgemeine Lob mit ein, und bewerteten mit einer 8,5.
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf Gameswelt.de 12.04.2012
13.04.2012
Deutsch
Lange hat es gedauert, aber es hat sich gelohnt. The Witcher 2 macht auch auf der Konsole eine richtig gute Figur, wobei es CD Project RED gelungen ist, Spielmechanik und Interface ohne große Änderungen zu portieren. Und inhaltlich ist der Titel ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Die Geschichte gehört zum Besten, was das Genre zu bieten hat und wird über weite Strecken hervorragend erzählt. Die zwischenzeitlich veröffentlichten Zusatzinhalte der PC-Version sind komplett enthalten, ebenso gibt es einiges an neuen Quests und Videosequenzen, die vor allem den seinerzeit etwas schwachen dritten Akt aufpeppen und am Ende so gut wie keine Fragen mehr offen lassen. Schade nur, dass die insgesamt hervorragende Umsetzung und die eigentlich schicke Grafik unter vielen technischen Defiziten zu leiden haben, allem voran das hässlich verzögerte Nachladen der Texturen trotz Installation. Schade ist ebenso, dass einige der Schwächen der PC-Version, wie die hölzerne Mimik, nicht verbessert wurden. Wer der PC-Version treu bleiben will, der kann sich darüber freuen, dass sämtliche neue Inhalte kostenlos als Patch veröffentlicht werden. Alles in allem ist das beinharte und erfreulich klischeefreie Mittelalterepos trotz einiger Macken ein Muss für Rollenspielfreunde. Aufgrund der technischen Makel erreicht es allerdings nicht ganz die Qualität der PC-Version.

Die Bewertung: 88/100
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf Gamezone.de 12.04.2012
13.04.2012
Deutsch
Das lange Warten hat sich schlussendlich gelohnt. Mit The Witcher 2 kann CDProjekt mit breiter Brust von sich behaupten einen richtigen Blockbuster für das aktuelle Jahr herausgebracht zu haben. Statt eine schlichte Portierung des bestehenden Spiels zu veröffentlichen nahm sich das tschechische Studio nochmal ein Jahr Zeit um den Titel an allen Ecken und Enden zu verbessern und ließ dabei die Community nicht eine Sekunde außen vor. So haben es Community-Vorschläge wie beispielsweise die Tutorial-Arena ins Spiel geschafft und PC-Spieler bekommen ein kostenloses Inhalts-Update spendiert was an dieser Stelle ein ausdrückliches Lob abverlangt. Auch den neuen und vor allem im dritten Kapitel aufgestockten Content merkt man dem Spiel ebenfalls sofort an. Das Ende wirkt bei weitem nicht mehr so abrupt wie vor einem Jahr, die neuen Nebenquests fügen sich nahtlos in den grandiosen Spielfluss ein und machen so ein bereits sehr gelungenes Spiel noch vollkommener. Auf der technischen Ebene hat das Spiel einerseits geniale, lebendige Atmosphäre mit einem ganz tollen Soundtrack, der bereits in der Basis Version des Spiels ebenfalls auf einer CD enthalten ist, aber auch grafische Unfeinheiten wie Clipping und teils derbe Zeilenverschiebungen zu bieten. The Witcher 2 ist und bleibt auch in der erweiterten Neuauflage ein unverblümtes Rollenspiel mit Klasse und Format. Der Wolf beißt also auch auf der Konsole ordentlich zu und dürfte dem einen oder anderen Genre-Konkurrenten das Revier streitig machen.

8,8/10 war die Wertung.
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf GamingXP
13.04.2012
Deutsch
Mit „The Witcher 2: Assassins of Kings“ haben CD Projekt RED es gekonnt geschafft ein beeindruckendes PC-Spiel für die Konsole zu optimieren. Die Story nach den Romanen von Andrzej Sapkowski ist packend inszeniert, sagenhaft erzählt und wird durch die gute Synchronisation auch beachtlich vermittelt. Durch eine neue und moderne Game-Engine ist die Grafik des Spiels herausragend und Schauplätze sowie Hintergründe sind sehr schön gelungen. Das Gameplay ist abwechslungsreich, Sie sind in der Lage die Story durch Dialogentscheidungen zu beeinflussen und das Kampfsystem ist ein einzigartiger Mix aus Taktik und Action. Dieses Spiel ist mit Sicherheit eines der besten Action-RPGs für die Xbox 360, kann aber nicht an Genre-Größen wie „Mass Effect“ heranreichen.

GamingXP vergaben 90 von 100 Punkten.
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf Gamescatalyst.com 12.04.2012
12.04.2012
Englisch
The Witcher 2: Assassins of Kings may contain a lot of familiar elements, especially to hardened RPG fans, the usual magic, smithing/weapon creation, inventory organisation, but it ties them all together into undoubtedly one of the better packages out there. It’s absorbing right the way through and most importantly, entertaining.
Did I mention the vodka-swilling alcoholic troll? No? What benevolent gamer wouldn’t want to help the poor guy get sober…do your bit, save the workload for the Flotsam branch of AA, and plough intoThe Witcher 2.

Gamescatalyst.com benoteten mit A
Review Xbox 360 Version von The Witcher 2 auf Gamesradar.com 12.04.2012
12.04.2012
Englisch
The Witcher 2: Assassins of Kings is probably one of the best RPGs you'll play this year (if you haven't already). The immersive world, memorable characters, exhilarating combat, and branching storylines will have you coming back to play it again and again. CD Projeck Red seems to have put a lot of TLC into its beloved Witcher series and have delivered an even more complete package (adding the new tutorial, quests, and cut-scenes) than was available at The Witcher 2's original release. If you haven't played this brilliant RPG, dedicate you're next thirty hour gaming binge to the Witcher 2. You won't regret it.

The Witcher 2: Assassins of Kings ist wahrscheinlich eines der besten RPGs, das ihr dieses Jahr spielen werdet (wenn ihr es nicht ohnehin schon gespielt habt). Die reichhaltige Welt, die erinnerungswürdigen Charaktere, das spannende Kampfsystem und die verzeigten Story-Stränge werden euch das Spiel immer wieder spielen lassen wollen. CD Projekt RED scheint eine Menge an Arbeit in seine Witcher-Serie gesteckt zu haben und liefert nun mit dem neuen Tutotial, neuen Quests und Cut-Scenes ein noch besseres Komplettpaket ab. Wenn du dieses brillante RPG noch nicht gespielt haben solltest, solltest du das schleunigst nachholen. Du wirst es nicht bereuen

Dafür gab es 9/10 Punkte.
gamecritics.com
07.07.2011
Englisch
Richard Naik von gamecritics.com ist überhaupt nicht begeistert von The Witcher 2: die Wertung beläuft sich auf 5.5 von 10. Die Gründe dafür finden sich im Kampfsystem, das abgesehen von einer schlechten Einführung im Prolog zu schwer ist und in simplen Hack'n'Slash mündet; dazu kommen die verzögerten Reaktionen Geralts auf Eingaben. Alchemie ist obsolet, da man Tränke nur vor dem Kampf zu sich nehmen kann, man aber im Vorraus nicht weiss wann es einen Kampf geben wird - besonders bei einem bestimmten Bosskampf sei das ein großes Problem. Doch es ist nicht nur der Kampf, der den Redakteur enttäuscht: Die Geschichte von The Witcher 2 sei einschläfernd, müde und habe das Manko, vom Spieler zu erwarten dass er sich durch die Sapkowski-Bücher bestens auskennt - dementsprechend gibt es etwa große Lücken in der Vorstellung von Personen und Orten. Eine reichhaltige Welt hat The Witcher 2 auch nicht zu bieten.

Imagine being invited to a party and upon arrival, you're told to serve drinks and make sure the burgers aren't overcooked. Then, adding insult to injury, you're asked to clean the bathroom before being allowed to mingle and have some fun. In such a situation, one could hardly be blamed for just going home, right? That theoretical party is kind of what The Witcher 2: Assassins of Kings is like—a confusing, rough start and an incredibly brutal introduction to combat, followed by flashes of brilliance that come only after much tribulation. Unfortunately, those flashes never quite add up to a sustained shine.

Worse still, the game has a nasty habit of spiking the difficulty, especially when facing multiple enemies. When up against a large group, there will inevitably be a ton of running around in circles using ranged attacks and bombs (a practice commonly known as kiting), which gets old very fast. I am generally a fan of games that challenge me as opposed to holding my hand, but Witcher 2 was one of the few games where I simply got too aggravated to continue on the Normal setting.
A correctly-made "hard game" has to have mechanics that are smooth and easy to use, so that it can present a challenge to the player by asking him to master those mechanics. For example, I am an unabashed Mega Man fan, and when I die or mess something up playing one, it is because I failed, not because the game failed me. My experience playing Witcher 2 was the exact opposite.

The story of the Witcher 2 is a sleepy, tired, Tolkien-esque fantasy slog with some softcore porn thrown in. I had a hard time keeping an interest in the game's world (yes, including the porny bits), and it didn't help that the writers assumed a lot of familiarity on my part regarding its details. Based on a popular series of fantasy novels, Witcher 2 presents a lot of people and places that a player won't necessarily be familiar with, and then doesn't do much to introduce them or provide illuminating context. I'm certainly the kind of player that loves digging into a game's lore, but even that didn't help much since the available lore doesn't shed much light on anything. It still feels like there's a lot of stuff that I'm just "supposed" to know. The massive gaps in exposition sapped most of the Witcher's potential dramatic weight, leaving me scratching my head far too often.

Letzten Endes findet Richard Naik doch noch einen positiven Punkt: die nicht schwarz-weisse Thematik des Spiels, das Fehlen von gut und böse, und die schwerwiegenden Konsequenzen von Entscheidungen überzeugen ihn.
Thunderbolt Games
27.06.2011
Englisch
The battered, scarred and highly skilled monster slayer returns in The Witcher 2, still sporting his infamous white flock and bout of long-term amnesia. But more troubling circumstances have been bestowed upon this anti-hero. King Foltest has been assassinated, with Geralt the only suspect, so his own personal journey has been established to uncover the real assassin and clear his name. But The Witcher 2 goes much deeper than this basic premise, leading its protagonist on a wild journey filled to the brim with political intrigue, conspiracies, warring factions, supernatural forces and a whole host of superbly written characters, all with their own real, corrupt and existential motives. It can be hard to grasp everything happening in Geralt’s world, particularly when characters regularly reference various names and locations, mixed in with The Witcher’s own slang and fantasy dialect. Even if you’ve played the first game it can be bewildering at times. However, the in-game journal features an encyclopaedic history of pretty much everything and anything in this sprawling world, and you’ll eventually learn to appreciate its idiosyncrasies. Because once the story becomes clear it allows the cast of characters to really shine.

“Each character, however minor, is written with a fantastic sense of endearment”

Es werden 9 von 10 Punkten für die Fortsetzung des Witchers vergeben, gelobt werden vor allem die Story sowie die tiefgründige Charakterenzeichungen und Entscheidungen.
computeractive.co.uk
25.06.2011
Englisch
Computeractive.co.uk hat einen kurzen, kompakten und positiv ausfallenden Test von The Witcher 2 in petto.

Für das Spiel spricht auch die Optik, welche die beste ist die wir jemals in einem RPG gesehen haben. Umgebungen sind abwechslungsreich und aufwendig designt. Ein starker künstlerischer Stil verleiht allem von der Flora und Fauna bis zu den Gesichtern der Protagonisten viel Persönlichkeit. Der einzige Wermutstropfen sind einige steife, Muppets-artige Gesichtsanimationen.

[...]

Nach einer Reihe eher enttäuschender RPGs hat The Witcher 2 etwas von unserem Glauben in das Genre wiederhergestellt, eine lange, reiche Rollenspielerfahrung, eine ordentlich erwachsene Geschichte und sehr spassige hack-and-slash-action bietend.
gamesxtreme.com
24.06.2011
Englisch
There is a plethora of stuff to find in Witcher 2, from unique NPCs to hidden weapons and items (armour especially) that will alter the stats and in some cases survivability of Geralt in combat. There are numerous hidden locations to explore and the game isn’t a linear affair by far. Yes the story has a progression of how you get from A to B at any given chapter, but there are lots of twists and turns that drive the narrative onwards and you feel far more of a key player in this epic sprawling fantasy than most other games.

The Final Word Witcher 2 is a game that every PC owner and fan of Action/RPGs needs to play. It is nothing short of stunning and one of the best games of 2011 we’ve played.
Gamebanshee.com
23.06.2011
Englisch
Diese ausführliche und sehr gut geschriebene Review von gamebanshee.com scheut nicht davor, Kritikpunkte hervorzuheben ohne sie übermäßig aufzublähen - wie sich im Fazit zeigt, ist der Redakteur vom Spiel definitiv überzeugt.

Ehrlich, was kann ich noch sagen? The Witcher 2 ist ein liebevoll erstelltes, schönes und detailliertes RPG, mit einer fesselnden und aufrichtig erwachsenen Story. Viele der Kritikpunkte waren nebensächlich, auch wenn einige potenziell lästig sind, wie etwa die seltsamen Entscheidungen zum Spielinterface, dem Kamerawinkel, dem Bildseitenverhältnis sowie dem teils fehlerhaften Kampfsystem. Und, sicher, ich hätte mir gerne mehr Komplexität und Ausgewogenheit im Charaktersystem gewünscht. Doch das täuscht nicht darüber hinweg, wie stark der Kern des Spiels ist, die Entscheidungen und Konsequenzen sich brilliant gegen das realitische Setting ausspielend, während das Niveau an Sorgfalt, das den Weg in das Spiel gefunden hat, hilft den angebotenen Entscheidungen Gewicht zu verleihen, indem sich die ausgefüllte Welt real anfühlt.

Wenn man betrachtet, wohin sich mainstream-RPGs in letzter Zeit bewegt haben, ist The Witcher 2 ein großer Schritt in die richtige Richtung. Weder denke ich denke nicht das der Kampfteil von RPGs actionbasiert sein muss, eher im Gegenteil, noch verstehe ich die Notwendigkeit Gimmicks wie QTEs dem RPG-Genre hinzuzufügen. Jedoch, wenn jemand ein "ausgereiftes" Rollenspiel mit action-basiertem Kampf erschaffen möchte, so ist das was es sein sollte. Es geht um das Gewinnen an Komplexität und das Erwachsenerwerden, anstatt zu Storys zu vereinfachen. Wenn man die Debatte um Kampf und Kameraperpektiven beiseite lässt, ist der Kernfehler auf den das RPG-Genre zusaust dass Entwickler die Spieler nicht respektieren. Weder ist The Witcher 2 schwer ohne Unterlass, noch wird es Preise für Komplexität ihres Rampf- oder Rollenspielsystems gewinnen, doch was es von den Dragon Ages 2en dieser Welt abhebt ist sowohl die enorme Menge an Arbeit die in jedes Detail gesteckt wurde, als auch nicht davor zurückzuschrecken den Spieler herauszufordern und ihm oder ihr echte erwachsene Entscheidungen anzubieten. Es sind diese Gründe die The Witcher 2: Assassin of Kings leicht zu unserem Frontläufer für "RPG des Jahres" machen, mit keinem bis jetzt veröffentlichten Titel ihm auch nur nahe kommend.
gamingogre.com
23.06.2011
Englisch
Gamingogre vergibt 93% für ein überraschend tiefes Kampfsystem, einer einnehmenden und für das Wiederspielen gebauten Story, wunderschönen Umgebungen, jedoch auch einem chaotischen Inventarmanagement und einer steilen Lernkurve, die anfangs viel Einsatz und Geduld erfordert.

Es ist diese entfesselte Herangehensweise an das Storytelling, welche euch die Entscheidungen treffen lässt die ihr treffen wollt und nicht die, von denen ihr denkt dass sie euch zu einer bestimmten Belohnung führen, was eine willkommene Abwechslung ist. Es ist eine dunkle, deprimierende Welt die Geralt durchquert, und der Ton ist angemessen erwachsen. Sie lässt euch frei, die Vorteile des Monsterjägertums zu genießen, nämlich Gegenstände ins Gesicht zu rammen. Mit Silber- und Stahlschwertern und einer großen Menge Bomben, Fallen und magischen Tricks bewaffnet, ist der Kampf in The Witcher 2 wesentlich freier als in seinem Vorgänger. Verschwunden ist die Überbetonung auf schnell getimte Kombos und präzise Mauskontrolle. Dieses Mal ist der Kampf actionlastiger, wenn auch mit etwas langsamen Tempo und einer sehr nahen Kameraperspektive.

Das sind die zwei Dinge die neuen Spielern wohl die meisten Probleme bescheren werden: die nahe Kameraführung und der langsame Kampf. Die Sicht ist aus einer Perspektive dicht über dem Rücken, doch es funktionniert tatsächlich, ganz gleich wie klaustrophobisch es sich ursprünglich anfühlt. Die traditionnelle WASD-Bewegungs- und Mausumschau-Steuerung funktionnieren wunderbar. Linksklick vollführt einen schwachen, schnellen Angriff, während Rechtsklick einen schweren, mächtigen Schlag zur Folge hat. Ihr könnt sie kombinieren wie es euch beliebt, und wie weit ihr von einem Gegner entfernt seid und aus welchem Winkel ihr angreift bestimmt, welche Art von Angriff ihr ausführt. Von wirbelnden Dreifachschlägen bis zu Vorschlaghammerschmetterern, gibt es einen ganzen Haufen Bewegungen zu entdecken.
DLH.net
22.06.2011
Deutsch
Für Witali Blum ist die liebevolle Arbeit des Entwicklers bis in die Details des Spieles wichtig

The Witcher 2" ist vermutlich das grafisch anspruchsvollste Action-Rollenspiel, was zurzeit erhältlich ist. Es kombiniert gekonnt hoch aufgelöste Texturen, flüssige Animationen, dynamische Lichteffekte sowie unterschiedliche Grade an Sichtschärfe, die die räumliche Optik eines Auges unterstützen. Viel beeindruckender sind jedoch die Videosequenzen sowie die Dialoge, in denen alle Beteiligten lebensechte Mimik und Gestik beweisen. Außerdem bewegen sich die Gesichtszüge der Charaktere passend zu den gesprochenen Worten, was nicht immer selbstverständlich ist. Die Kämpfe des Hexers sind gekonnt in Szene gesetzt, indem die Schwerthiebe des Recken stets mit schon beinahe akrobatischen Körperbewegungen begleitet werden. Wenn der Held seinem Feind entgegen springt, ihm die Klinge in den fetten Bauch rammt, sich abrollt und dem nächsten Gegner dabei einen Fuß abtrennt, freut man sich nicht nur über das imponierende Schauspiel, sondern auch über die gute automatische Zielhilfe, die Geralt aus jeder Situation heraus seine Opponenten aufs Korn nehmen lässt, ohne dabei auf einem davon fest einzurasten. So behält der Hexer selbst im wildesten Schlachtengetümmel die Übersicht.

"The Witcher 2: Assassins of Kings" hat sich erfolgreich gegen die Konkurrenz durchgesetzt, vermutlich weil die Entwickler ihr Produkt nicht vorzeitig auf den Markt geworfen haben, sondern streng nach Plan fertig gestellt haben. Bis auf den kleinen Ausrutscher mit dem Kopierschutz stimmt an diesem Titel wirklich alles. Der Spieler erlebt eine spannende, abwechslungsreiche Hintergrundgeschichte, die in eine hervorragende Grafikhülle verpackt ist und dazu interessante Charaktere beinhaltet, denen durch meisterhafte Synchronisation Leben eingehaucht worden ist. Der Rollenspielpart ist zum Vergnügen der Genrefans deutlich ausgebaut worden, so dass nun bei Geralt von Riva auch die Charakterentwicklung einen vergleichsweise hohen Stellenwert einnimmt. Dieses Action-Rollenspiel sollte man sich auf jeden Fall kaufen, besonders wenn man sich bereits für den Vorgänger begeistern konnte und wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht.

The New York Times
21.06.2011
Englisch
Die altehrwürdige New York Times hat nun auch einen Test zu The Witcher 2 veröffentlicht und zeigt sich äußerst überzeugt - für Redakteur Seth Schiessel ist es ein Must-have für alle Singleplayer-RPG-Fans. Der Artikel geht dabei auch auf die Ursprünge CD Projekt ein, welche ihre ersten Erfolge mit dem Vertrieb von Größen wie Baldur's Gate und Planescape: Torment in Polen hatten.

Die meisten großen Spiele sieht man kommen. Nicht viele Teams haben das kreative und technische Zeug dazu, interaktive Unterhaltung der Superlative zu erschaffen, von der Art die Sie freudig in einen fernen Ort fegt wo Sie dutzende von Stunden mit Erkunden verbringen möchten. So sind die Führer in verschiedenen Nischen üblicherweise wohlbekannt.

Doch immer wieder erscheint ein Spiel aus dem Nichts, das die Erwartungen für ein komplettes Genre redefiniert. Ein Spiel wie The Witcher 2: Assassins of Kings. Wenn Sie Einzelspieler-RPGs auf dem PC mögen, dann müssen die einfach The Witcher 2 Spielen. Innovativ, unerschütterlich erwachsen und üppig ausgedacht, wird es von faszinierenden, fein nuancierten Charaktern geleitet, die durch eine Fantasywelt voll dunkler Intrigen und mehrdeutiger Moral führen.

[...]

In dieser Welt sind Zwergen und Elfen eine verfolgte Minderheit, den Juden in Osteuropa vor 100 Jahren nicht unähnlich. Während einige wenige nichtmenschliche Händler und Handwerker toleriert werden sind Pogrome üblich, und ein paar menschliche Radikalisten hätten nichts dagegen, sämtliche Nichtmenschen loszuwerden. In diesem Universum wird Kindern grundsätzlich beigebracht dass Elfen sie fressen wollen, und Kämpfe wüten in den Wäldern zwischen Menschen und Elfen. Die Elfen sagen, dass alles was sie wollen eine unabhängige Heimat und allein gelassen zu werden ist, doch wenn sie menschliche Zivilisten für die Erfüllung dieses Ziels umbringen müssen, sie das auch tun werden.

Sie, der Spieler, werden in diesen Konflikt hineingeworfen, sowie in die politischen Machenschaften von nicht weniger als 5 Königreichen die um Einfluss im strategisch wichtigen Pontartal rangeln. Es erinnert alles an Europa auf der Schwelle zum ersten Weltkrieg, mit Ihnen, dem Hexer, einer Kraft die die Waage der Geschichte neigen kann.

Trotz allem könnte das Interface des Spiels eine kräftige Aufpolierung gebrauchen. Ich sollte nicht Stunden damit verbringen müssen, Modifikationen aus dritter Hand zu installieren um einfache Sachen wie zu erkennen, wo Norden ist, tun zu können. Doch ein paar raue Kanten können die Brillanz und die Bedeutung von The Witcher 2 nicht trüben.

CD Projekt RED kann sich stolz fühlen, von der New York Times gewürdigt zu werden - wir Fans und Spieler ebenfalls. Dazu bietet der Artikel einige intelligente Anmerkungen und Hintergründe zur Entstehung des Witchers - wer der englischen Sprache mächtig ist, sollte ihn unbedingt lesen!
Press A button
16.06.2011
Deutsch
für die Redaktion ist das Spiel auf jeden Fall das schönste Rollenspiel seit langem.

Im Gegensatz zum Vorgänger haben die Entwickler von CD Project Red nicht auf die etwas veraltete Aurora Engine von Bioware gesetzt, sondern eine eigene entworfen. Wie gut diese Entscheidung war, dürfte jedem Spieler sofort klar werden. Nicht nur die Charaktermodelle sehen wirklich gelungen und realistisch aus, auch die Umgebungen sind eine wahre Augenweide. Egal ob die Burgstadt im Prolog oder die Wälder rund um Flotsam im ersten Akt, The Witcher 2 besticht durch eine herausragende Optik. Dazu kommen erstklassige Wasser- und Lichteffekte. Kurz gesagt: The Witcher 2 ist das bisher schönste Rollenspiel.



The Witcher 2 ist eindeutig das beste Rollenspiel des Jahres 2011, zumindest bis jetzt. Gerade The Elder Scrolls 5: Skyrim im November könnte dem Werk von CD Project Red den Titel noch streitig machen, aber selbst dann bleibt ein sehr gutes Rollenspiel, das trotz einiger kleinerer Mängel ein Meisterwerk geworden ist um das PC-Rollenspieler nicht herum kommen. Wirklich bedeutet ist auch, dass CD Project Red deutlich bessere Arbeit abgeliefert hat, als die Rollenspiel-Meister von Bioware mit Dragon Age 2. Egal ob in Sachen Atmosphäre, Story, Quests, Grafik oder Musik. The Witcher 2 ist in allen Bereichen sehr gut gelungen und ich kann das Rollenspiel nur jedem der etwas mit dem Genre anfangen kann und kein Problem mit der oben beschriebenen Art der Welt hat empfehlen. Ich warte nun gespannt auf The Elder Scrolls 5: Skyrim und hoffe, dass dieses Rollenspiel-Jahr sich so fortsetzt. Bis dahin bietet The Witcher 2 noch genügend Möglichkeiten für ein erneutes Durchspielen.

Güteklasse A
Pressabutton.de
16.06.2011
Deutsch
Alexander Geisler meint

Den Entwicklern ist dafür aber einer der besten Spieleinstiege der letzten Jahre, wenn nicht sogar aller Zeiten gelungen. Durch die im gesamten Spiel packende Atmosphäre und glaubhafte Spielwelt, wirkt die Belagerung und Erstürmung der Burg der de Valetts enorm fesselnd und mitreißend.



The Witcher 2 ist eindeutig das beste Rollenspiel des Jahres 2011, zumindest bis jetzt. Gerade The Elder Scrolls 5: Skyrim im November könnte dem Werk von CD Project Red den Titel noch streitig machen, aber selbst dann bleibt ein sehr gutes Rollenspiel, das trotz einiger kleinerer Mängel ein Meisterwerk geworden ist um das PC-Rollenspieler nicht herum kommen. Wirklich bedeutet ist auch, dass CD Project Red deutlich bessere Arbeit abgeliefert hat, als die Rollenspiel-Meister von Bioware mit Dragon Age 2. Egal ob in Sachen Atmosphäre, Story, Quests, Grafik oder Musik. The Witcher 2 ist in allen Bereichen sehr gut gelungen und ich kann das Rollenspiel nur jedem der etwas mit dem Genre anfangen kann und kein Problem mit der oben beschriebenen Art der Welt hat empfehlen. Ich warte nun gespannt auf The Elder Scrolls 5: Skyrim und hoffe, dass dieses Rollenspiel-Jahr sich so fortsetzt. Bis dahin bietet The Witcher 2 noch genügend Möglichkeiten für ein erneutes Durchspielen.

A+
chip.de
13.06.2011
Deutsch
The Witcher 2 bekommt von uns eine ganz klare Kaufempfehlung. Die Entwickler entführen uns in eine glaubwürdige und fantastische Welt voller Gefahren, Liebschaften und tiefgreifender Emotionen. Dabei wird eine spannende Geschichte erzählt, die von interessanten Neben-Aufgaben begleitet wird. Auch die Grafik liegt auf einem absoluten Top-Niveau, passt stets zur Stimmung und überzeugt vom Charakter-Design bis zur Beleuchtung.

Bis zum dritten Akt durchzieht The Witcher 2 ein hohes Niveau an Erzählungskunst, eine enormes Entdeckungspotential und letztlich auch viel Spielzeit. Damit brechen die Entwickler aber urplötzlich. Denn der dritte Akt besteht an sich nur aus selbstablaufenden Sequenzen und einem finalen Kampf, der zwar spannend geskiptet, aber auch sehr leicht zu bewältigen ist. Das war's! Einige Nebenmissionen strecken den dritten Akt zwar noch ein wenig. Wer jedoch der Haupthandlung folgt, schließt den Part in weniger als einer Stunde ab. Auch der Epilog und das unvermeidbare Aufeinandertreffen mit dem Königsmörder entschädigt für das schwache Ende nicht. Ganz offenbar ist den Entwicklern oder den Geschichtenschreibern schlicht die Luft ausgegangen.

The Witcher 2 lohnt sich. Es ist das wohl beste Rollenspiel, das wir dieses Jahr bisher zu Gesicht bekommen haben. Wer sich vor allem für eine gute Geschichte interessiert und verzeiht, dass der Charakter nicht von Kopf bis Fuß exakt abgestimmt werden kann, bekommt grandiose Unterhaltung für's Geld.
Xboxdome.de
12.06.2011
Deutsch
Tim Meyer-Pfauder schreibt für Xboxdome eine Preview, die gleichzeitig eine Review des PC-Spieles ist. Er klopft alle Optionen des Spiels auf ihre Tauglichkeit für die XBox-Version ab. Der sehr umfangreiche Test ist allen Konsolenspielren wärmstens ans Herz gelegt

Eine kurze Zwischenbilanz von dem was wir bisher gesehen, beziehungsweise gehört haben: grandiose Grafik, gute deutsche Sprachausgabe, sehr gute englische Sprachausgabe, Detailverliebtheit der Entwickler, flüssige Animationen, lebendig wirkende Spielwelt, ein solides Kampfsystem und natürlich eine toll aussehende Triss Merigold.

Auch wenn die Kritik sich am Spiel auf einem sehr hohen Niveau bewegt, wäre es trotzdem zu wünschen, dass in der Zeit für die Konsolenportierung auch in diesen Punkten nachgebessert wird – sei es auch nur teilweise

Dass man ein Spiel erweitern kann, ist kein Geheimnis. Gerade Nebenaufgaben oder Zusatzmissionen werden heutzutage gerne nachgereicht. Teilweise sogar mit Absicht raus geschnitten, um im Nachhinein den Spielern das Geld aus den Taschen zu locken. Das ist bei The Witcher 2: Assassins of Kings nicht der Fall. Jegliche DLCs für das Spiel erscheinen für die PC-Version kostenlos. Wahrlich eine Seltenheit, im Zockerjahr 2011. Schon zur Veröffentlichung des Spiels gab es eine Troll-Quest für alle Käufer, die man über den Hauseigenen Store herunterladen konnte. Daneben wurden noch zahlreiche Vorbestellerboni via Patch an alle Spieler weitergegeben.

Warum das Konsolenspieler betrifft? Erfreulicherweise werden alle DLCs, die für den PC erscheinen, zum Launch der Xbox 360 Version bereits integriert sein. Die Entwickler konzentrieren sich zukünftig auf klassische Erweiterungen – sprich Add-ons. Damit dürfte man auch den Spielern zuvorkommen, da diese in der Regel ein viel besseres Preis/Leistungs-Verhältnis aufweisen. Wir sind ziemlich zuversichtlich, dass man mindestens mit einer solchen Erweiterung rechnen darf. Hoffen wir, dass man sich dann auch dabei an die Qualität des Hauptspiels hält. Sollte man dieses Ziel nicht aus den Augen verlieren, dürfte der Hexer-Saga in der Digitalen Welt eine blühende Zukunft bevorstehen.

Auch wenn das Spiel ab einem Alter von 16 Jahren freigegeben wurde, ist The Witcher 2: Assassins of Kings ein Rollenspiel für Erwachsene. Das fängt mit der kalten und dreckigen Sprache an, geht über die nackten Schönheiten im Bett, bis zu den fliegenden Armen der Gegner. Auch wenn die Abtrennung der Gliedmaßen seltener vorkommt als im Vorgänger, ist sie noch immer vorhanden. Vom Blut brauchen wir da gar nicht erst anfangen. Haben wir schon erwähnt, dass das Mittelalter sehr schmutzig war? Eben so, wie Geralts Welt!



Nachdem wir die PC-Fassung bereits zwei Mal durchspielen durften freuen wir uns auf die Konsolenumsetzung des zweiten Hexer-Abenteuers. Auch wenn die PC Version mit ein paar Startschwierigkeiten behaftet war, sind wir zuversichtlich dass man diese bis zum Launch der Xbox 360-Fassung unter Kontrolle bekommt. Dass zumindest aus technischer Sicht Geralt von Riva eine gute Figur auf der Konsole macht, zeigen die ersten Screenshots der Portierung im Vergleich. Zwar liegen diese ein Stück hinter der PC-Version, dennoch spielen sie im Genre noch oben mit.

Da The Witcher 2: Assassins of Kings offensichtlich von Anfang an so entwickelt wurde, das eine Konsolenumsetzung möglich ist, sollte auch das Interface kein Problem bereiten. Dieses ist zwar nicht perfekt, dennoch sauber strukturiert und gut bedienbar. Auch wenn es für die heimische Konsole keinen Vorgänger gibt, werden Spieler im Laufe der Geschichte dennoch größtenteils über die Ereignisse des Vorgängers aufgeklärt Hier helfen unter anderem schöne Texte im Kompendium des Spiels weiter.

Alles in allem macht Entwickler CD Project eine gute Figur gegenüber der Community. Man möchte The Witcher 2: Assassins of Kings nicht zu einer herkömmlichen Portierung werden lassen. Rollenspielfans dürfen den Namen Geralt von Riva neben Dovakyn setzen. Das wird ein heißer Herbst. Wir freuen uns darauf!

Gamecaptain
04.06.2011
Deutsch
Christian Schmitt hat den Witcher offenbar auch zu einem ihrer Lieblingsspiele gekürt

Gekrönte Häupter rollen – in den Ländern zwischen Pontar und Jaruga geht ein Königsmörder um. Das müsste einen erstmal kaum kratzen (drohende politische Unruhen außer Acht gelassen), denn die Monarchen der Witcher-Welt sind allesamt nicht unbedingt das, was man gemeinhin als sympathisch bezeichnet. Doch als dem von Geralt bewachten Herrscher Foltest vor den Augen seiner kleinen Tochter die Kehle durchgeschnitten wird, ist das dann doch eher wenig erbaulich. Zumal der gescheiterte Bodyguard nach dem spektakulären Abgang des Assassinen als Hauptverdächtiger in den Kerker wandert. Seine dortigen Schilderungen zu den bisherigen Ereignissen dieses verfluchten Tages bilden den spielbaren Prolog, bevor der Protagonist sich auf die Suche nach den wahren Schuldigen (und vor allem auch nach Material zum Stopfen seiner anhaltenden Erinnerungslücken) macht.



Vor allem die Atmosphäre sowie die Entscheidungen des Spielers, die hier wirklich wichtige Folgen nach sich ziehen, machen das Abenteuer des Hexers zu etwas ganz Besonderem. Durch Konsequenzen wie komplett andere Schauplätze je nach Wahl der Verbündeten ist hier außerdem ein ordentlicher Wiederspielwert gegeben. Man kann zwar über Macken im Balancing oder der Bedienung meckern, die Story und auch die schicke Grafik lassen diese aber schnell in Vergessenheit geraten.

9/10
GameOne berichtet über Geralts neuestes Abenteuer
03.06.2011
Deutsch
Die Gaming-Sendung GameOne hat in ihrer neuesten Ausgabe einen sehenswerten Beitrag über The Witcher 2.

Die Gaming-Sendung GameOne hat in ihrer neuesten Ausgabe einen sehenswerten Beitrag über The Witcher 2.
Play nation
03.06.2011
Deutsch
Auch Playnation ist von der Grafik besonders beeindruckt

Die Welt in The Witcher 2 ist komplett von Hand gebaut und bietet einige Sehenswürdigkeiten, die gerade dank der grandiosen Grafik-Engine gleich doppelt beeindruckend sind. Ob es sich nun um einen schönen Fluss im dichten Wald oder eine beeindruckend atmosphärisch gebaute Stadt ist - The Witcher 2 kann grade durch die grandiose Grafik eine der überzeugendsten Rollenspiel-Welten auf den Bildschirm zaubern.



The Witcher 2 ist definitiv eines der Rollenspiele des Jahres und kann mit genialer Optik und einer packenden Atmosphäre punkten. Die Quests bieten Abwechslung, die Charaktere sind allemale interessant und das Kampfsystem ist sowohl für Hardcore-Spieler, als auch für Neulinge geeignet. Gerade die Art von Rollenspielern, die wirklich alles wissen wollen, werden nicht drumherum kommen sich zweimal mit Geralt ins Abenteuer zu stürzen und alle Entscheidungen mal zu treffen. Leider mangelt es dem Spiel an einem Erinnerungswürdigen Ende und hier und da wird man mit Bugs konfrontiert, die nicht hätten sein müssen. Alles in allem ist The Witcher 2 aber eine klare Kaufempfehlung für alle Zocker.

89 %
Iangamer.de
01.06.2011
Deutsch
Für Björn Remiszewski ist der Witcher nicht nur in erzählerischer Hinsicht, sondern auch in Sachen Präsentation klar die Genrereferenz

Nach dem für mich persönlich sehr enttäuschenden „Dragon Age 2“ hatte ich eigentlich eher Lust auf eine riesige, freie Welt wie in „Gothic“ oder „Oblivion“. „The Witcher 2“ hat mich durch seine spektakuläre Inszenierung aber von Anfang an gefesselt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. In Sachen Atmosphäre und Bombast ist das neue Abenteuer von Geralt von Riva fast schon eine Art „Modern Warfare“ des Rollenspiels. Ein wenig mehr Bewegungsfreiheit und größere Gegenden hätten es dann aber ruhig schon sein dürfen. Das wiederum gleicht Entwickler CDProject mit einer fast schon verschwenderischen Liebe zum Detail aus. Nur wenige Spielwelten fühlen sich so lebendig an. Ganz große Klasse sind zudem die vielen, teils schwerwiegenden Entscheidungen, die ich treffen muss. Vor allem in ihren Konsequenzen. Je nachdem, welcher Fraktion ich mich in Akt 1 anschließe, entwickelt sich ein völlig anderer Akt 2. Ich werde „The Witcher 2“ jetzt noch ein weiteres Mal durchspielen, um dieses Mal dem guten Vernon Roche im Kampf gegen die Scoia’Tael unter die Arme zu greifen. Danach aber freue ich mich auf die ausgiebigen Erkundungstouren durch die Welt von „Skyrim“.



89 %
joystick.com
31.05.2011
Englisch
joystick vergibt 4 von 5 Sternen für die Vielfältigkeit und Schwierigkeit des Kampfsystems, der umwerfenden Grafik. Einziger großer Kritikpunkt ist der quasi tutoriallose Prolog, das umständliche Inventarsystem wird ebenfalls bemäkelt.

The warm lighting, embellished clothing, the granite textures that can be felt without a touch, the rain that forces townsfolk to scamper for cover, and the best forest I've ever seen; it's hard to process for all parties concerned. The only thing that's not successfully rendered is a post office. I dearly wanted to send a postcard to Kirkwall.

The Witcher 2 is polished for the most part and Polish throughout, though its unique origin is reflected more in the grounded fantasy than in the charming, brassy localization. There's no apocalypse in sight, only a well-written web of murdered monarchs, racial tension and freedom fighting -- with just a dash of magic. Andrzej Sapkowski's Witcher novels exhibit a clear influence, with the whole plot unfurling steadily like a poster that's just come out of a tube.

Geralt may occasionally seem like a vapid amnesiac, but his neutral position hides an inflexible hatred of injustice and inequality. Whether those ideals justify the alliances that are necessary to carry them out is a matter left to you. The Witcher 2 makes economical use of plot-altering decisions; the big ones count and the small ones often take you by surprise.
Fuldaer zeitung
30.05.2011
Deutsch
Meisterwerk mit leichten Makeln

F5 ist die Schnellspeichertaste und ihre regelmäßige Verwendung essentiell für einen ausgeglichenen Gemütszustand bei „The Witcher 2“. Denn der Schwierigkeitsgrad des Namco-Titels ist nicht von schlechten Eltern. In kaum einem anderen Spiel sind schon die ersten als Tutorials aufgebauten Szenen so anspruchsvoll, dass einige Tode von Hauptfigur Geralt, seines Zeichens, Hexer, Mutant, Weiberheld und Schwertmeister, unausweichlich scheinen. So birgt etwa bei dem Versuch, eine Armee in ein Schloss einzulassen, ein Kampf gegen sechs oder sieben teils gut gepanzerte Gegner enormes Frustpotenzial. Und auch der Kampf gegen den ersten Boss, ein Tentakelwesen namens Kayran, ist erst nach mehreren Versuchen zu bezwingen. Erst im zweiten Akt sind die meisten Gegner dank verbesserter Fähigkeiten und Ausrüstung besser zu bezwingen. Dabei reden wir hier übrigens vom zweiten von insgesamt vier Schwierigkeitsgraden.

Letztlich folgt trotz der kritischen Stimmen: „The Witcher 2“ ist ein spannendes, grafisch umwerfendes Rollenspiel, das durch den einen oder anderen Patch sicherlich in vollem Glanz erstrahlen kann und für jeden Genre-Fan ein absolutes Muss darstellt.



9/10
Gameradio
30.05.2011
Deutsch
Tobias Hamers schreibt:

Die sehr gelungene Inszenierung der Handlung und das hohe erzählerische Tempo lassen euch voll und ganz in die Welt von Nilfgaard eintauchen. Die solide vertonten Dialoge und die vielschichtigen Charakter tun ihr übriges dazu. Einen entsprechend leistungsstarken PC vorausgesetzt, bietet The Witcher 2 auch etwas für das Auge. Detaillierte Charaktere, liebevoll in Szene gesetzte Umgebungen, atemberaubende Licht- und Schatteneffekte und großartige Panoramen lassen das Rollenspielerherz höher schlagen. Tatsächlich hat sich CD Projekt in Sachen Grafik an die Spitze gesetzt. Kein Rollenspiel sah bisher so gut aus.



Was für ein Auftakt, alles ist so wie es sein soll. Actiongeladene Schlachten, tiefgründige Dialoge, vielschichtige Charaktere, glaubwürdige Gefechte, Optik vom Feinsten und viel nackte Haut: Ein Traum. Gut, dass The Witcher 2 das hohe Tempo des Tutorials nicht zur Gänze halten kann, war klar. Das jedoch das Spieltempo zum Ende hin derart einbricht, ist dennoch enttäuschend. Womöglich haben Zeit und Geld am Ende nicht mehr gereicht. Sehr schade, meiner Begeisterung tut das aber keinen Abbruch. Geralt von Riva ist nach wie vor einer meiner Lieblingshelden. Rollenspielfans aufgepasst: Assassins of Kings ist ein absoluter Pflichtkauf!

88 %
Looki.de
28.05.2011
Deutsch
Riad Oelschlägel:

'The Witcher 2' ist offensichtlich noch nicht ganz fertig. Wer im letzten Akt angekommen ist, findet eine schicke Ruinenstadt, die einem aber kaum Interaktionsmöglichkeiten bietet. Das Finale – egal welches der zahlreichen man zu Gesicht bekommt – ist ernüchternd und spiegelt ebenso wie das angesprochene Städtchen nicht die Qualität dessen wieder, was einem die zwanzig Spielstunden zuvor geboten haben. Das, was die Polen nämlich tatsächlich fertig gestellt haben, ist teilweise sensationell. Neben der genialen Optik, überzeugen vor allem die lebendige Welt, die wendungsreiche, düstere und fesselnde Geschichte, die durchdachten Nebenquests, das Weltendesign und das Kampfsystem. Einzig kleinere KI-Aussetzer, das angesprochene schwache Finale und kleinere Steuerungsprobleme sorgen dafür, dass man immer mal wieder aus Geralt’s Welt gerissen wird. Als echter Rollenspielfan sollte man sich davon aber nicht abschrecken lassen und den würdigen Nachfolger, der Teil 1 sogar noch übertrifft, auf jeden Fall kaufen!



In Sachen Optik setzt 'The Witcher 2' im Rollenspielgenre klar Maßstäbe. Solch eine detailreiche und hochauflösend schöne Welt durften wir auf dem Rechenknecht bisher noch nicht bewundern. Dank vieler Einstellungsmöglichkeiten braucht man aber auch nicht unbedingt eine Höllenmaschine um Geralt’s zweites Abenteuer ruckelfrei erleben zu können. Ebenso wie die Ingame-Optik wissen übrigens auch die Zwischensequenzen durch viel Stil zu gefallen – auch die anrüchigen. In diesem Bereich gibt’s also nichts zu meckern.
Auch den Ohren wird einiges geboten. So darf man den Soundtrack teilweise als sehr gut gelungen, teilweise als einfach stimmig bezeichnen. Die lebensnahen Soundeffekte tragen zusammen mit der guten deutschen Synchronisation, die allerdings nicht an das englische Original heranreicht, ihren Teil zur stimmigen Atmosphäre bei.
Wer 'The Witcher 2' in einem Zug und ohne Nebenquests durchspielt, wird wohl um die 20 Stunden in Geralt’s düsterem Fantasy-Reich verbringen. Wer sich auch den Rest anschauen mag, darf gut und gerne noch einmal zehn sehr unterhaltsame Stunden dazu addieren. Während die ersten 18 bzw. 27 Stunden dabei einen Heidenspaß machen, wirken die letzten Atemzüge des Spiels absolut unfertig. Dadurch bleibt am Ende ein etwas nüchterner Eindruck zurück, den der Titel eigentlich nicht verdient hat. Denn sowohl die Welt, als auch die Charaktere sind einzigartig und auf jeden Fall einen Besuch wert. Das Kampfsystem kommt zudem herausfordernder daher, was die ganze Angelegenheit noch etwas spaßiger macht. Auch die Bosskämpfe können sich sehen lassen.

88 %
rpgfan.com
28.05.2011
Englisch
Durch und durch begeistert, gefesselt, bezaubert - rgpfan vergibt 95% und den "RPGFan Editor's Choice"-Award.

Tomes have been written on the subject of Geralt of Rivia, and I'm sure his life is not untouched in the least by the purple prose of various bards. But another paragraph need be added to the annals, for to understand Geralt is to understand a great portion of TW2's appeal. Geralt represents a sort of modern species of fantasy hero. He forgoes the brawn-over-brains archetype, but doesn't stray into the opposite territory of mind over matter, nor does he don the cloak and pick up the dagger. Geralt is all these things and none of them. He is hero and anti-hero. He can bandy words with kings, switch to the vernacular of the common thug, and convince either that their mother is a whore. Slaying monsters takes both knowledge and strength, and dealing with humans is even more trying. Geralt knows that wisdom may succeed where the sword cannot.

The success of the story does not ride on Geralt alone, however. TW2 tells an unconventional tale unafraid to eschew the tradition of creating an epic. The story doesn't deign to chronicle the saving of a world, a far-reaching journey, or even a tale in which the protagonist plays the biggest role. Geralt's role is not insignificant by any means, but in the company of kings, he cannot help but seem subordinate. The forces of the world push him about, and TW2 makes amazing use of this to craft a realistic world and uncompromising plot. Those pushing him around come alive with concealed motives, varied allegiances, and one of the best scripts in a video game to date. Kings don't feel like brigands, drunks don't feel like whores, and sorceresses are not defined by their ability to cast magic. The characters are treated as humans first, and fantasy characters second. At times, Geralt feels utterly alone and without an ally. Choosing between one kingdom and another, between one human and an elf – these become dangerous and difficult decisions, but necessary ones.

The Witcher 2 is everything that a good sequel should be. A continued story, yet one told differently and one that touches difference spheres of meaning. Restrained and realistic references to the original. Riskier, grittier, more confident presentation and design. And fidelity to the heart of the series: Geralt the wise, Geralt the great. Those with appreciation for a masterfully crafted world, magic, and passion will find something exceptional in The Witcher 2: a world worth seeing, a story worth hearing, and a character worth stepping into. That questions remain after the conclusion of Assassins of Kings only means Geralt has more work to do. After all, a witcher's work is never complete, and I would have it no other way.
blick.ch
27.05.2011
Deutsch
Atmosphärisch dicht, geniale Story und charismatische Charaktere: «The Witcher 2 – Assassins of Kings» katapultiert sich direkt an die Rollenspielspitze.

Abgesehen von den Kämpfen ist «The Witcher 2 – Assassins of Kings» ein durchwegs hervorragendes Rollenspiel. Die erwachsene Geschichte beinhaltet viele Szenen an die man sich lange erinnert. Das Highlight sind aber Verzweigungen, die praktisch jede Aufgabe zu einer moralischen Qual machen und den Spieler auch die Konsequenzen spüren lassen. Kommt dazu, dass die Story durchwegs spannend bleibt und nur kurz vor Schluss leider etwas abflacht.

Wertung: 9 von 10 qualvollen moralischen Entscheidungen
The Escapist
27.05.2011
Englisch
The Witcher 2 führt die epische Geschichte um Geralt von Riva, angefangen bei den Kurzgeschichten des polnischen Fantasy-Autors Andrzej Sapkowski, weiter fort und wird lange ein Highlight für viele Spieler sein.

The Witcher 2 continues the epic story of Geralt of Rivia begun by the short stories of Polish fantasist Andrzej Sapkowski and will be a highlight for many PC loyalists for years to come. I can't ignore CD Projekt's poor design choices and crippling interface, however. I will likely replay The Witcher 2 again and again as I wait for the inevitable threequel, but each time I do I will curse the chance the game had to deliver mechanics to match its glorious setting.

Die Seite bewertet TW2 mit 3,5 von 5 möglichen Punkten, bemängelt werden vor allem die Steuerung und das Menü-Interface.
Ingame.de
27.05.2011
Deutsch
Ein Rainer R. schreib für ingame.de den Test, in dem er als Fazit formuliert

Ein dichte, kompakte und lebendige Welt, verbunden mit einer dichten und fesselnden Story verschmelzen zu einem Meisterwerk, dessen Beherrschbarkeit auf Grund der Steuerungs-Schwächen aber optimierungsbedürftig ist. The Witscher 2 Assassins of Kings ist dabei ein Spiel für Erwachsene, Sex und Gewalt, gepaart mit derben Sprüchen passen aber sehr gut zusammen und werden an keiner Stelle unappetitlich oder „schlimm“. Der hohe Wiederspielwert sucht seines Gleichen.



Ein zweifelhafter Höhepunkt im Spiel ist ohne Zweifel die Steuerung. Hier hat der Entwickler doch gesündigt. Ein PC-Spiel mit Konsolensteuerung ist halt nicht das gelbe vom Ei. Besonders schmerzhaft wird es am Beginn des ersten Aktes: Boxkampf, W,A,S,D-Tasten zur Kampfsteuerung. Hier kommt es primär auf die Reaktionsfähigkeit an, da sind die vier besagten Tasten dann doch nicht für geeignet. Wer eine bessere Tastatur hat, legt die Befehle auf die Pfeiltasten und fährt schon etwas besser, nur etwas.
Ein weiteres, am PC eher ungewöhnliches Problem taucht beim bergen der Beute auf. Hier muss man, konsolentypisch, einen bestimmten Bereich um das Objekt der Begierde erreichen, damit eine entsprechende Anzeige erscheint. Ärgerlich wird diese Funktion zum einen dann, wenn man direkt über dem Objekt steht und es passiert nix und beim Entschärfen fremder Fallen, die dann meist auslösen. Pech für den Hexer.
In der Summe bringt diese Steuerung für eingefleischte PC-Spieler durchaus Frust mit. Die Alternative ist es, auf Xbox Steuerung umzustellen und einen adäquaten Controller zu nutzen. Der Razer Onza tat hier gute Dienste, ist aber nicht der Weisheit letzter Schluss für PC Spieler.
Natürlich leistet hier das Hexer-Medallion seine Dienste, da die Beute oder Falle gut sichtbar wird. In der Summe ist das aber keine PC-adäquate Steuerung und führt auch zur Abwertung.
Grafisch ist The Witcher 2 einfach nur genial. Eine Menge Details in einer kompakten aber glaubhaften Welt setzen durchaus Maßstäbe. Diese aber auch für die Hardware, die für den vollen Genuss benötigt wird.
Die Soundkulisse ist umwerfend. Jede Veränderung im Spiel hat ihre Klänge, die jeweils passend zur Situation auch die Stimmung beeinflussen.

8,7 /10
kotaku.com
27.05.2011
Englisch
Mike Fahey von kotaku.com ist begeistert von der Enrscheidungsfreiheit, die The Witcher 2 birgt - sowohl was Skillung und Kampfweise, als auch die Storyentwicklung angeht. Dieser Test ist besonders durch seine atmosphärischen Szenenbeschreibungen (gegen Moderhäute in der Höhle, Aufwachen am Flussufer Flotsams) sehr schön zu lesen, der Autor verzichtet gar komplett auf Kritik. Eine numerische Wertung vergibt er nicht.

What impresses me even more is the fact that this degree of developmental freedom is granted while playing a well-established fictional character. While not nearly as prolific in the states, in places like Poland The Witcher is a beloved franchise. There have been movies, television shows, comic books, card games, and even a pen-and-paper role-playing game based on the exploits of the supernatural monster hunter Geralt of Rivia. His skills and abilities have been established across multiple mediums, yet here you can fuck around with them as you please. It's akin to allowing Frodo to spend points on his dagger proficiency in a Lord of the Rings game, becoming some sort of furry-footed expert killer. Tolkien fans would riot. Fans of The Witcher embrace their personal Geralt with open arms.

The developer's greatest achievement with this system is that they've managed to include such malleability without the game's core story falling apart at the seams. This gripping tale of political intrigue, magical espionage, and self-discovery thrives on your choices, flowing around them to create a legendary tale that's completely your own.

The Witcher 2: Assassins of Kings far exceeds the excellence of its predecessor. CD Projekt Red has delivered a role-playing game with superb graphics, action-packed combat, a deep and involving story, and – for those interested – some delightfully ribald sexual encounters. Those polished features take a backseat, however, to what should be the most important factor in a role-playing game: The role you play.
Der Tagesspiegel
26.05.2011
Deutsch
Die Onlineausgabe der Tageszeitung nimmt sich den Witcher vor

Im Spiel kommt es genauso auf kämpferische Geschicklichkeit wie auf die Fähigkeit an, zur richtigen Zeit die richtigen Fragen zu stellen. Allerdings überwiegt der Kampf die Diplomatie. Während der Auseinandersetzungen entscheidet die Geschicklichkeit beim Verteidigen aber mindestens genauso über das Fortkommen wie die Kampfkunst mit den beiden Schwertern. Wer sich nicht schnell genug wegrollt, muss das Spiel öfter einmal vom letzten Speicherpunkt aus neu anfangen.

Zu den eindeutig positiven Seiten des Spiels gehört dagegen die herausragende Qualität der grafischen Umsetzung. Damit sind keineswegs allein die Kampfszenen gemeint. Vielmehr beeindrucken die natürlichen Bewegungen der fein gezeichneten Figuren, deren Mimik sowie die detailreichen und stimmungsvollen Szenerien. Abwechslungsreich wird das Spiel zudem durch das Spiel mit den Zeitebenen. In Rückblenden kann der Spieler aktiv in die Vorgeschichte gehen. Wer sich auch auf die Nebenhandlungen einlässt, kann für 60 Stunden in die Mittelalterwelt eintauchen, wobei alternative Handlungsverläufe auch einen zweiten oder dritten Durchgang erlauben.

ohne Wertung
Spieletipps.de
26.05.2011
Deutsch
Sven Vößing kritisiert den schweren Einstieg für Neulinge und das eher misslungene 3. Kapitel. Ansonsten ist er aber wie fast alle restlos begeistert.

Endlich ein erwachsenes Rollenspiel! The Witcher 2 beschönigt oder verniedlicht nichts, es geht hart zur Sache. Es bleibt mir weitestgehend selbst überlassen, welchen Weg ich beschreite. Die Kämpfe sind etwas unausgeglichen, trotzdem geht es dabei nicht unfair zu. Bis auf den Abschluss bleibt auch die Geschichte spannend und unterhaltsam. Und das Ende zieht das Spiel auch etwas runter, da mich das Gefühl beschleicht, dass die Entwickler am Ende etwas die Lust verloren haben. Trotzdem spiele ich es gerne erneut. Schließlich möchte ich die komplette Handlung erfassen.

89 %
spieletester.com
26.05.2011
Deutsch
John-Henry Drabeck wundert sich: Während die europäische PEGI dem Spiel eine 18er-Einstufung erteilt hat, prangt auf der deutschen, ungeschnittenen Version des Spiels der USK 16-Stempel. Dabei ist The Witcher 2: Assassins of Kings nun wirklich nicht gerade ein Spiel, das mit Inhalten für Erwachsene geizt.

Generell kann man aber sagen, dass The Witcher 2 schon einen sehr erwachsenen und vor allem realistischen Look hat, der sich – entsprechende Hardware vorausgesetzt – wirklich sehen lassen kann! Das Spiel gehört im Feld der Rollenspiele sicherlich zu einem der schönsten Titel der letzten Jahre. Das liegt nicht nur an den tollen Animationen und vielen Details, sondern auch an den schönen und abwechslungsreichen Regionen. Mal stampft ihr durch einen Sumpf, landet dann in einer dreckigen Gosse im Bettlerviertel einer Stadt und seid eine halbe Stunde später mitten auf einem großen Schlachtfeld. Vor allem die Hintergründe und die schiere Größe der Areale wissen dabei zu gefallen – lediglich die langen Laufwege stören hin und wieder.

90 %
Gameshark
26.05.2011
Englisch
Quibbles aside, The Witcher 2 is an incredible achievement in graphical fidelity, branching storytelling, and just flat out smart gameplay. It's not as long as the first game, and the final chapter's story arc does feel rushed, but any issues are massively outweighed by the brilliance of this design. As Geralt you'll face some remarkably difficult decisions and you'll never quite know who to trust or if you're doing the right thing. If you've got the PC hardware to make it go and the stomach for some of the uglier things it has to say about humanity, this is a game you absolutely shouldn't miss; a strong game of the year contender.

Bewertet nach dem amerikanischen Schulnotensystem gibt es für The Witcher 2 ein A-, was bei uns einer 1- entspricht.
Gelobt werden vor allem die sehr gute Grafik, das neue Kampf- und Skillsystem und die entscheidungsträchtige Story.
Was die Tester stört, sind vor allem die nervigen Mini-Spiele, die zu hohen Hardware-Anforderungen und dass nicht alle Handlungsstränge zusammen zu einem gemeinsamen Ende kommen.
Gameover.gr
26.05.2011
Andere
die griechische Seite bezeichnet den Witcher als großartiges Spiel und vergibt die volle Punktzahl

Το Witcher 2 είναι ένα σπουδαίο παιχνίδι. Να ξεκαθαρίσουμε ότι όσοι περιμένουν ένα action RPG με το ένα boss να έρχεται μετά το άλλο και θεωρούν τους διαλόγους βαρετούς, εδώ δεν θα βρουν αυτό που ψάχνουν. Σε τομείς όπως η αφήγηση της ιστορίας, οι επιδράσεις των επιλογών, η ατμόσφαιρα, η πειστικότητα και η ζωντάνια του κόσμου, απλά δεν υπάρχει σύγχρονο RPG που μπορεί να συγκριθεί με το Witcher 2. Δεν υπάρχει λόγος να είμαστε επιφυλακτικοί για κάτι το οποίο θα δει και θα αποδεχθεί η πλειοψηφία όσων παίξει το παιχνίδι. Μπροστά στο κολοσσιαίο Witcher 2 τα καλύτερα σύγχρονα RPG δεν φαίνονται πια και τόσο σπουδαία. Η δουλειά που έχουν κάνει οι "τρελοί" Πολωνοί, καθιστούν τα τέσσερα χρόνια ανάπτυξης να φαίνονται λίγα και αυτό φαίνεται από την στιγμή που θα ανοίξει κάποιος τη συσκευασία του παιχνιδιού έως τους τίτλους τέλους. Τώρα ήρθε η σειρά της Bioware, της Bethesda, της Obsidian και άλλων ομάδων ανάπτυξης να μάθουν από τη CD Projekt ώστε να μπορέσουν να την ανταγωνιστούν. Μην μας πιστέψετε. Αγοράστε το παιχνίδι και θα καταλάβετε...

10/10
Actiontrip.com
25.05.2011
Englisch
Weniger überzeugt ist der autor dieses Tests. Er hatte sich nach dem ersten Witcher mehr erhofft. Die enttäuschung ist dem Test deutlich anzumerken

CD Projekt made a terrific RPG and it's called The Witcher (or The Witcher: The Enhanced Edition). Sorry guys, but it's kind of tough to support you all the way on this one. We expected a deep RPG experience and The Witcher 2: Assassins of King doesn't quite deliver on that front as much as its predecessor. I think the alteration of the combat system receives most of the blame for that. It's more arcadish, more physical and revolves around button-mashing and combos and quick-time events, rather than stats, strategy or tactics. If long dialogue sequences, beefed up graphics and action-oriented gameplay define an RPG, than the genre has changed. It's abundantly clear, folks, The Witcher 2 has gone the way of Dragon Age 2 and Mass Effect 2. Ya know, improved visuals, dumbed down gameplay, catering to RPG buffs least of all. Here's how I can sum up the gameplay; I think The Witcher 2 feels more like a new Gothic game. In short, frequent hack'n'slash style action puts less emphasis on tactics, character development or anything else that constitutes a really good role-playing game.

7,0/10
ausgamers - Australien
25.05.2011
Englisch
dieses RPG, das derzeit exklusiv für PC erhältlich ist, ist sehr zu empfehlen, da es eine zwingende und reife Story besitzt, man tolle Kämpfe (eventuell) sieht und es eines der visuell beeindruckendsten Spiele seit langer Zeit ist .

With the role-playing aspect of RPG here clearly tied to the role of controlling the white-haired Witcher Geralt of Rivia across combat, the same is also applied directly to the story. Although presented in a linear fashion, there are a surprising number of choices to be made within the game that extend beyond picking a side between two feuding parties, that branch off the narrative that can even effect locations visited and the number of quests available. This means that two players can have very different experiences when playing the game depending on the choices they make, including many that aren’t really telegraphed like other games tend to do, and many that will be made based on incomplete information on hand, and based purely on trust.

9,0/10
gamersheaventv.eu
25.05.2011
Deutsch
Onsches Kritk fällt sehr positiv aus

Sicher könnte man hier was abziehen und da was abziehen. Bei aller Kritik die vergeben wurde, sollte nicht vergessen werden das wir hier auf wirklich sehr hohen Niveau Meckern. Denn The Witcher 2 ist ein verdammt durchdachtes Rollenspiel, was zu jeder Zeit bemerkbar ist. Dieses Game verdeutlicht wie Qualität aussehen muss, egal ob Gameplay, Grafik oder Story. Keiner dieser Punkte hat einen dermaßen großen Mangel um eine heftige Kritik äußern zu müssen. Unter einer Voraussetzung! jeder der The Witcher 2 kauft, sollte sich im klaren sein das es sich um ein Spiel für Hardcore-Gamer handelt. Der Schwierigkeitsgrad ist auf "Normal" nichts für zwischendurch. Wer sich darauf aber einlassen kann, der wird eines der intensivsten Rollenspiele der letzten Jahre bekommen. Skyrim und andere Größen des RPG Genres müssen richtig nachlegen.



Gut, wir wissen jetzt nicht wie Skyrim oder Mass Effect 3 in der finalen Fassung aussehen wird. Aber bis dato gibt es kein Rollenspiel mit vergleichbarer Grafikpracht als The Witcher 2. Besonders Burgen und Städte, aber auch Berge oder Wälder sehen mit scharfen Texturen und einer großartigen Weitsicht verdammt gut aus. Da ist es auch zu akzeptieren das die Mimik der Charaktere etwas Steif wirkt. Besonders die Zwischensequenzen überzeugen aber wieder in jeder Hinsicht. Gerade weil sie nicht einfach eingeblendet werden, sondern in einem Fluss mit Dialogen, Quests oder jeder anderen Situation sind. Auf diese Weise wirkt das alles sehr Cineastisch.

9/10
GBase.ch
25.05.2011
Deutsch
Markus Grunow schrieb den T'est für GBase.ch.

"Ah verdammt! Wäre der letzte Abschnitt des Spiels genauso geil geraten wie die ersten beiden, dann hätte ich nicht lange herumgefickt und die 9.0 gezogen. Das kann mir aber einfach nicht am Arsch vorbeigehen, wie hier die Chance vertan wurde, einen Meilenstein zu setzen. Aber ihr könnt mir die Kacke vom Schuh lecken, wenn ihr dennoch keinen Spass mit dem Hexer habt. Mein Wort drauf! Und jetzt bringt mir die schönste Stute im Stall, mein Pinsel juckt." Was? Wie? Das war euch jetzt wohl zu derbe? Dann ist der Titel nichts für euch, denn solche markigen Sprüche darf man schon des Öfteren in der Geschichte verfolgen. Dabei rutscht das Spiel dennoch nicht in humoristische Gefilde ab, es geht einfach nur deutlich dreckiger zu als in anderen Titeln. Stellt euch einfach als alte Dungeons & Dragons-Spieler vor: Die meisten der Charaktere hätten die Gesinnung Neutral-Böse.

Ein unheimlich düsteres und sehr schön gestaltetes Abenteuer, in welchem man sich nur zu gerne verliert. Stellenweise erreicht der Titel Höhepunkte, die ihresgleichen im Genre suchen. Die Kritikpunkte sollte jeder für sich selbst abwägen. Uns konnten die kleinen Schwächen wie beispielsweise die unpräzise Handhabung des Hexers und gelegentliche Abstürze nicht davon abhalten, den Titel mit Begeisterung durchzuspielen. Wäre da nur der dritte Akt genauso toll in Szene gesetzt worden wie die ersten beiden, eine Topwertung wäre gefallen.

8,5/10
Gamezone.de
25.05.2011
Deutsch
Ricky Fertig stört sich - an den inzwischen behobenen - Release-Problemen, empfiehlt das Spiel aber dennoch

Nicht nur die Grafik begeistert – bis auf klitzekleine Aussetzer, sondern auch der sehr hohe Wiederspielwert kommt zum Tragen und fesselt für lange, lange Zeit an den Monitor! Wer wirklich alle Aufträge erledigen und alle Bereiche des Spiels entdecken möchte, kommt um ein mehrfaches bzw. wiederholtes Spielen nicht umhin. Aber seid euch sicher: Es lohnt sich, vor allem wenn ihr immer wieder neue und andere Entscheidungen trefft! Für diejenigen unter euch, die hauptsächlich Konsole zocken, ist ein Joypad wärmstens zu empfehlen - und das nicht nur wegen dem gewohnten Handling. Für PC-Verhältnisse ist z.B. die Menüführung wahrlich zu umständlich in der Handhabung geworden; Bei Verwendung eines Gamepads aber funktioniert in diesem Bereich alles „wie geschmiert“. Besonders hoch ausgefallen ist auch die Motivation, welche das Spiel in einem hervorruft! Wir sind uns sicher, euch wird es wie uns ergehen: Ihr wollt einfach immer wieder „nur noch ein bisschen“ weiterkommen und erfahren, wie sich die Geschichte fortsetzt. Für eingefleischte Rollenspiel-Liebhabern dürfte The Witcher 2 vielleicht etwas zu Action-lastig geworden sein, und gesamt zu wenig Rollenspiel-Element bieten. Aber seht es einfach wie es ist, denn es ist schlicht eine Entwicklung der Zeit, da viele sich der Komplexität eines reinrassigen RPGs nicht mehr unbedingt annehmen wollen/können/möchten. Davon abgesehen: Wer nur annähernd etwas für Rollenspiele, eben gern auch mit hohem Action-Anteil übrig hat und der zudem über einen entsprechenden Rechner verfügt (ohne geht es leider nicht), sollte dem Hexer auf jeden Fall eine Chance geben, denn die hat er ohne jeden Zweifel verdient!

8,9
Demonews.de
25.05.2011
Deutsch
Matthias Grimmeisen hebt auch die sehr gute Ausstattung der verschiedenen Editionen hervor

Langer Artikel, kurzes Fazit: Wer The Witcher mochte, kommt an The Witcher 2 nicht vorbei. Die Grafik, die Dialoge, die Storyline, die Technik, die Atmosphäre, die vielschichtigen Charaktere, die Nebenquests – fast in jedem Bereich konnte sich Entwickler CD Project Red verbessern. So muss eine Fortsetzung aussehen! Lediglich beim Kampfsystem dürften sich die Geister scheiden, wobei selbst Skeptiker zugeben müssen, dass die Kämpfe in Geralts zweitem Abenteuer trotz der Änderung gut funktionieren.

Daher will ich mich gar nicht weiter über die Handvoll Ungereimtheiten bei der Storyline, die begrenzten Laufwege oder kleine technische Mängel auslassen, sondern empfehle einfach jedem, der mit Action-Rollenspielen etwas anfangen kann, den Kauf von The Witcher 2. Ich wüsste nicht, welches andere Spiel ähnlicher Machart Geralt heuer noch vom Genre-Thron herunter schubsen sollte.

9/10
outnow.ch
25.05.2011
Deutsch

Was die Jungs von CD Project in den drei Akten geschichtstechnisch und erzählerisch zusammengestellt haben, ist schlichtweg atemberaubend.



The Witcher 2 : Assassins of Kings ist im Endeffekt eine grossartige Fortsetzung und wird der langen Wartezeit mehr als gerecht. Geralt da Riva ist nicht nur optisch, sondern auch spielerisch reifer geworden. Das Rollenspiel überzeugt dank düsterer Story, konsequenter Verbesserung und Ausweitung aller Gameplayelemente und grosser Liebe zum Detail. Es macht einfach in jeder Hinsicht eine gute Figur und liefert trotz gewisser Abzüge in der B-Note viele Stunden fesselnde Unterhaltung.

Eine Warnung ist dennoch angebracht, denn während sich Kenner und Fans über das Wiedersehen freuen dürfen, ist es für Neueinsteiger empfehlenswert, erst den Vorgänger zu spielen, da man sonst von der facettenreichen Story und den vielen spielerischen Elementen und Nuancen schnell mal überfordert wird.

5,5/6 Sternen
Onlinewelten
25.05.2011
Deutsch
Markus "Hyphistos" Rohringer macht es sich nicht leicht mit dem Witcher. Trotz Kritk setzt er das spiel auf den Genrethron. Es gibt hier außerdem eine Komplettlösung.

Nicht König, aber Kronprinz
Sollte ich zufällig jemals in eine alternative Realität geschleudert werden, dann würde ich mir wünschen, dass es die Welt des Hexers ist. Auch wenn ich dort nicht mehr als drei Sekunden überleben würde, diese drei Sekunden wären es wert! Dank einer ebenso guten und perfekt umgesetzten Romanvorlage, auf die weitaus mehr Bezug genommen wird als noch im Vorgänger, blüht die Story in gleichen Teilen zu erfrischender Komplexität und herrlicher Charaktertiefe auf.

Dennoch war ich lange dazu entschlossen, The Witcher 2 keine Wertung mit einer Neun vorne zu geben. Weil es trotz zweier völlig parallelen Geschichtslinien im zweiten Akt in Summe zu kurz ist und der dritte Akt den Spannungsbogen nicht ganz halten kann. Weil die Steuerung mich dazu brachte, völlig neue Flüche zu erfinden und das Looten samt Inventarmanagement meine ohnehin schon belasteten Nerven weiter strapaziert hat. Aber letzten Endes wäre es gegenüber diesem spielgewordenen Sog, der einen in seinen Bann zieht und bis zum Schluss nicht mehr loslässt, einfach ungerecht gewesen.
Trotz aller Makel, ohne die dieses Spiel auch noch die letzten Zweifel daran zerstreut hätte, dass es den Rollenspielthron besteigt und nicht mehr so schnell verlassen wird, passt kaum ein Wort so gut, wie das abgedroschenste von allen: Episch! Den Onlinewelten-Award erhält The Witcher 2 für das vielleicht beste Storytelling, das ich in einem (Fantasy-)Rollenspiel je gesehen habe.

90 %
Game-Over.com
25.05.2011
Englisch
I come away from this game with nothing but mixed feelings. Pretty much every aspect starts by exciting you, giving you hope that an RPG is finally going to be all the things you want it to be. But at every turn, it mocks you with "Just kidding!", ripping the rug out from under your feet and making you taste cold reality again. This back and forth relationship makes playing The Witcher 2 tiring. Everything is a battle against good intentions turned sour by fatal design flaws. It's one of those games that I don't regret having played, but I also wouldn't recommend it to a friend, either. And since that's exactly where the first game left me, I have little hope that the Witcher universe will ever be a place I feel at home.

Das Spiel erreichte im Check 80%, besonders die wechselnde Story mit Hoch- und Tiefpunkten wurde bemängelt.
wired.com
25.05.2011
Englisch
wired.com zeigt sich überzeugt vom Entscheidungssystem des Spiels - Entscheidungen lassen den Tester nachdenken, und wenn er die falsche Entscheidung trifft, bereut er es aufrichtig. Ebenso beeindrucken ihn die detaillierten Gesichtsmodelle, die weiten Spielareale und das knackige Kampfsystem. Kritik geht an den fehlenden Kompass in der Minimap und den unzuverlässigen Questmarkierungen. Die Wertung: 8/10

The Witcher 2’s well-written story, which (ironically) follows Geralt on a quest to clear his name after being framed for regicide, boasts a large cast of likable characters and several surprising plot twists. Even seemingly small choices like saving, or choosing not to save, the life of a lone soldier can have big consequences and end up heavily altering Geralt’s fate.

Witcher 2’s technical and design glitches didn’t stop me from thoroughly enjoying the game, however. It’s one of the most realistic role-playing games I’ve ever tried — just like in real life, the decisions you make have wide-ranging effects, and you won’t learn what those are until much later.

Witcher will truly make you consider your moral views. Not the easy ones, but the complex ones that define you as a person.
neoseeker.com
25.05.2011
Englisch
neoseeker findet Gefallen an den Charakteren, die besser ausgearbeitet und visuell dargestellt werden als im ersten Teil; ebenso an der moralisch grauen Welt, die die Entscheidungsfällung erschwert, dem Skill- und Kampfsystem und der Story, die "von Anfang bis Ende an keinem faden Moment oder Fehltritt leidet" - CDPR wird hier als einer der besten Storyteller des RPG-Genres bezeichnet. Zwar gibt es auch Kritik - Kämpfe lassen sich auch durch totklicken gewinnen, die Balance ist schlecht ausgearbeitet (am Anfang recht schwer, ab dem 2. Kapitel auch auf "Schwer" zu leicht) sowie die Benutzerschnittstelle, welche in TW1 praktisch und visuell deutlich besser ausgefallen ist. Diese Punkte hindern neoseeker jedoch nicht daran, The Witcher 2 eine 9/10 zu vergeben.

Many RPG fans are used to maturity in their stories, but I was surprised to see just how far The Witcher 2 takes it -- murder, torture, rape, and sex are rampant and unabashed, but never contrived.

From beginning to end, the story never suffers a dull moment or misstep, thanks in large part to the thoroughly memorable cast, whether the noble Vernon Roche, the infamous and vengeful elven commander Iorveth, or mysterious and beautiful sorceress Triss (Geralt's lover); returning characters feel more fleshed out and better visualized in all respects. Happily, there's so much moral grey area and tough, affecting decisions to make, you're pretty well drenched in it the whole way through. Balancing out the dark tale is plenty of comic relief that had me laughing out loud or smiling wryly.

The soundtrack is stellar to match, playing an integral role to the universe presented, though I can't help but feel nothing blows my mind as in The Witcher (unfortunately the song in the trailer above is restricted to the trailer alone, which is a real shame) -- a few tracks certainly come close, though.

The result of all this is a top of its class, mature presentation that cements CD Projekt RED as one of the genre's best storytellers.

Combat has received a sizeable overhaul. If you're coming from the original game, it feels fundamentally familiar, but changed just enough to be exciting and fresh. Strong and quick style are still here, though not specifically named so: simply left click for quick attacks and right click for strong. After venturing down the Swordsmanship skills path some, you're able to introduce group damage and finishers to the mix. Finishers, this time, go for a cinematic approach -- it's always exciting to hack and slash your way through a group of Harpies, for example, and take the last one out by tossing your swords into its throat.
Guardian
25.05.2011
Englisch
And much like the combat, other aspects feel flawed but still definitely worth persevering with. As an RPG, Witcher 2 mixes old-school and daringly new ideas at will. Initial NPC conversations and quests seem formulaic, even bland, until you realise there may be profound consequences further down the line. Quests can be shocking, intriguing or deliberately obscure, often requiring further information or items without giving you any hint as to what these are. And speaking of items, there's a whole sub-level of crafting, upgrading and brewing that can be as simple (buy them) or complicated (research and collect herbs, learn the skills, brew the potion) as you want. And as for the storyline, which packs in so many carefully crafted twists and moral dilemmas, it deserves to be fully explored for yourself. The Witcher series is undoubtedly still on a journey in terms of playability, but for scale, depth and sheer class it already feels like Europe's answer to Final Fantasy — and that's been a long time coming.
Gamecult.com
25.05.2011
Andere
Die französische Seite meint, dass der Witcher einen neuen Standard setzt

Pari gagné haut la main pour les développeurs de CDProjekt qui, après un premier opus concluant, ont réussi à transcender leur unique licence et à la faire entrer de plain-pied au panthéon des grands jeux de rôle à l'Occidentale. Graphiquement sublime, diablement immersif, porté par une écriture flamboyante et une intrigue de premier ordre... N'en jetez plus : The Witcher 2 : Assassins of Kings est tout simplement une nouvelle référence du genre et probablement le RPG de cette année. Bien sûr, quelques défauts et autres choix discutables subsistent, comme la difficulté étrangement dosée, une interface souvent inconfortable et une prise en main délicate de prime abord, mais ils sont bien peu de choses comparé au plaisir que l'on prend à incarner Geralt de Riv, anti-héros débordant de charisme, et au travail proprement colossal abattu par le studio polonais. Un must-have, tout simplement.

8 sehr gute von 10
G4TV.com
24.05.2011
Englisch
It's not often I feel like applauding when the credits roll on a videogame, but this time, I may have put my hands together for the folks at CD Projekt RED Studio. Seemingly out of nowhere, they have produced a game that can easily hang with the multi-million dollar triple-A crowd. The Witcher 2: Assassins of Kings is clearly a labor of love, with tremendous thought put into the story, presentation, and writing. If you have a PC capable of running it, do not hesitate to play it. If you don't…well, this is one of the best arguments in favor of high-end PC gaming to come along in quite some time. You might want to start pricing video cards.

Die Vorteile des Spiels sind laut der Seite unter anderem die erwachsene Story und die stark gezeichneten Charaktere und Quests, sowie das flüssige Gameplay und die schwerwiegenden Entscheidungen.
Die Nachteile sind vor allem etwas etwas zu schwierige Schwierigkeitsgrad für Einsteiger-Gamer sowie das zu schwer geratene Tutorial.
Golem.de
24.05.2011
Deutsch

Er ist Weiberheld, Königsretter, Schwertkämpfer und Hexenmeister: Geralt von Riva, die Hauptfigur im Rollenspiel The Witcher 2. Das sorgt mit Prachtgrafik, spannend inszenierten Kämpfen und einer interessanten Handlung für viel Spaß - und schlägt Konkurrenten wie Dragon Age 2 um Längen.



Wer sich auch nur ein bisschen für Fantasy-Rollenspiele am PC interessiert, sollte sich The Witcher 2 unbedingt näher anschauen. Die Entwickler von CD Project haben es geschafft, dem Hexer Geralt - eine der interessanteren Figuren der Spielebranche - eine fast von der ersten Minute an packende Handlung auf den Leib zu schneidern. Dazu kommt die teils imposante Grafik mit überwiegend sehr guten Animationen, oft unfassbar viel Liebe zum Detail, etwa bei der Gestaltung der Welt, und ein durchdachtes Rollenspielsystem. The Witcher 2 übertrifft unter anderem das erst vor kurzem veröffentlichte Dragon Age 2, jedenfalls in allen relevanten Punkten.

Ganz perfekt ist auch The Witcher 2 nicht. Wenn die Entwickler noch nachbessern, müssen sie sich noch das ein oder andere Detail vorknöpfen - etwa das fummelige System zum Aufnehmen von Gegenständen oder Öffnen von Türen. Auch ein paar kleinere Bugs verstecken sich noch immer im Code, und der ein oder andere Zauber ist einen Tick zu mächtig. Trotzdem, auch in der jetzt vorliegenden Version ist The Witcher 2 das beste PC-Rollenspiel seit sehr langer Zeit.

ohne Wertung
Gamefront.com
24.05.2011
Englisch
All in all, The Witcher 2 is a huge step forward for CD Projekt. They've taken the series from the first chapter, which was the nearest thing to an indie game, to the second, which is a AAA title that still stays true to its indie roots. It's the best RPG I've played in a long time. Its 25-30 hours may not make it the longest game around, but I haven't seen anything that comes close to it in terms of giving the player control of what's happening in the world around him. It's loaded with great moments, and the passion CD Projekt has for the subject matter is plain to see. In short, it's a game that no self-respecting RPG fan can afford to miss. I will be very surprised if there's a better RPG in 2011.

Vergeben werden 92 von 100 Punkten, Abzüge gab es für das zu kurze Ende und der etwas zu komplexen Story für Witcher-Neueinsteiger.
IGN.com
24.05.2011
Englisch
The Witcher 2 is a dense, deep role-playing experience where your decisions have a significant impact on not only the structure of individual quests but also the direction of the main plot. Its world is stunningly realized with beautiful effects and an obsessive attention to detail. The plot stubbornly refuses to slow down and often unexpectedly spirals into crescendos of betrayals and wild revelations involving a huge cast of scheming characters who don't feel like tired video game stereotypes; they feel human. Combined with the remarkable environment design and to a lesser degree the decent writing and voice acting, the atmosphere of The Witcher 2 is one of unrivaled authenticity. The fast-paced swords and sorcery combat system, though not without quirks, provides plenty of entertainment, and the crafting and alchemy systems mean there's incentive to explore and collect. The Witcher 2 is alternately offensive and endearing, grimy and gorgeous, and never ceases to surprise. It's one of the great titles of 2011, and one of the best role-playing games in years.
Destructoid.com
23.05.2011
Englisch
The Witcher 2: Assassins of Kings is a solid enough experience that gets better the deeper into it you get. It starts off as a deeply unsatisfying game which wants to punish players who try to enjoy it, then becomes rather endearing, with the acquisition of power and loot at least providing a traditional sense of accomplishment. When all's said and done, however, the game's high points arrive too late and provide too little. While hardcore fans will likely dive into the game and have fun, those who don't feel that they should be made for pay for a game with their patience will be put off. At times, Assassins of Kings is good. Great, even. For the most part though, it's just okay. It does the job and wastes some time, while providing no lasting impression or unforgettable experience. There are just far more fun and intenselymore rewarding ways of wasting time.

Die amerikanische Games-Seite vergibt 6 von 10 möglichen Punkten.
Giga.de
23.05.2011
Deutsch
David von Giga.de macht es sich nicht einfach. Hin- und hergerissen von der dramatischen Handlung und einigen Schwächen urteilt er

Erotisch, blutig, düster, episch - ein Fest!



Nach rund 20 Stunden mit „Dragon Age 2“, in denen Ernüchterung und DejaVu mir als ständige Begleiter geläufiger erschienen, als die eigentlichen Gruppenmitglieder von Hauptcharakter Hawke, schoss mir eine Frage unweigerlich durchs Hinterstübchen: „Wenn schon die Geschichtenerzähler von Bioware mit Stangenware um die Ecke biegen, statt epische Größe zu beweisen – wie steht es dann um mein Lieblingsgenre. Hat das Rollenspiel überhaupt eine Zukunft?“
Jetzt, nach weiteren 20 Stunden, weiß ich: Und wie es die hat. „The Witcher 2“ strotzt und pulsiert vor Liebe und Details, vor ehrlichem Spielspaß und Leidenschaft. Was für ein Statement das ist. Eines das sagt: Schaut her, das Rollenspiel lebt. Und es ist nicht nur so überhaupt nicht tot, sondern auch noch wunderschön und atmosphärisch und roh und wuchtig und überhaupt. Eine Liebeserklärung an Genre und Fans, eine die mal wieder längst überfällig war und daher nun umso erfreulicher wirkt.

Das ist beinahe durchgehend famos, hat aber sichtbare Schwächen. Ihr wollt konkrete Pros und Contras? Dann lest den Test. Oder noch besser: Spielt dieses Spiel. Das hat CD Project verdient. Und das habt ihr euch verdient. Zumindest wenn ihr auf ehrliche, gut gemachte, erwachsene Unterhaltung Wert legt.

90 %
News.at
23.05.2011
Deutsch
Benjamin Brandtner freut sich, dass nicht alles, was mit hexen zu tun hat, weiblich sein muss

The Witcher 2 ist wie die Rückkehr eines verlorenen Sohnes, den man mit offenen Armen empfängt: Damals schon ob seines Charakters geschätzt, freut man sich nach drei Jahren umso mehr, wie prächtig er sich in der Zwischenzeit entwickelt hat. Bei aller Hochachtung vor dieser Rollenspiel-Perle ist aber auch vereinzelt der mahnende Zeigefinger zu erheben: Dermaßen hohe Systemanforderungen und recht schwierig zu meisternde Spielpassagen hinterlassen einen fahlen Nachgeschmack. Und bei leidenschaftlichen Rollenspielern vermutlich eine leere Kriegskassa. Nichtsdestotrotz ein heißer Anwärter für das Spiel des Jahres.

keine Wertung
Krautgaming
23.05.2011
Deutsch
Arne Simmich meint:

Mit The Witcher 2: Assassins of Kings wurde die Messlatte im Rollenspielgenre ein weiteres mal höher gelegt. Eine gelungene Inszenierung, nicht lineares Storytelling und vor allem die erwachsene Atmosphäre des Titels machen ihn zu einem der besten Rollenspiele 2011. Wer sich herzlich über präpubertäre Witze amüsieren kann, der wird The Witcher 2 auch die ein oder andere kleine Schwäche verzeihen.



The Witcher 2 macht sehr Vieles besser als der Vorgänger. Die Jungs und Mädchen von CD Project RED haben ordentlich dazugelernt und haben den Weg von The Witcher 1 konsequent weiterverfolgt. Eine wunderschöne Optik, hervorragendes Storytelling, interessante Quests und Charaktere und natürlich die erwachsene Atmosphäre machen das Rollenspiel zu einem der Top-Titel des Jahres 2011. Wer nichts gegen präpubertären Humor hat und auf düstere Fantasy-Rollenspiele steht, der wird mit The Witcher 2 absolut seinen Spaß haben. Allerdings verhindern das leider etwas misslungene Ende, die fehlende Spannung bei der Geschichte und einige technische Schwierigkeiten die Beförderung zum Überspiel. Ein kleiner Tipp noch am Rande: Wer erzkatholische Ansichten vertritt und Angst vor nakten Frauen mit großen Brüsten hat, der sollte sich The Witcher 2: Assassins of Kings lieber nicht zulegen.

91/100
Gameblog.fr
23.05.2011
Andere
CD Projekt versucht uns mit einem schöneren, tieferen und spassigeren The Witcher 2 zu beeindrucken. Am Ende findet man die selben Schwächen und die die selben Stärken wie in der ersten Episode. Die Schwierigkeit der Kämpfe die mit der Zeit schwindet, die nutzlosen Extras und das missratene Interface könnten dem Spiel beinahe schaden, doch The Witcher 2 erobert die RPG-Fans mit seiner Welt, seinen Figuren, seiner Stimmung und seines Szenarios, alle ohnegleichen. Es ist das "Das Imperium schlägt zurück" des Videospiels. Auf ein Nächstes!

Die französische Gamingseite vergibt 4,8 von 5 Punkten für The Witcher 2, bemängelt werden vor allem Steuerung und Inventarmanagement.
videogamer.com
23.05.2011
Englisch
9/10 gibt es von videogamer.com. Pluspunkte: die konsequente Umsetzung des europäisch-düsteren Stils, das befriedigende Gefühl das man kriegt sobald man mit den frustrirenden Kämpfen umzugehen weiss. Kleine Wermutstropfen sind gelgentliche Bugs, das abrupte Ende und die schwierig anzuwählenden Türen.

It's worth mentioning that this game manages to fulfil the task that many games have taken a swing at but often never quite hit on the mark (Fable 3, here's looking at you). There is no clear good or bad option in Witcher 2 when almost all decisions are firmly lodged in the greyest of grey areas – something that happens to give a legitimate sense of weight to every choice you make. Likewise, don't expect the clear cut polarity of moral alignment charts.

But the most obvious issue comes from some of the worst doors I've ever had the chance to interact with in any game. Hotspots have been made so small that you'll find yourself trying to incrementally shift Geralt from side to side until you reach that sweet spot that brings up the option to actually open it.

And despite the good-hearted objective there are few quests that aren't riddled with very visible collateral damage in the form of innocent NPCs who you can actually sympathise with. When Geralt saves a destitute woman who can only return the favour in sex it's not the lol-inducing meme of the original's cards, instead the act feels nothing if not faintly depressing as you take advantage of a waif.
schacknews.com
23.05.2011
Englisch
Shacknews liefert eine kurze Preview, die ohne numerische Wertung auskommt. Der Gesamteindruck fällt sehr positiv aus.

In this sense, The Witcher 2 is a demanding game. It expects a lot from players, but it never leaves them hanging. Geralt’s memory is still a bit broken, which affords freedom to explore, research and investigate. This means a hefty time investment for those that fall for the universe’s deeper details, but it’s worth the effort if only to further soak in the spectacle of its dirty grandeur.

The moment I completed the campaign, I started a new game. The excellent core of The Witcher 2’s combat and conversation remained the same, naturally, but what followed was an entirely different, equally absorbing game. So it goes when developers leave players to their own devices instead of spelling out all the answers. I adored stumbling into tucked-away corners of the country, meeting (quarreling with, helping, killing) interesting new characters, and chopping my way through The Witcher 2’s dense quest line. The Witcher 2: Assassins of Kings outweighs anything that tries to bring it down, and it outdoes everything in its class.
gamepro.com
23.05.2011
Englisch
The Witcher 2 embodies everything that's good about PC development, and everything that makes it, in my mind, the best platform out there. It tells a mature tale full of intrigue, mystery, and frustrating but satisfying combat, and while it is difficult (remember, there is no shame in playing on easy if you're having trouble; no one's going to take your gamer cred away from you for doing so), it's bound to please any RPG player who gives it a try.

Die Seite sowie die Leser vergeben 5 Sterne für den Nachfolger des Hexers, kritisiert wurden der zu hohe Schwierigkeitsgrad für einige Spieler, Änderungen der Steuerung und des Balancings und das Fehlen der Sex-Cards wie in Teil 1.
GameSpot
23.05.2011
Englisch
The Witcher 2 is not an open-world game in the way of The Elder Scrolls games; each area is relatively contained though expansive enough to encourage exploration. The rewards for doing so aren't just pretty vistas. You might uncover a chest that can be opened only by interpreting the clues on a nearby scroll or stumble upon a giant arachnid guarding treasure. However, the game's flexibility isn't a result of wide-open journeys; it is the extraordinary ways you can influence the story and fundamentally change the direction of your future travels. For example, choices you make at the end of Act 1 not only determine how immediate story events play out, but also have a dramatic impact on the entire game. The characters at your side, the enemies you face, the dialogue--they all differ based on a series of decisions that the game never forgets. And these aren't "good" or "bad" choices: these are ambiguous circumstances with ambiguous results, which is just as well. Geralt is not interested in heroism or villainy. He navigates turbulent waters seeking neither justice nor injustice, only answers.
strategyinformer.com
23.05.2011
Englisch
Chris Capel von strategyinformer zeigt sich sehr frustriert vom Kampfsystem, besonders am Anfang: nutzlose Tutorial-pop-ups, schlecht funktionnierende Zielauswahl, zu hoher Schwierigkeitgrad im Prolog, fehlende Möglichkeiten an wichtigen Punkten zu speichern. Dennoch hat ihn The Witcher 2 gefesselt: eine lebendige Welt, eine wunderschöne Grafik, interessante Quests. Die Tragweite und Vielfältigkeit der Entscheidungen beeindrucken ihn, und so vergibt er trotz allem 9.0 von 10 Punkten.

Trouble is it can also be incredibly frustrating. Block inexplicably uses the same energy pool as magic and takes ages to refill even on higher levels, meaning if you’re out of energy you have no way of stopping enemy attacks. The Quen shield spell is utterly essential, often to the point where if I didn’t have it on I’d die quickly. And you will, since there’s little on-screen warning that Geralt’s health is low and even the most basic enemies can kill you in seconds.

It will be the story that keeps you going as much as the quests, taking in some truly epic encounters and some exceptionally tough choices. It’s almost a Choose Your Own Adventure story come to proper life. Despite me loving every minute though, it has to be said that Act 3 and the finale are really short and don’t wrap up the storyline at all. The much vaunted “sixteen endings” don’t mean that much when they only last a minute each and don’t end anything. Still, this isn’t KOTOR2, we’ll definitely get a sequel that finishes these threads.
origin.avclub.com
23.05.2011
Englisch
Der Test von avclub.com ist zwar sprachlich auf hochglanz poliert, jedoch nur ein paar Absätze lang - viel Platz um ins Detail zu gehen gibt es nicht, so wird nur das wichtigste angerissen. Die Wertung: A-

The Witcher 2’s best strength is that it doesn’t take itself too seriously. As voiced by Doug Cockle, the amnesiac hero drawls with the same hard-to-place European accent as Christopher Lambert. The performance borders on parody, like David Hayter’s Solid Snake. And the world Geralt inhabits is filled with bawdy rabble griping noisily about their life in the mud.

It’s easy to lose yourself in the experience of The Witcher 2. Geralt’s role as detective, exterminator, and hand of justice is just flexible enough to accommodate all types of role-players. Choices peppered about the game let players nudge his performance toward the poles of self-interest and honor. And yet in spite of multiple paths and endings, you’re still neck-deep in Witcher 2’s cruel world. It isn’t a terrible place to be.
Honest Gamers
23.05.2011
Englisch
The setting is generic, but there's a whole load of complexity to the storytelling. Perhaps too much at times, as it can get confusing, but the narrative scope on offer is impressive. The writing is decent, characters are well-rounded, and despite working on a skill-tree system rather than more traditional experience points, there's a real sense of progression as you fight through the many hours of your journey. There's even a well-managed sex scene, which certainly makes the original game's ridiculous porn cards look like the sexist drivel that they were. It feels natural, and human, and never gratuitous despite being fairly explicit. Globe and Mail have no score either but like it too, recommending *easy* difficulty. And then there's the unforgiving level of difficulty, especially at the start of the game before you begin the long and rewarding process of snaking a path through the enormous abilities tree that allows players to customize the sort of fighter their Geralt will become. Enemies are relentless, eager to swarm, and deliver attacks that can be devastating. Don't get me wrong; combat is action-packed, strategic, and loads of fun, but death can be quick and unexpected. I've tried both keyboard and gamepad control configurations looking for some sort of combat advantage, but neither are perfect solutions. My advice is to save often. And set the difficulty level to “easy.” There's no shame.
GameSpy
23.05.2011
Englisch
But not even a terrible introductory sequence can take away from what is otherwise a fantastic game. Sure, the story is goofy, and at times the fighting is offensively clunky. The world isn't as colossal as the first Witcher's, and the ending is a bit of a tease. But in a time when I rarely bother to finish single-player games, I'm happy (and slightly embarrassed) to say that I'm already several hours into a second playthrough of Assassins of Kings. And I can't think of a better compliment than that.
multiplayer.it
23.05.2011
Andere
Grafisch opulent und ein Meilenstein

E' ormai chiaro che The Witcher 2 è graficamente un'eccellenza come da qualche anno a questa parte è stato raro vederne, un prodotto la cui cosmesi è stata frutto di un enorme lavoro sia sotto il profilo puramente tecnico, sia sotto quello artistico e di elaborazione del materiale letterario a cui l'opera si ispira. Seguendo la strada della gratificazione visiva - e dello sfruttamento, una volta tanto, delle più recenti schede grafiche - abbiamo avuto la possibilità di testare il gioco con il sistema 3D Vision di Nvidia, dilettandoci qualche giorno con un portatile Asus G73S che monta una GTX 460M, un Core i7 2630QM e 8gb di ram, oltre ovviamente a un pannello con aggiornamento dell'immagine adatto all'uso del 3D stereoscopico a risoluzione di 1920x1080. Come noto, il gioco sta avendo qualche problema in 3D in termini di prestazioni e possiamo confermare questo deficit che però, nel nostro caso, scegliendo la regolazione automatica "Alto" e quindi disattivando manualmente AA, SSAO e abbassando le ombre dinamiche, ci ha comunque permesso di raggiungere le 18-19 immagini per secondo di media. Meglio rispetto a come sta andando ad altri, insomma. Nvidia e CD Project Red dovrebbero nel frattempo essere al lavoro per una soluzione migliore e definitiva, propiziata anche dal fatto che il titolo è nel programma di affiliazione 3D Vision Ready. Un'attesa che, visto il risultato, vale davvero la pena di essere vissuta dato che in termini di qualità dell'immagine l'effetto tridimensionale in The Witcher 2 è forse il migliore mai visto. La profondità, come sempre regolabile, è ottima coinvolgendo sia l'azione che l'HUD e rendendo ancora più giustizia ai campi lunghissimi che il gioco propone, con panorami spettacolari e orizzonti da urlo. Eccellente - e non è così scontato, anzi - la resa delle luci, degli effetti e soprattutto, croce e delizia di molti prodotti quando in 3D, delle ombre che non sembrano presentare artifici particolari. Solo, quando si aumenta parecchio la profondità, si avverte un lieve sdoppiamento dell'immagine che invece è impercettibile quando si usano regolazioni più nella norma. Ottima infine l'implementazione del fuoco e dei liquidi, che anche in questo caso non si perdono per strada a differenza di quanto accade altrove. Insomma per chi possiede un sistema 3D Vision è un acquisto obbligato, anche solo per godere dell'effetto stereoscopico, aspettando una patch o un aggiornamento dei driver che risolva la questione performance - i driver beta 275.27 non hanno aiutato, almeno nel nostro caso.

9,2/10
Gamersglobal
22.05.2011
Deutsch
Kevin Stich sieht zwar die Qualitäten des Spiels, ist aber der Auffassung, dass das Ende doch arg abfällt

The Witcher 2 spielt sich kompakter als der erste Teil, erzählt allerdings auch weniger Geschichten und zieht uns dadurch etwas weniger in die Spielwelt. Der Titel verspricht mehr, als er letztlich am Ende hält, stattdessen werden wir auf den nächsten Teil oder – hoffentlich – auf ein Addon vertröstet. Das insgesamt schwache Ende ist es zusammen mit dem durchwachsenen Balancing, das uns von einer noch höheren Wertung hat absehen lassen. Wir hoffen nun auf ein Addon, das zum einen das großartige Setting weiterführt, die Kampfschwierigkeit besser austariert und uns vor allem nicht noch einmal vier Jahre warten lässt auf unsere nächste Begegnung mit dem Witcher. Denn das würden wir kaum ertragen!



8,5/10
rpgfrance.com
22.05.2011
Andere
rpgfrance ist schlichtweg begeistert von The Witcher 2 und gibt 10/10 Punkten. Einzige Kritikpunkte sind die anfänglichen (mittlerweile behobenen) Probleme mit der Online-Aktivierung, einige Bugs, das Inventar und die teils konsolige Steuerung.

Sombre, mature, prenant, magnifique, épique, autant d’adjectifs pour décrire le meilleur RPG solo de ces dernières années. The Witcher 2 Assassins of Kings prouve, à nouveau, le talent des développeurs de CDProject Red. Ces derniers nous offrent une aventure épique doublée d’un très bon scénario qui ravira sans nul doute tous les fans du sorceleur. Pour ne rien gâcher le tout est habillé par des environnements superbes et par des musiques magnifiques. L’art de la mise en scène, parfaitement maîtrisée par les gars de CDPR, permet d’assister à des scènes qui resteront dans les annales du jeu-vidéo. Certes il faut bien reconnaître quelques bugs et des soucis sur les versions avec DRM, mais le plaisir reste intact tout au long de cette aventure qui vous tiendra en haleine, et qui ravira tous les fans du premier opus et des RPG en général. A posséder absolument.


Dunkel, erwachsen, vereinnahmend, wunderschön, episch, so viele Adjektive die das beste Solo-RPG der letzten Jahre beschreiben. The Witcher 2: Assassins of Kings beweist erneut das Talent der Entwickler von CD Projekt RED. Letztere bieten uns ein episches Abenteuer, ausgestattet mit einer sehr guten Handlung die ohne Zweifel alle Fans des Hexers begeistern wird. Damit nichts verdorben wird, wird das ganze mit großartigen Landschaften und wunderschöner Musik ausgestattet. Die Kunst der Inszenierung, perfekt beherrscht von den Jungs von CDPR, ermöglicht die Teilnahme an Szenen die in den Annalen der Videospiele bleiben werden. Sicher, man muss einige Bugs und Sorgen mit dem DRM-System anerkennen, doch der Spass bleibt über die volle Länge dieses langen Abenteuers intakt und wird alle Fans des ersten Teils und der RPGs im Allgemeinen begeistern. Unbedingt zu besitzen.
Gamona
21.05.2011
Deutsch
Sebastian Thor schreibt:

Oh, wie wunderschön
Wir haben in letzter Zeit oft und lange über „The Witcher 2“ geredet. Jeder, der es gesehen und vor allem gespielt hat. Freunde und Kollegen, alle schwärmen von unterschiedlichen Geschichten, und ich glaube, das meistbenutzte Wort war „Liebe“.



Dieser hohe Himmel. Dieses weiche Licht. Dieser geheimnisvolle Wald. Diese romantisch in den Fels gehauene Zwergenstadt. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt eine so liebevolle, lebende und pulsierende Welt erkundet habe. Ich weiß auch nicht, wann ich zuletzt das Gefühl hatte, die Zügel so stark in der Hand zu halten, wenn es um Entscheidungen und Auswirkungen geht. Die ersten zwanzig Stunden gehören zum Besten, was ich in der letzten Zeit spielen durfte. Dramatisch, dreckig, spannend, reizvoll. Überall etwas zu sehen, zu erkunden und entdecken.
Man staunt über die edlen Rüstungen mit den Stoffen, Riemen, Laschen und Gurten, über die feine Handarbeit, die Liebe, die in „The Witcher 2“ aus jedem Pixel tropft. Die Welt der nördlichen Königreiche ist eine der schönsten überhaupt, so ausgeprägt und detailversessen wie lange kein Spiel mehr. Das ist Fantasy, die hängen bleibt, mit markanter Note, windschiefen Trümmerhütten, plündernden Soldaten, Rassenhass, Prostitution und haufenweise Mistkerlen.
Aber auch versetzt mit einem Kampfsystem, das mir nie die volle Kontrolle und immer etwas Glück mitschwingen lässt – von den unangenehmen Gamepad- und Kameraproblemen mal abgesehen. Wieso darf ich Gegner nur so holprig gezielt anvisieren? Wo sind die schmissigen Tritte hin, um sich aus der Bredouille zu retten? Auch die Charakterentwicklung kann keine Akzente setzen, ernüchtert im Detail genauso wie der letzte Akt, das gehetzte Finale und die halbgaren Schleicheinlagen.
Doch weder die flatterhafte Gegner-KI noch die erzählerischen Durchhänger zum Ende hin konnten mir die Lust an „The Witcher 2“ verderben. Einlegen, die Vorhänge zuziehen, eintauchen, die Welt da draußen vergessen. CD Projekt, super Arbeit!

88 %
3djuegos - Spanien
20.05.2011
Andere
Mit Assassins of Kings ist ein rundum gelungenes Spiel mit einer erstaunlichen Grafik. Es gibt einige Dinge zu verbessern, aber wir sprechen eine klare Kaufempfehlung aus für das beste Rollenspiel seit Langem

En definitiva The Witcher 2 es un videojuego maravilloso: Con sus escasos defectos y sus abrumadoras virtudes es un título que agradará no sólo a los fans del rol de la vieja escuela, sino que también sintonizará con las nuevas hornadas dada su mezcla de rasgos clásicos e innovadores. Un título en definitiva que confirma las extraordinarias maneras que comenzaba a apuntar desde los primeros compases de su desarrollo, y que se consolida como uno de los más firmes candidatos a juego del año en lo que llevamos de 2011.

Gesamtwertung 9,4/10
Gameswelt
20.05.2011
Deutsch
Andreas Philipp meint

Die Geschichte ist spannend, komplex und über weite Strecken fantastisch in Szene gesetzt. Es gibt viele Entscheidungen und mögliche Handlungsstränge sowie viel zu entdecken. Insgesamt wirken Spielwelt, Charaktere und Geschichte enorm durchdacht und glaubwürdig.
The Witcher 2 ist ein Paradebeispiel für modernes Rollenspiel dank des dynamischen Kampfsystems, der tollen Dialoge, der gut erzählten Quests und der vielen Kleinigkeiten, die vor allem das individuelle Spiel unterstützen und zu einem Erlebnis machen. Schwächen gibt es nur wenige.



Vor allem begeistern mich die hervorragend erzählte Geschichte mit ihren ungemein vielschichtigen und glaubwürdigen Charakteren und die immens glaubwürdige Spielwelt, die sich allesamt weit weg von Genreklischees bewegen. Statt Baumkuschler-Fantasy wird hier brutales und finsteres Mittelalter geboten, in dem keiner der Beteiligten eine weiße Weste hat. Und wenn man dann noch feststellt, dass jede Entscheidung immense Auswirkungen auf den Verlauf der Geschichte hat, sodass ein zweites Durchspielen absolute Pflicht ist, dann verzeiht man dem Spiel gern die kleinen Macken. The Witcher 2 ist schöner als Two Worlds II, rauer als jedes Gothic, epischer und verzweigter als jedes Dragon Age und legt die Messlatte für Skyrim verdammt hoch. Hexer Geralt jagt nicht nur Dämonen Angst und Schrecken ein, sondern auch der gesamten Rollenspielkonkurrenz. Wann, bitte, kommt der dritte Teil?

90 %
Eurogamer.net
20.05.2011
Englisch
Fans of RPGs should consider The Witcher 2 a must-buy. There's simply no competitor that can touch it in terms of poise, characterisation and storytelling, or the way in which it treats you not as a player - someone to be pandered to and pleased - but as an adult, free to make your own mistakes and suffer a plot in which not everyone gets what they deserve. Everybody else should approach excitedly, but with a little caution. The Witcher 2's opening ten hours are as impressive as they are clumsy, and a little patience is needed until the game hits its stride. What a stride, though. What bravery and gravity. With a little time investment, this game offers everything the fantasy genre can be.

Die Seite vergibt für TW2 9 von 10 möglichen Punkten.
Zockah.de
20.05.2011
Deutsch
von Zockah.de warnt Deciso gleich mal vor, dass ihn für den Test viele hassen werden.



Für den Test werden mich mal wieder viele hassen, vor allem natürlich die, die große Fans von The Witcher 2 sind. Doch sind wir mal ehrlich. The Witcher 2: Assassins of Kings ist ein gutes Rollenspiel geworden, aber keinesfalls der Top-Titel der es hätte werden können. Alles was im Test negativ erwähnt wird, nervt durchaus und trübt auch den Gesamteindruck. Auch der typische Rollenspieler muss The Witcher 2: Assassins of Kings nicht unbedingt mögen, da es doch schon Ansätze eines Konsolen Actionspiels zeigt. Insgesamt kommen vor allem die auf ihre Kosten, die auf Geschichte und Inszenierung stehen. Diejenigen unter euch, die bei Rollenspielen aber die Freiheit und das Erkunden mögen, für die wird The Witcher 2 nichts sein. Für mich ist The Witcher 2: Assassins of Kings am Ende auch nichts, nach dem durchspielen bin ich irgendwie enttäuscht von dem Titel, auch wenn er nicht wirklich schlecht war.

Quelle: http://zockah.de/videos/test/the-witcher-2-assassins-of-kings-testvideo/
Copyright © by Zockah.de (Sei fair und freundlich, nenn uns als Quelle)

ohne Wertung
meristation.com
20.05.2011
Andere
Die spanische Seite ist begeistert von der Leidenschaft und Stärke der Entwickler für dieses Meisterwerk

The Witcher 2 es una auténtica obra maestra y llega para convertirse en un nuevo referente en su género. Y cuando se dice esto no se dice sólo mirando a los aficionados al rol, ya que este título es tan completo y tan impresionante que está llamado a ser algo más: un juego que convenza a quien no haya jugado nunca a este género de que lo haga y que lo disfrute. Es curioso que mientras otros estudios se pierden tratando de encontrar la fórmula de la universalidad, jugando a aprendiz de brujo con diseños y mecánicas “light” que todo el mundo pueda disfrutar, CD Projekt haya llegado a ese destino sin renunciar a la complejidad, sino más bien todo lo contrario. Y lo cierto es que, si hubiera que resaltar una y sólo una de las cualidades de este juego sería su complejidad, su falta de miedo a pesentar un mundo complejo, con problemas complejos, personajes complejos y decisiones complejas, aderezado por un combate también complejo. Esa complejidad emana de lo comentado anteriormente: su humanidad y su madurez, no ha sido un proyecto diseñado pret à porter buscando la satisfacción de todo el mundo, sino un proyecto diseñado desde una visión fuerte y apasionada, que sin embargo no excluye a nadie por ello.

9,5/10
xgn.nl
20.05.2011
Andere
Du kannst das Spiel wirklich genießen und das ist das Beste, was einem Spiel passieren kann

Het is niet vaak voorgekomen dat een recensent een consument smeekt om een spel te kopen. In dit geval dus wel - als je wilt direct bij de ontwikkelaar. Weliswaar zijn er een aantal slordigheden in het spel te verkennen, maar neem dit alsjeblieft voor lief. The Witcher 2: Assassins of Kings neemt het RPG-genre naar een hoger niveau. Het is het bewijs dat role-playing games nog beter kunnen. De top is momenteel dit spel. De totaal verschillende plotwendingen en de invloedrijke keuzes die je moet maken: daar doe je het voor. De liefhebber ziet dit als een waar orakel, maar ga vooral zonder hoge verwachtingen dit spel spelen. Dan zul je écht genieten. En dat is het mooiste gevoel wat je tijdens het gamen kunt hebben.

9,3/10
4Players
19.05.2011
Deutsch
Krieg an den Grenzen, uralte Kreaturen in den Wäldern und Gier in den adligen Köpfen - die nördlichen Reiche kommen nicht zur Ruhe. Überall Heerlager und Soldaten, Verräter und Rebellen. Was für Geschichten verbergen sich hinter den Konflikten der Menschen und Anderlinge, der Fürsten und Könige? Wem kann man trauen, wen soll man unterstützen? In der Rolle eines Hexers gerät man in einen blutigen, drei Akte tiefen Strudel der Machtpolitik.

The Witcher 2 ist ein düsteres, unheimlich ansehnliches und spannendes Abenteuer, in dem man sich als erwachsener Fantasyfan verlieren kann. Es ist erstaunlich, wie sich die Polen vor allem künstlerisch und dramaturgisch entwickelt haben: Das Spiel erreicht stellenweise ein filmisches Niveau, wirkt fast wie ein Shakespear'sches Historiendrama und schlägt - abgesehen vom schwachen Finale - in der Inszenierung alles, was es in den letzten Jahren an Rollenspielen gab. Aber inhaltlich ist nicht alles so perfekt wie die Regie. Der Hexer tanzt elegant zwischen Epos und Action, aber manchmal taumelt er unbeholfen zwischen Rollenspieltugenden und Arcadetorheiten: Das Kampfsystem kann nicht begeistern, hinterlässt taktisches Licht dank der Runen, aber auch hektische Schatten aufgrund der unpräzisen Steuerung - das führt zu einigem Trial&Error-Frust. Hinzu kommen ärgerliche Abstürze, künstliche Beschränkungen in der Bewegung, wankelmütige Schleicheinlagen sowie eine recht eindimensionale Charakterentwicklung, in der sich Rollenspieler kaum austoben können. Die nicht gerade große, aber stimmungsvolle Welt, die ich aufgrund ihrer lebendigen Bewohner und urigen Tavernen vor allem im ersten Akt so gerne erforscht habe, beraubt sich schleichend ihrer authentischen Sogkraft: Man bedient sich überall wie in einem Supermarkt und kann selbst Privatgemächer von Anführern vor ihren Augen plündern. Wieso lässt man so einen Fauxpas zu? Und warum lässt man im dritten Akt dramaturgisch so nach? Trotzdem: Unterm Strich sind es die vielen Entscheidungen mit all ihren Auswirkungen, die aus diesem Rollenspiel ein richtig gutes machen.

84/100, Wertung "gut"
Everyeye.it
19.05.2011
Andere
Geralt of Rivia fights against monsters of supernatural and human nature in this not-so-flawless but visually stunning and innovative RPG. While trying to save, not one, but four Realms at once, he also achieves the most difficult task of his career: redefining a whole videogame genre..

Für The Witcher 2 werden 9,6 von maximal 10 Punkten vergeben, einen kleinen Abzug gab es unter anderem für die Steuerung.
Gameinformer.com
19.05.2011
Englisch
I play role-playing games to explore fantastic worlds, interact with interesting characters, and pull off *** stunts that only a world-saving hero could accomplish. The Witcher 2 obliterates all but the best competition on those criteria. As frustrating as it can be at times, this adventure's charms vastly outweigh its warts

Es werden 9,5 von 10 Punkten vergeben, bemängelt wird vor allem das Inventar-Management, hochgelobt werden dagegen die hochdetaillierten Umgebungen und Landschaften und aussagekräftigen und konsequenten Entscheidungen.
PC Gamer
19.05.2011
Englisch
Bei PC Gamer verfehlt The Witcher 2 ganz knapp die 90%-Wertung - schuld daran sind das 3. Kapitel und das Epilog, die den Tester sehr enttäuscht haben. Er betont jedoch, dass abseits davon das Spiel sehr beeindruckend ist - eines der besten RPGs seit Jahren. Am Ende stehen 89% im Wertungskasten.

ust an hour before the credits rolled, I had The Witcher 2 pencilled in for 92%. Great game. Some annoyances, but drowned out by the good stuff. Chapter 1 was glorious, beautiful, involving and heartfelt. Chapter 2 was even better: epic, dramatic, amazing. When I hit Chapter 3, it felt like the game-changing mid-point, where the gloves would come off and the second half of the story absolutely explode into life in a flurry of fire and steel.

The combat is fun, but the story is the main attraction.

It wasn’t. Chapter 3 turned out to be the end, as if The Witcher 2 suddenly looked at its watch, and went ‘Whoa, is that the time?’. Things are resolved… mostly… but in the most cack-handed ways. Plot threads are unceremoniously dumped, characters sidelined and forgotten, a couple of final quests rushed through as quickly as possible, and then the word ‘Epilogue’ appears like a slap in the face. Huge, world-changing events happen, but get no time to breathe or explore the consequences that were the whole damn point of making those big choices in the first place. It’s as if there’s a whole concluding chapter simply missing. Ending the story like this isn’t just disappointing. It’s a betrayal.

The Witcher 2 is a game that shoots for the sun while its rivals are still lining up their sights on the moon. It’s an AAA RPG with an indie soul, and a charged, exciting adventure you can really sink your teeth into, admire, and for the most part, love. From the raw technical wizardry of the engine, to tent walls rippling in the breeze and villagers running for cover when it rains, it’s a game built with burning, red-raw passion and exactly one goal. To be the best RPG ever, whatever it takes.

Ultimately, it falls short of that, but not without giving it a damn good go. Over its 20-30 hours of almost relentlessly superb moments, Witcher 2 raises almost every bar it can get its hands on. It’s let down by only two things: an undercooked combat system, and a story resolution that it actually hurts to watch. The rest is simply amazing, from the beautiful writing to the gorgeous visuals, meaningful choices, and a world that feels like a real place that exists beyond the game’s limitations.
jeuxvideo.com
19.05.2011
Andere
Dieser ausführliche Test der französischen Spieleseite jeuxvideo.com geht auf viele Aspekte des Spiels ein, darunter auch immer wieder vergleiche mit The Witcher 1. So lässt sie der Prolog ebensowenig auf ein erstklassisches Spiel hoffen wie bei seinem Vorgänger, wenngleich er die schönste animierte Sequenz bietet, die sie seit langem gesehen haben. QTEs, Linearität und die Konzentrations aufs Spektakuläre werden hier als Kritikpunkte genannt, wenngleich das im restlichen Spiel anders aussieht: dort dominieren umfangreiche Konsenquenzen auf Entscheidungen, abwechslungsreiche Quests, tolle Charaktere und das Crysis der RPGs in Sachen Grafik - nur einige wenige Punkte trüben den Eindruck, etwa das umständliche Inventar, die Zielerfassung, der Verlust des träumerischen und persönlichen Anteils der Atmosphäre zugunsten von Rythmus und Effektivität.
Am Ende stehen 18 von 20 Punkten.


Ceux qui ont bouclé le premier opus savent pertinemment à quel point le début du jeu ne laissait présager en rien du chef-d'oeuvre qui les attendait. On pensait donc que l'équipe de développement aurait évité de commettre une seconde fois la même erreur. Que nenni ! Linéaire, bavard et bourrin, le prologue de The Witcher 2 cède à la tentation du spectaculaire pour expliquer les rudiments de la jouabilité et du nouveau système de combat. Il se révèle même un peu poussif quand il s'agit de faire face à des spawns de soldats successifs, entrecoupés de QTE inutiles destinés à armer une baliste. Il a toutefois le double mérite d'aboutir à la cinématique la plus belle et la plus émouvante que nous ayons vue depuis longtemps et de nous donner un aperçu de l'une des possibilités les plus grisantes du jeu : celle de prendre des décisions qui influeront sur le cours des événements. Ce lieutenant ennemi que votre tir de baliste n'aura pas atteint, vous opposera donc une résistance sur les remparts. En convainquant Aryen La Valette de déposer les armes plutôt que de courir à une mort certaine, il pourra jouer un rôle un peu plus tard. Ces civils que vous aurez protégés des massacres perpétrés par les soldats du roi, sauront sans doute s'en souvenir...

En dépit d'un prologue un peu laborieux et de quelques orientations discutables, The Witcher 2 est un excellent jeu de rôle qui se hisse à la hauteur de son prédécesseur. Doté d'un système de combat plus dynamique et plus exigeant, de somptueuses zones de jeu plus ouvertes et plus denses et d'un système d'évolution recentré sur l'essentiel, cette suite gagne en maîtrise, en rythme et en efficacité ce qu'elle perd en personnalité. Le jeu n'est pas dénué de quelques défauts plus ou moins gênants, mais ils ne pèsent finalement pas bien lourd face au plaisir monstrueux qu'il procure. L'ambiance captivante, le ton toujours aussi mature et l'implication du joueur au travers des nombreux choix possibles n'y sont pas étrangers. Voilà donc un achat indispensable, susceptible de redonner foi dans le genre au plus blasé des rôlistes.
Eurogamer Italy
18.05.2011
Andere
The Witcher 2 is probably the best RPG on PC. CD Projekt did a great job, creating an intense, deep and real fantasy experience, and giving players the freedom to choose their fate. If you are looking for a strong, mature and emotional game, buy this and play it for months.
PC Games Hardware
18.05.2011
Deutsch
Das Magazin konzentriert sich logischerweise auf die technischen Aspekte des Spiels. eine Note gibt es dennoch. Stöwer und Sauter zeichnen für die technischen Tests verantwortlich. Die Seite wird permanent aktualisiert

Makellos ist der zweite Auftritt des Hexers nicht, Rollenspieler können trotzdem bedenkenlos zugreifen. Gerade die dramatische Inszenierung, die ausdrucksstarken Charakter, die Grafik und nicht zuletzt die erwachsene Thematik beeindrucken und legen die Genre-Messlatte sehr hoch.

Wertung: 1,6
Krawall.de
18.05.2011
Deutsch
André meint:

Alles in allem also erstklassige Arbeit, ein tolles Spiel und momentan weit vorne, im Rennen um das beste Rollenspiel des Jahres.



Hingeschaut, Bioware, so wird’s gemacht! „The Witcher 2“ zieht der „Dragon Age“-Fortsetzung in fast allen Belangen die Hosen aus. Grafik? Kein Vergleich. „Witcher 2“ ist stellenweise so wunderschön, dass ihr eure Fenster gegen Monitore austauschen möchtet. Story? Wo „Dragon Age 2“ sich in episodisch anmutenden, halbherzigen Stories verliert, erzählt „Witcher 2“ von Anfang bis ende eine groß angelegte Handlung. Die hat auch manchmal ihre Durchhänger und einige Quests schreien geradezu „wir verlängern übrigens gerade die Spielzeit!“. Aber durch die verschiedenen Handlungsebenen wie Geralts wiederkehrendes Gedächtnis, seine Beziehung zu Triss und die Jagd nach den Königsmördern vergehen keine zwei Stunden, ohne das sich nicht etwas interessantes ereignet. Kampfsystem? Ebenfalls anspruchsvoll, aber actionreicher, dynamischer und trotzdem nicht auf billige Tricks angewiesen.

88 % und einen Gold-Award
totalpcgaming.com
18.05.2011
Englisch
Dieser Test befasst sich ausführlich mit der moralischen Komplexität, den vielfältigen und auswirkungsreichen Entscheidungen und der einnehmenden Story. Doch auch das Kampfsystem und das Questdesign kommen nicht zu kurz.

It still comes down to branching pathways at set intervals, but, by forcing the player to make difficult choices, The Witcher 2 effortlessly immerses you within its non-linear narrative. And while the dialogue keeps its brazen demeanour with ‘f’ and ‘c’ words spouted liberally, this sequel handles adult themes with more maturity, though it’s still a long way from finishing school graduation. The original Witcher was a marathon that spanned five large chapters with a long list of distractions. In comparison, The Witcher 2 is a more condensed experience that tells its story across three equally epic acts. Each takes place within a beautifully realised town and a surrounding landscape. But while the forests and valleys initially convey a sense of grandeur, you’ll quickly discover their limits.

Indeed, the Witcher 2 trades its predecessor’s expansiveness for accessibility and lavish graphics that breathe life into every character and location, and although this comes hand-in-hand with a reduction in side-quests, it’s a shift to quality rather than quantity.The basic quests are posted on notice-boards and make use of Geralt’s monster-hunting credentials. The bounties start off small, with own-brand beasties like the returning Nekker imps and Endrega lizards, before introducing classic creatures like Wraiths and Harpies.The more freeform quests are discovered in the time-honoured tradition of talking to anyone who looks vaguely interesting, and range from sabotage and extortion missions to murder investigations and diplomatic discussions with sentient non-humans.
Rock, Paper, Shotgun
18.05.2011
Englisch
Redakteur Jim Rossignol ist begeistert von The Witcher 2. Er räumt dem Spiel zwar Fehler ein - die erhöhte Schwierigkeit im Prolog, Geralts Trägheit im Kampf, Schwächen in den Dialogen, teils unpassende Sexszenen, die Karte und das Türsystem - zeigt sich jedoch völlig gefesselt von der Geschichte, dem Fehlen von Fantasy-Stereotypen wie einem Auserwählten oder dem Ultimativen Bösen, den glaubhaften Charakteren, der Grafik und den detaillierten Landschaften. Eine numerische Wertung vergibt er nicht.

Of course by this point many gamers will have dropped difficulty from Normal, to Easy. You can do this at any time in the game, which is a friendly feature, but there’s an issue with that. Difficulty of combat on Easy is too easy. You can basically grind down any enemy by just beating them to death, and that’s not satisfying. Normal is much better, as you have to think, move, parry, and use magic in a timely fashion to win. This is a real challenge, however, and often just too hard. Frustratingly, Geralt is slightly too slow for this to really be a fluid experience. You will find yourself hammering keys while waiting for animations to play out. Although the system is extremely elegant, and soon mastered, your own skills then become limited by this mechanical system. You want Geralt to get up faster, to cast the spell when you demand it, and so on. He’s simply not agile enough to make for a truly satisfying combat experience. It’s very close to being dynamic, and the wandering cursor which hops from enemy to enemy (but can be locked by holding down Alt) sends you leaping about and means it occasionally feels very alive. But only occasionally. You can see exactly what CDP were trying to do, but actually just the wrong side of being frustrating. This is probably the biggest problem The Witcher 2 faces.

I’ve not yet mentioned how artfully crafted the world of this game is. And that’s really at the fore for me. I want you to leave this piece of writing with some thoughts about how beautiful The Witcher 2 is. It’s the kind of beautiful where you find yourself gazing over particular details, a stoned smile on your face. There was a moment where I stumbled across a shallow lake, with forest glades all around. A moment of serene wilderness. I marvelled at the fact that I could make out a shallow path through the milky water that allowed me to cross the lake. It was exquisite: naturalistic, perfect. The Witcher 2 is filled with details like this. The details are rich, and glorious.


The crows that are perched on ruined walls and gallows’ beams, the idle chatter of peasants in the town square, the way enemies crumple and die, the way the time of day shifts, the amazing horror of spider-like monsters descending trees in the forest, the chillingly brilliant undead materialisation stuff that I can’t possibly spoiler here. All these things come together within The Witcher’s world to make me want to go back and run my eyes over it again and again.

The Witcher 2 is the kind of beautiful where you will start thinking about spending money on graphics cards and stuff. You’ll want this to be dressed in its best.
bit-tech-net
17.05.2011
Englisch
CD Projekt arbeitet in augenhöhe mit den Giganten der Branche. auch ihre Haltung zu DRM ist beachtenswert. Sie respektieren die Fähigkeiten der Spieler selbst zu denken. Es ist natürlich eine riskante Strategie - genauso wie das Fehlen von DRM den Titel für Piraterie öffnet. Der Mangel an Führung und das Niveau der Herausforderung gibt Raum für Beschwerden von schlecht vorbereiteten Spielern. Wir persönlich finden den Ansatz großartig.

The Witcher 2 ist eines der aufregendsten Rollenspielen, das wir in einer langen, langen Zeit gesehen habe. Es bildet eine logische Konkurrenz zu mehr Action-orientierten Titeln wie Mass Effect, und es gelingt ihm, wo frühere Prätendenten, wie Dragon Age 2, versagt haben.

Diejenigen, die sich die Zeit nehmen, in die Welt einzutauchen und sie zu verstehen, dwerden ein Erlebnis haben, das schwer zu schlagen sein wird - das gilt nicht nur für künftige RPGs, sondern für alle zukünftigen Titel.


Its true that you could likely boot up The Witcher 2 with no idea of what it was, hacking and slashing your way through without a care, but doing so would be a travesty. The Witcher 2 is one of the most exciting and involving RPGs we’ve seen in a long, long time. It forms a logical competitor to more action-orientated titles, such as Mass Effect, and succeeds where previous pretenders, such as Dragon Age 2, have failed. Those who can bear the QTEs and practice finding hotspots, who take the time to immerse themselves in the world and understand the characters will find an experience that’ll be tough to beat - not just for future RPGs, but all future titles.

95/100
Cheat.cc
17.05.2011
Englisch
Es ist schwer zu betonen, wie beeindruckend The Witcher 2 ist. Mit ihrem zweiten Spiel ist CD Projekt der neue Champion des westlichen RPG-Genres. Sie schufen eine komplexe Mischung von fesselnder Geschichte mit wirklich wirkungsvollen Rollenspiel mit Entscheidungen in einer nahezu perfekt ausgeführt Welt.
Es wird für andere Entwickler Inspiration für die kommenden Jahre sein und kein Fan von Western-Rollenspiel sollte dieses Spiel verpassen.


Under Creative Commons License: Attribution Non-Commercial No Derivatives


It's difficult to fully emphasize how immersive and impressive The Witcher 2 is. With their second game, CD Projekt has become the new champion of the Western RPG genre, blending a complex yet compelling story featuring truly impactful role-playing choices with a near-perfectly executed world. Other developers will likely be looking to The Witcher 2 for inspiration for years to come, and no fan of the Western role-playing genre should miss this game. Stop making excuses, RPG fans, and go upgrade that computer. This game is worth it.

Read more: http://cheatcc.com/pc/rev/thewitcher2assassinsofkingsreview2.html#.TfhqkVuUo1I#ixzz1PKZ6y7M9
Under Creative Commons License: Attribution Non-Commercial No Derivatives


Gesamtwertung 4,5/5

die Abwertung betraf überwiegend die Steuerung
Gamesaktuell
17.05.2011
Deutsch
Im kurzen Test wird die hervorragende Grafik besonders gelobt

Ohne Frage - The Witcher 2 sieht fantastisch aus! Aber die ganze Grafikpracht hat auch einen hohen Preis. Die polnischen Entwickler haben auf neue DirectX 11-Effekte verzichtet, aber eine ähnlich grandiose Präsentation wie etwa in Crysis 2 ist ihnen trotzdem gelungen. Dies geht jedoch auf Kosten der Hardware. Ein Dualcore-Prozessor mit 3GHz und eine aktuelle Grafikkarte (mindestens Geforce 460 GTX) ist vonnöten, wenn ihr mehr als die mittleren Grafikeinstellungen verwenden möchtet.

9/10
Gamestar
17.05.2011
Deutsch
Michael Graf hat sich den Titel vorgenommen

Wenn das Wörtchen »wenn« nicht wär’ … gäb’s immer noch das Wörtchen »falls«. Und falls der dritte Akt von The Witcher 2 genauso umfang- und temporeich ausfiele wie die ersten beiden, hätte der Hexer die 90er-Wertungshürde knapp übersprungen. Wie unendlich schade, dass das erzählerische Feuerwerk am Schluss zur Sparflamme schrumpft.
Dennoch entfaltet The Witcher 2 ein einzigartiges Flair, es fühlt sich an wie ein Fantasy-Roman zum Mitspielen. So fehlt Geralts Comeback zwar die entdeckerische Freiheit eines Gothic oder Oblivion, dafür führt es mich durch eine packende Geschichte, deren Verlauf ich noch dazu selbst bestimme. Das ist mein Abenteuer, weil ich sage, wo’s langgeht. Deshalb werde ich The Witcher 2 gleich noch mal durchspielen, allen Schwächen zum Trotz.

Daniel Matschijewsky: Ich komme nicht umhin, laufend über die erzählerische Wucht von The Witcher 2 zu staunen. Wie es seine Geschichte präsentiert, den Figuren Leben einzuhauchen vermag und mir mit Geralt einen gleichermaßen greif- wie nachvollziehbaren Helden an die Hand gibt, ist großartig, wenn nicht sogar wegweisend.

Genauso oft habe ich mich aber auch über unnötige Stolpersteine geärgert, von der hakeligen Steuerung über die teils unfairen Reaktionsspielchen bis zu den zahlreichen Bugs. Zwei Monate mehr Feinschliff hätten aus The Witcher 2 ein brillantes Programm gemacht. So ist es nur ein verdammt gutes Rollenspiel.



87 %
Gamesaktuell
17.05.2011
Deutsch
Der namenlose Tester stellt die hohen anforerungen seinem positiven Test voraus

CD Projekt hat ein wahrhaft grandioses Rollenspiel abgeliefert. Bis auf Kleinigkeiten stimmt bei The Witcher 2 alles!

9/10
Gamereactor.de
17.05.2011
Deutsch
Rasmus Lund-Hansen stellt die spannende Frage: Die polnischen Rollenspiel-Macher von CD Projekt haben ihre Ansprüche für The Witcher 2: Assassins of Kings extrem hoch angelegt - können sie denen überhaupt gerecht werden?

und antwortet auch gleich: Ja. Oh ja, sie können.


Es sieht großartig aus, es klingt großartig und die Geschichte sowie das ganze Witcher-Universum überhaupt sind beide gut angelegt. Es sollte für alle Fans von Rollenspielen ansprechend sein und es ist ein Spiel mit großen großen Ambitionen, bei denen es CD Projekt gelungen ist, allen gerecht zu werden. The Witcher 2: Assassins of Kings zeigt Rollenspiele von ihrer besten Seite.

9/10
PC Games
17.05.2011
Deutsch
Im Schnelltest, der am Release-Tag erschien, listet das Magazin treffsicher Mängel und Vorzüge auf. Den Namen des Rezensenten verraten sie allerdings nicht

Lassen Sie sich von der Altersfreigabe ab 16 Jahren nicht täuschen: The Witcher 2 ist ein hartes Spiel, das sich an ein erwachsenes Publikum richtet. Update: In unseren ersten beiden Testversionen kam es während der Kämpfe noch nicht vor, dass Geralt seinen Gegnern Gliedmaßen abschlägt. Hier hat der Releasepatch offensichtlich einen Schalter umgelegt, denn mittlerweile kann es durchaus passieren, dass ein Gegner auch mal ein Ärmchen verliert! Auch Bluteffekte sind reichlich zu sehen, vor allem in den gut inszenierten Finishing Moves, aber auch in einigen Cutscenes. Die Sprache in manchen Dialogen ist zudem ziemlich derb. Und natürlich gibt's einige Sexszenen in The Witcher 2, die mehr nackte Haut zeigen, als man es etwa von Bioware-Spielen gewohnt ist. Diese Momente sind aber nie explizit oder gar pornografisch, Sittenwächter dürfen also ganz beruhigt sein. Trotzdem eine Warnung: Mehrmals behandelt die Story nicht nur ernste Themen wie Rassismus, sondern auch sexuellen Missbrauch. Natürlich ist der Spieler nie in solche Handlungen eingebunden und die Entwickler gehen auch angemessen ernst damit um, doch das heißt nicht, dass solche Inhalte für jeden Spieler leicht zu verkraften sind.

88 %
CheatCodeCentral
17.05.2011
Englisch
The Witcher 2 is a meaty game, and any playthrough that isn't completely rushed should take at least thirty hours. Most gamers will probably take forty to sixty hours, depending on how many sub-quests are taken on and how much exploration is done. There is already a free downloadable side quest available for the game, and developer CD Projekt promises that future DLC will be free as well. The large number of meaningful choices provides a great deal of replay value, and most players will want to keep a save game before the Act I choice in order to experience the biggest choice-based storyline difference. It's an impressive amount of value for the price, and the game will keep most players busy for quite some time. It's difficult to fully emphasize how immersive and impressive The Witcher 2 is. With their second game, CD Projekt has become the new champion of the Western RPG genre, blending a complex yet compelling story featuring truly impactful role-playing choices with a near-perfectly executed world. Other developers will likely be looking to The Witcher 2 for inspiration for years to come, and no fan of the Western role-playing genre should miss this game. Stop making excuses, RPG fans, and go upgrade that computer. This game is worth it.

Insgesamt gibt es für The Witcher 2 4,5 von 5 Punkten, Abzüge gab es für die Steuerung.
gamereactor.eu
17.05.2011
Englisch
It looks great, it sounds great and the story and the universe are both well crafted. It should appeal to all fans of the genre. It's a game with some huge ambitions, and CD Projekt RED has managed to pull them all off. This is roleplaying games at their best.

Das Spiel wurde in mehreren Kategorien bewertet: Grafik, Gameplay, Musik und Sound, sowie die Wirkung auf den Spieler. Für alle Kategorien gab es 9 von 10 Punkten; mehrere kleine Grafikbugs werden bemängelt.
GamesRadar
17.05.2011
Englisch
Truly a labor of love, this amazing sequel fortifies the foundations laid down by a flawed classic and creates a brilliant masterpiece. Visceral combat, dizzying player customization and a truly immersive story all come together to create one of the best role-playing experiences of the year.
spaziogames.it
17.05.2011
Andere
Der Witcher ist das, was die Fans schon immer gesucht haben

The Witcher 2: Assassins of Kings è quello che i fan di Geralt di Rivia stavano aspettando. I ragazzi di CD Projekt hanno dimostrato di potersi confrontare ad armi pari con produzioni decisamente più ricche e blasonate. Una storia ben narrata, adulta, interessante ed intensa, un gameplay molto dinamico e divertente ed un comparto grafico di tutto rispetto sono i punti di forza di questo secondo capitolo, quello che probabilmente consacrerà lo Strigo tra i personaggi più affascinanti e carismatici dell’industria. Qualche piccolo problema di risposta dei comandi, un’interfaccia pulita, ma non chiarissima e qualche bug grafico sono elementi che non vanno a rovinare una delle produzioni più interessanti di questo anno, un acquisto praticamente obbligato per tutti gli amanti dei giochi di ruolo occidentali.

9,1/10
computerbild-spiele
17.05.2011
Deutsch
Die größte Stärke des Spiels ist sei­ne enorm lebendige Welt. In etli­chen Romanen schuf der polnische Autor Andrzej Sapkowski eine düs­tere, mittelalterlich anmutende Szenerie. Hier kämpfen keine strahlen­den Helden, sondern Figuren mit Stärken, aber auch klaren Schwä­chen. Die Herrscher verfolgen meist nur zwei Gedanken: am Leben bleiben und das Reich vergrö­ßern. Die Untertanen wiederum zei­gen offen ihren Hass auf die Minder­heiten der Anderlinge. Rebellen­gruppen der Ausgestoßenen leben in der Wildnis und kämpfen gegen ihre Unterdrückung.

Packende Story, bombastische Optik, prickelnder Sex: Das zweite Abenteuer des Geralt von Riva erfüllt die hohen Erwartungen der Fangemeinde.

Inhaltlich hui, technisch eher pfui – ein derart drastisches Fa­zit verdient „The Witcher 2“ in seinem derzeitigen Zustand. Sowohl Stabili­tät als auch Kampfsystem, Blickwin­kel und Schwierigkeitsgrad haben eine Überholung nötig. Allerdings hatten die Entwickler bereits beim ersten Teil ähnliche Probleme, die sie dann vorbildlich lösten. Es gibt also Grund zur Hoffnung, dass nach diversen Patches Geralts zwei­tes Abenteuer richtig rund läuft. Die Story bietet dafür wieder enorm viel Spaßpotenzial für Freun­de düsterer Orte und Geschichten, denn nett ist in dieser sehr erwachsenen Spielwelt nur ein Freudenmädchen. Und auch das nur, wenn der Preis stimmt. Wer auf sol­che seltenen Zutaten Wert legt, soll­te in jedem Fall in die Haut des Hexers schlüpfen, um zahlreiche Gegner zu erschlagen und Frauen zu erobern.



2,23 als Benotung
gry-online.pl
16.05.2011
Polnisch
Leider ist der test kostenlos nicht mehr zu sehen. Das Portal stellt Tests nach 14 Tagen nur noch gegen bares zur Verfügung

Grobe Übersetzung:

Ist es möglich, ein zugängliches und modernes Spiel zu schaffen, kompromisslos intensiv und fordernd? Der Witcher 2 beweist, dass es bestimmt möglich ist. Der Spieler wird in eine gefährliche Welt geworfen, die voller Verrat, Bestechung, Intoleranz und Kämpfen ist.


Czy da się stworzyć grę przystępną i nowoczesną, będącą równocześnie bezkompromisową i wymagającą? Wiedźmin 2 udowadnia, że jest to jak najbardziej wykonalne. Nie chcę sprowadzać pracy zespołu do tanich porównań, ale RED Studio bierze to co najlepsze w dokonaniach BioWare (Mass Effect 2) i Obsidian Entertainment (Fallout: New Vegas), wprowadzając tonę swoich pomysłów oraz niespotykaną oprawę artystyczną. Wiedźmin 2 zachwyca na tak wielu płaszczyznach, że trudno jednoznacznie wskazać jego najsilniejszy punkt.

9,5/10
Lesertest eines Unbekannten
30.04.2011
Deutsch
dies ist ein Lesertest, der uns besonders gefallen hat. Veröffentlicht wurde er auf der Seite von 4Players

The Witcher 2 ist das erste (Computer-)Rollenspiel der Geschichte, dass die Eigenschaften früherer RPGs mit zeitgemäßer Technik und Präsentation vereint. Sowas ist noch nie dagewesen. Dagegen wirkt ein Dragon Age mit seinen Plastikfiguren und der 08/15 Story geradezu diletantisch. TW2 wird packend inszeniert, die Story ist durchdacht, einfallsreich und erwachsen, die Dialoge die glaubhaftesten, die ich je in einem Rollenspiel GEHÖRT habe, die Welt die schönste und stimmungsvollste, die je ein Computer errechnet hat, die Charaktere kantig, glaubhaft und vom Schicksal gebeutelt.

The Witcher 2 ist das beste 3D-Rollenspiel, dass bis zum heutigen Tag erschienen ist (das einzige RPG was ansatzweise an dieses hier herankommt ist Mass Effect 2), einfach weil es das Erste ist, dessen Geschichte man wirklich gerne und gefesselt mitverfolgen kann, ohne ständig von grottigen Sprechern, von hölzernen Animationen und/oder einer, aus optischem Wahn resultierenden, erzählerischen Mittelmäßigkeit herausgerissen zu werden. Es diesem Spiel nur unzureichend zu honorieren, was es leistet, im Vergleich zu den meist zu unrecht gehypten anderen RPGs unserer Zeit, wäre der blanke Hohn.

94 %
nyaaafuxi.blogspot.com: Witcher-Review
03.10.2010
Deutsch
Nyaa hat uns hier eine Review zu dem Original-Witcher nachgeleifert. Viel Vergnügen beim Lesen

Mit „The Witcher“ hat CD Projekt ein Meisterwerk geschaffen, die meisten Fehler wurden mit der Enhanced Edition ausgebügelt. Das Spiel überzeugt trotz kleinerer Schwächen mit einer grandiosen und fesselnden Geschichte. Gut ausgearbeitete Charaktere die entweder neu oder aus der Geralt Saga bekannt sind. Auch heute kann das Spiel grafisch überzeugen und protzt mit stimmigen und wundervollen Ortschaften und Gebieten. Es warten viele Geschichten und Aufgaben auf euch, es gibt zahlreiches zu entdecken. Für jeden Rollenspielfan und vor allem Fans der Geralt Saga ein absolutes Muss.

Allen die nun Lust auf das Spiel bekommen haben möchte ich noch einen Rat mit auf den Weg geben. Das Spiel überhäuft euch mit zahlreichen Quests und viele schließen andere aus. Somit lohnt es sich vor jedem Kapitel kurz eine Übersicht der Quests einzusehen um auch ja nichts zu verpassen. Der Enhanced-, sowie Platinedition des Spiels liegt ein „Game Guide“ bei und dies nicht ohne Grund. Scheut euch nicht einen Blick hineinzuwerfen um auch wirklich alles zu entdecken.
Review zur Enhanced Version
25.09.2008
Deutsch
Auch die Enhanced Edition des Witchers sorgt wieder für viele Pressemeldungen. Wer das Spiel noch nicht hat, kann sich hier sachkundig machen

Was bekommt man also für seine 40 Euro? Neben einer optisch aufgehübschten Grafik und einer generalüberholten Soundausgabe, die das Spiel auf sein verdientes Niveau hebt, bekommt man noch eine Behind the Scenes-DVD, den Soundtrack, der sämtliche Impressionen der polnischen Musik einfängt sowie eine Kurzgeschichte des Erfinders von Geralt, Andrzej Sapkowski. Fans des Witchers kommen mit diesem Paket also auf ihre Kosten. Wem die Bug-Gerüchte, die schlechte Synchro und die langen Ladezeiten des Originals vom Kauf abgehalten haben, der kann beherzt zugreifen.

8/10
Rebell.at
09.01.2008
Deutsch
The Witcher ist unterm Strich glaubwürdiger als Oblivion oder Gothic 3. Es werden mehr Anreize zum Weiterspielen geboten, die Geschichte verdichtet sich mit jeder weiteren Aufgabe, immer wieder gilt es neue Fragen zu beantworten. Meist erwischt man sich dabei, wie man den Autosave vor einer wichtigen Entscheidung noch einmal lädt, nur um zu sehen wie die Geschichte bei einer anderen Entscheidung hätte verlaufen können. Ihr solltet Geralts Reise sowieso am besten zeitgleich mit einem Freund spielen, nur um zu sehen, wie sich eure Geschichten in andere Richtungen entwickeln....betrachtet man die epischen Ausmaße dieses Titels, die vielen frischen Ideen und die liebevolle Art und Weise wie selbst Nebenquests aufwendig erzählt werden....

Wo Oblivion mit seiner 08/15-Kulisse anödete und Titel wie Gothic 3 durch viele unnötige Bugs fast in die Unspielbarkeit abdrifteten, da kann The Witcher begeistern. CD Projekt hat es geschafft eine dem Buch gerechte Umsetzung abzuliefern, die durch ihre erwachsene und authentische Spielkulisse sich angenehm vom Rollenspiel-Einheitsbrei abzugrenzen vermag. Liebhaber von Planscape Tornment dürften hier sicherlich ihre Freuden haben. 200 Stunden Spielspaß kann zwar auch The Wichter nicht bieten, dafür aber viele Aha-Momente...

Wertung 9/10
GamePro.com
04.12.2007
Englisch
Eine kürzere Review von GamePro, eher eine der großen Gamerseiten mit Schwerpunkt auf Konsolen. Die Review erwähnt alle wichtigen Aspekte und ist voller Lobes über das Spiel, das eher mit erwachsenen Inhalten eine Innovation im Genre ist. Die Begeisterung der GamePro Redaktion aus Amerika wird jedoch arg ausgebremst durch den Makel der langen Lade- und Speicherzeiten.

Das Entscheidungssystem ist selbst hinter den Kulissen wichtig im umfangreichen Fertigkeitenbaum des Charakters wenn man mit Bedacht die wertvollen Talente in das weitverzweigte Skillsystem verteilt, die Geralts Werdegang beeinflussen. Ich habe zu Anfang einige Fähigkeiten bewusst ignoriert, weil ich dachte "warum soll ein hart gesottener Hexer Blümchen pflücken?". Später musste ich feststellen, dass Fähigkeiten aus der Kräuterkunde wichtig sind, um in der Geschichte voran zu kommen.

Alles im Spiel ist verdammt gut und passt wunderbar zusammen – die Hintergrundmusik zur jeweiligen Handlung und Umgebung – da beginnen fast die Augen zu tränen. Mit der "Über-die-Schulter"-Sicht ist man immer mitten drin im Geschehen, egal wohin es geht. Man meint, inmitten einer aufreibenden Szene von Braveheart zu stecken. So intensiv, dass man vergisst man schaut sich hier keinen spannenden Film an sondern ist direkt am Puls der Ereignisse.

Die Charaktermodelle sind eines der Besten, die ich bisher gesehen habe. Jede Figur drückt ihre Persönlichkeit aus und hat ihren eigenen Charme. Dieser Zauber verfliegt mitunter jedoch schnell, wenn man in der Nahansicht die vielen Narben erkennt. Selbst die Benutzeroberfläche ist in sich stimmig und hübsch dargestellt. Der Bildschirm mit diversen Anzeigen wirkt nicht überladen, so dass man so viel wie möglich von den Geschehennissen verfolgen kann.

Bewertung
4,5 von 5 plus Editors Choice Award

PROS:
Amazing, vibrant graphics featured in a realistic world.
Fascinating and flawed characters.
Your morally ambiguous choices and situations directly affect the storyline.
Battle system is dynamic, with tons of options.

CONS:
Atrocious load times are the one glaring error in an otherwise amazing game.
SciFi Weekly.com
04.12.2007
Englisch
Das große Multi-Media Portal SciFi Weekly ist ebenfalls mit dem Hexer Geralt von Riva in Temerien unterwegs gewesen. Der außergewöhnliche spannende Inhalt, der den Spieler mit keiner "Heile Welt" Geschichte langweilt, war der Redaktion eine A+ Beurteilung wert. Damit hat The Witcher von SciFi eine höhere Wertung als Mass Effect und Crysis erhalten.

Der ewige Kampf der leicht zu unterscheidenden Gegensätzlichkeiten "gut" und "böse" wird in The Witcher zu einer wahren Streitfrage. Und nichts scheint so wie es ist im Rollenspiel der Entwickler CD Projekt, das inspiriert wurde vom wunderschön turbulenten und manchmal unmoralischen Universum des polnischen Fantasy-Autors Spakowski. Zu deinen Freunden könnten (mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar) Mitglieder einer Sekte gehören, die einem hinterrücks das Messer in den Rücken jagen. Ehrfürchtige Wachen des Königs ebenso wie Gauner entpuppen sich als sexhungrige Ungeheuer. Sex ist ein allgemeines Thema im Spiel anstatt prüde Schönfärberei dieser wichtigen biologischen Notwendigkeit.
Hexen verkaufen giftige Selbstmordtränke und fertigen Voodoo-Puppen an, um jemanden dazu zu bringen, die eigenen Verwandten zu meucheln. Schankmädchen und andere Nebencharaktere sind für ein wenig Schnaps, Geld, Geschenke ins Bett zu kriegen, manchmal für einen kurzen Ausbruch der Gefühle.

Fromme religiöse Fanatiker werden zu widerwärtigen Frauenhassern. Magier, die die Kontrolle über ihre Fähigkeiten verlieren, werden zu halb wahnsinnigen geifernden Kreaturen. Und bei all den "un-Tolkien-haften Alghulen, Echinopsen, Graveirs und Bloedziger, mit denen man sich im Spiel abgeben muss, sind die grauenhafteste Monster keine entstellten Schlammungeheuer mit sechsarmigen Tentakeln, sondern Menschen, wie wir alle.

Matt Peckham, SciFi Weekly.com, USa

Bewertung:
A+
rpgwatch.com
01.12.2007
Englisch
The Witcher hat die kritische Redaktion von rpgwatch.com so begeistern können, dass das Spiel ein zweites Mal durchgespielt und eine Review erstellt wurde, die – wie man bei einem Buch sagen würde – das erfasst, was zwischen den Zeilen steht. Review Themen wie in-game Inhalte sind bereits ausreichend abgehandelt worden. Diese Review ist mehr eine Analyse des Spiels und auf jeden Fall hoch interessant.

In The Witcher geht es nicht um eine epische Erzählung, in der die Welt gerettet wird. Und dennoch geht es nicht um triviales Geplänkel zu einer eindruckslosen Hintergrunderzählung. Die Geschichte in The Witcher entsteht um dich herum, entwickelt sich um deinen Charakter Geralt von Riva herum und das in einer Art und Weise, dass man glaubt, seine eigene persönliche Geschichte aus Sicht der Spielfigur hier in dieser Spielwelt zu erleben und das sehr viel eindringlicher als es in Knights of the Old Republic oder Planescape: Torment bisher möglich war. Nicht zufälligerweise wie in Planescape wird dir ein bereits fertig erstellter Charakter überreicht. Alles Weitere liegt dann in deiner Hand. Du entscheidest, was aus ihm wird, wie er sich entwickelt und das nicht maßstabsgetreu nach einer kalkulierten Vorlage, sondern eher danach ausgehend, was ihn von Innen her bewegt. Wenn du nicht damit klar kommst, dass du die Haarfarbe deines Charakters nicht frei wählen kannst oder einen weiblichen Gnom als Zauberin nicht zur Auswahl hast, dann ist dieses Spiel nichts für dich. Du ahnst jedoch nicht, was du für ein Erlebnis verschenkst.

Deine Entscheidungen und Handlungen haben tiefgründigen Einfluss auf die riesige Welt. Selbst wenn The Witcher nicht zu den Spielen zählt, in denen ihr einen Schwarzen Turm zum Einsturz bringen müsst, um das Goldene Zeitalter von Frieden, Liebe, Glück und ewigen Sonnenschein einzuläuten. In dieser Geschichte zu The Witcher steckt Moral und es ist wie in unserem eigenen Leben, in dem es nicht immer möglich ist, mit einer einfachen Lösung ein großes Problem zu lösen. Die grauenvollsten Dinge werden im Namen des Guten getan. Und wie aus dem wahren Leben gegriffen, ist meist die einzige Alternative, sich für das kleine Übel zu entscheiden in der Hoffnung, das alles gut geht.

Nach gewöhnlichen Maßstäben für Computerspiele ist The Witcher eine 4 von 5 Bewertung, die umgeben wird von einer 4 von 5 Bewertung für den literarischen Wert (dieser zählt im Allgemeinen mehr als die Spiele-Bewertung). Das Problem bei The Witcher ist allerdings, dass das Spiel die Maßskala so sehr in eine neue außergewöhnliche Richtung schiebt, dass die herkömmliche Bewertung das gar nicht erfassen kann. The Witcher bewegt das gesamte Genre vorwärts, wie es nur ganz wenige Spiele schaffen.

Prime Junta, rpgwatch.com, USA

Bewertung
5 von 5 Sternen

Pros
-Deep story
-Deep world
-Complex issues addressed in complex ways
-Gameplay on par with today's best cRPG's

Cons
-Some instances of bad game design especially early
-Some technical limitations
-Deserves better writing than the English translation
-Long loading times
rpgcodex.com
01.12.2007
Englisch
Was lange währt wird gut. Die meisten Reviews zu The Witcher sind bereits geschrieben. RPGCodex kommt jetzt mit einer um so ausführlicheren Review, die alle wesentlichen Merkmale enthält wie Überblick zum Spiel, Umgebung, Land und Leute, Charakterentwicklung, Rollenspiel und Dialoge, Benutzeroberfläche und Journal, Kampfsystem, Magie und Alchemie, Grafik und Sound sowie Performance.

The Witcher bietet ein absolut brillantes Journalsystem, es ist einfach eine geniale Erneuerung im CRPG Design. Das Journal ist in folgende Reiter aufgegliedert: Quests, Charaktere, Orte, Ungeheuer, Zutaten, Formeln, Glossar und Tutorial. Diese Reiter sind zu Anfang leer und füllen sich, während euer Charakter aus der Spielwelt dazulernt. Ich kann es kaum in Worten ausdrücken, wie großartig und sinnvoll alles arrangiert ist. Jedes Mal, wenn euer Charakter etwas erlernt oder in Erfahrung bringt, füllt sich das Journal mit diesem Wissen, egal ob das Wissen vermittelt wird durch Dialoge, Erkundung oder lesen eines Buches. Das großartige daran ist, dass diese Einträge wirklich von Bedeutung für den Spielverlauf sind. Einiges davon ist einleuchtend… das Lesen einer Schriftrolle für ein Rezept fügt die Formel dem Journal hinzu. Durch diese Formal ist man in der Lage, Tränke zu brauen. Ähnlich es ist mit Monstern, über die man sich Wissen aneignen muss, um ihnen wichtige Organe für die Trankzubereitung zu entnehmen. Genauso verhält es sich mit der Kräuterkunde.

Fast unmerklich ändern sich auch die Dialoge mit entsprechendem Wissen, wenn der Charakter einen Eintrag über andere Personen oder Orte im Journal hat. Manchmal ist dieses erworbene Wissen sogar die Lösung zu einer Quest. Es ist ein großartiges System, ich kann mich nicht beklagen.

Jedes einzelne Monster und es ist auch nur eine kleine Unterart, wird im Journal gelistet inklusive Hintergrundinformation, die oft sehr schaurig sind. Vermerke über die Taktik, sie zu besiegen und welche alchimistischen Zutaten zu entnehmen sind. Es ist viel spannender einen niederen Ghul zu bekämpfen, wenn man weiß, dass der Gegner die verkorksten Überreste eines Menschen sind, der einst gezwungen war, Menschenfleisch zu essen und nun dazu verdammt ist, ein Dasein als kannibalisches Monster zu fristen.

Das Journal in The Witcher zeigt deutlich, wie wichtig Informationen und Wissen im Spiel sind. Ich habe mehr Geld für Bücher ausgegeben als für andere Dinge. Nicht das g**** +7 Schwert interessierte mich, sondern Bücher, Schriftrollen, Bestechungsgeld und Geschenke, um an Informationen zu kommen. Die Gesellschaft in The Witcher ist schwer zu durchschauen. Die Charaktere verstecken sich hinter vielen Gesichtern. Man braucht Wissen, um zu überleben und Erfolg zu haben. Und das, liebe Leute, ist einfach großartig.

Cardtrick, rpgcodex.com, USA

Das Spiel hat seine Macken, viele sogar, aber insgesamt ist es ein großartiges Spiel. Ich hatte eine Menge Spaß beim Spielen wie schon lange nicht mehr bei anderen RPGs. The Witcher ist kein Kunstwerk wie Planescape: Torment und Mask of the Betrayer. Stattdessen ist The Witcher ein bodenständiges Spiel, was höchst selten im RPG letztens zu finden war. Es gibt einen Fokus im Gameplay, RPG Mechanismen, eine Tiefe für die Umgebung und Faszination. The Witcher hat einen hohen Spaßfaktor, Suchtpotential und stellt rundum zufrieden. Ich kann das Spiel nur wärmsten empfehlen. Wenn RPGCodex Punkte in der Bewertung vergeben würde, wären das 8,5 von 10.
8,5 von 10
Gameshark.com
30.11.2007
Englisch
Wenn nicht die häufigen Abstürze und die langen Lade- und Spieicherzeiten den Spielspaß ausbremsen, ist für Gameshark The Witcher in allen anderen Punkten ein absolutes Highlight im Rollenspielgenre. Mit The Witcher ist es CDPR gelungen, das zu perfektionieren, was ansatzweise in Oblivion, Neverwinter Nights, Planetscape: Torment oder Morrowind angefangen wurde.

Das Quest-System ist in The Witcher extrem gut gelungen. Das ist – in einem Wort: riesig. Es gibt eine Reihe nerviger Quests, wie zum Beispiel Handschuhe für eine alte Dame besorgen, damit sie einen in ihr Haus lässt. Die meisten Missionen haben jedoch einen markanten Charakter und sind maßgeschneidert für Geralt's Witcher-Welt. Städte und Orte sind gefüllt mit Charakter-Klonen, aber man muss sich nicht mit jedem von ihnen unterhalten. Unterhaltungen, die NPCs zulassen sind hingegen facettenreich. Einige Dialoge wiederholen sich, aber das Verhalten der NPCs ist einzigartig, so dass sie niemals plump oder einheitlich wirken. Das Spiel hat viele beeindruckende Eigenschaften, aber die Dialoge überragen hier.

The Witcher ist nicht das erste Spiel, in dem man Entscheidungen treffen muss. Bioware und andere machen das bereits seit Jahrzehnte. Aber bei allen Spielen, in denen dies gut umgesetzt wird, sind die Entscheidungen immer nach dem gleichen Gut-oder-Böse-Prinzip zu fällen. The Witcher gibt einem da ordentlich zu denken, wenn man vor eine Entscheidung gestellt wird. Soll man über einen unschuldigen Mann richten, der in einem Plot verwickelt ist, der sich gegen Geralt richtet? Soll man einen Kannibalen töten oder einen Deal mit ihm abschließen, weil er nützliche Informationen hat? Bereits früh im Spiel wird man vor die Entscheidung gestellt, über das Schicksal einer Hexe zu entscheiden. Beide Möglichkeiten haben Konsequenzen und es ist nicht klar ersichtlich, ob man sich für das Richtige entschieden hat, selbst dann noch nicht, wenn die Handlung unmittelbar nach der Entscheidung weitergeht. Selbst wenn man die Möglichkeit hat, sämtliche Informationen abzuwägen, um sich zu entscheiden, kann man nie sicher sein, mit beruhigtem Gewissen das Richtige gemacht zu haben. Mit Ausnahme von Fallout schafft es kein Spiel, den Spieler mit einem so ausgeklügelten Entscheidungssystem zu begeistern.

Todd Brakke, Gameshar.com, USA

Bewertung: A- plus Reward Editors Choice

Games that earn this rating are better than the average game. These kinds of games tend to be fun, offer a lot to consumers in many areas and are generally solid and polished endeavors. They can have flaws but those flaws are usually overshadowed by great gameplay, presentation, etc.
Ingame
28.11.2007
Deutsch
Der Himmel über den guten Rollenspielen wird immer dunkler, ihr Anteil am Spielaufkommen immer kleiner und die wenigen Exemplare, die das Licht des Release-Tages erblicken, sind oft von Bugs befallen. Natürlich, Diablo-Klone mit „alles buntmach“ Magie-Effekten und recht bescheidener Story machen auch Spaß, aber sie können ein gutes Rollenspiel mit Tiefgang in der Story, ein Spiel, welches einen aufsaugt und nicht loslässt, bevor nicht die Endsequenz beendet ist, ein Rollenspiel mit Tauglichkeit zum Wiederspielen auf anderen Wegen, mit einem Helden, der einem nahe geht, nicht ersetzen.

Seit Langem mal wieder ein Spiel, das einen festhält, bindet und immer mehr Fragen offen hält als beantwortet werden. Nach der Endsequenz kommt die Frage „Was wäre gewesen, wenn ...“ Man plant schon die Zeit für die neue Runde ein, legt die Entscheidungen fest, die man dieses Mal anders treffen will.

The Witcher hat ein bestechendes Konzept, auch wenn die Umsetzung einige Probleme macht. Ein Nebenquest kann nicht zu Ende gebracht werden, einige Übersetzungen fehlen, die Lokalisierung ist nicht wortsynchron und nicht zuletzt die Abstürze, die langen Lade- und Speicherzeiten stören. Ausgerechnet ein Spiel mit Games for Windows Logo patzt gerade in Windows Vista (32) am meisten.

Sehr gut gelöst dagegen ist, dass es die meiste Erfahrung fürs Quest erfüllen gibt. Monster töten ist nur phasenweise eine Alternative, dadurch rückt die Story wieder in den Vordergrund. Diese Story ist es, die diese Welt zusammenhält und Gerald umgibt und ihn weiterführt, ohne je unglaubwürdig oder durchlässig zu werden. Eine Meisterleistung, fast schon Hexerei.

Wertung: 91 %
PC Games - Neutest
28.11.2007
Deutsch
Vorher blieb Geralt an Ecken und Kanten hängen, als hätte er Leim am Körper. Nun schreitet er aus der Verfolgerperspektive geschmeidig durchs Bild. Es gibt noch weitere Verbesserungen, kleinere und größere. Sie aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Deshalb beschränken wir uns auf die Aussage, dass The Witcher im gepatchten Zustand nicht bestens, aber besser funktioniert. Besser als Gothic 3 und Two Worlds, wie Co-Tester Stefan Weiß und Felix Schütz meinen.

Oft verlangt The Witcher Entscheidungen, die den Spielablauf beeinflussen. Im Vordergrund steht der Krieg zwischen Elfen und Zwergen gegen Menschen. Der Hexer findet sich gegen seinen Willen in diesen Zwist involviert und muss Flagge zeigen. Es allen recht zu machen - vergessen Sie's. Ihre Handlung zieht Konsequenzen nach sich, erstaunlich harte sogar: Manche Quests lassen sich nicht mehr abschließen, manch interessante Figuren wechseln kein Wort mehr mit Ihnen. Wer durch ist, findet ernste Gründe, noch einmal zu spielen. Gibt es schöneres Lob für ein Rollenspiel?

Wertung: 83 %
Computer-Bild Spiele
28.11.2007
Deutsch
Tatsächlich ist „The Witcher“ wohl das erwachsenste Rollenspiel seit Langem. Nicht nur, dass die Charaktere nicht auf den ersten Blick als gut oder böse einzuordnen sind, auch die Themen des Spiels sind düsterer und „realer“ als in normalen Spielen dieses Typs. So gibt es in der Witcher-Welt Raub, Mord und Vergewaltigung ebenso wie Loyalität, Freundschaft – und sogar Sex, wenn auch in sehr züchtiger Optik.
Grafisch gehört The Witcher zum Besten, was Rollenspiele hergeben.


Spielerisch gibt es an The Witcher wenig zu nörgeln: Dunkle, erwachsene Story, ein interessanter Held ohne klare Gesinnung und viele Wendungen in Charakterentwicklung und Handlung – das macht sehr viel Spaß. Auch grafisch besetzt The Witcher einstweilen den Rollenspiel-Thron, es gibt wenig, was so gut aussieht.

Aber das Spiel ist für Anfänger nur bedingt geeignet. Die komplexe Geschichte und das anspruchsvolle Stufensystem für den Helden dürften für Verunsicherung sorgen, erfahrene Spieler werden es dagegen lieben. Auch technisch macht der Hexer Sorgen, obwohl das getestete Spiel so in den Handel kommt: Abstürze beim Laden oder Speichern neuer Szenen treten alle ein bis zwei Stunden auf, hier muss nachgebessert werden. Ein Patch fixt die schwersten Mängel. Trotz der Macken ist dieses inhaltlich sogar großartige Spiel insgesamt „gut“.

Wertung: gut
PC Welt
27.11.2007
Deutsch
Die Spieler erwartete eine überaus düstere Fantasy-Welt, in der niemals ganz klar ist, wer nun zu den Bösen und wer zu den Guten gehört. So gilt es reihenweise Entscheidungen zu treffen, die den Fortgang der Story beeinflussen. Außerdem geht es äußerst erwachsen zur Sache: Es herrscht zwischen den unterschiedlichen Rassen ein offen ausgetragener Rassismus, Völkermord, poltische Intrigen, Huren begegnen einem an jeder Straßenecke und fast jeder sich noch so freundlich zeigende Charakter könnte in Wirklichkeit Böses im Schilde führen.

Die Kämpfe sind erfrischend anders geraten: Statt wildes auf die linke Maustaste klopfen, wird eher taktisches Vorgehen verlangt. Ein Klick auf einen Gegner reicht aus, um den Angriff zu starten. Dann verfärbt sich für kurze Zeit das Schwertsymbol. Wer jetzt erneut die linke Maustaste klickt, der startet eine Combo. Mit zunehmenden Fähigkeiten werden diese Combo-Attacken mächtiger. Zusätzlich stehen unterschiedliche Kampfstile zur Auswahl: Für starke Gegner, schnelle Gegner und Gruppen von Gegnern. Hier gilt es immer den passenden Stil für den passenden Gegner auszuwählen, um wirklich maximalen Schaden anzustellen.

Wertung: 85 %
Videospiele.com
22.11.2007
Deutsch
In Zeiten wo 10 Stunden Spiele Normalität sind und die Grafik für viele das wichtigste Bewertungsmerkmal ist, sind Rollenspiele fast schon ein Anachronismus geworden. Nur noch wenige, etablierte Entwickler starten Projekte in diesem Genre, wo eine lange Spielzeit, ein ausgefeiltes Charaktersystem und eine gut ausformulierte Geschichte die wichtigsten Zutaten sind. Um so erfreulicher ist es, dass es noch Pioniere wie CD Project Red gibt, ein polnisches Entwicklerteam, welche mit ihrem Erstlingswerk The Witcher gleich ein ganz vorzüglichen Beitrag zum Genre leisten.

Ich muss zugeben, dass ich The Witcher etwas gespalten gegenüberstehe, auf der einen Seite hat das Spiel eine wirklich toll gestaltete, ausgearbeitete Welt, andererseits sind die Ladezeiten in Verbindung mit den vielen Rumgelaufe welches man teilweise im Spiel zu tun hat manchmal ein Atmosphärezerstörer. Dazu gibt es im Spiel am Ende des ersten Aktes einen arg unfairen Kampf zu bewältigen, der für Manche eventuell das Ende des Spieles bedeutet. Aber ich kann jedem nur Raten sich durch diesen durchzubeißen, es lohnt sich. Außerdem sind für den nächsten Patch Verbesserungen was die Ladezeiten und das Inventar angeht angekündigt, welche dem Spiel hoffentlich den letzten Schliff geben.

Wertung: 85 %
GameRadio
21.11.2007
Deutsch
Wenn man „The Witcher“ testen will, muss man es natürlich mit dem Genrekönig vergleichen: „Gothic“.

Ich finde “The Witcher” besser als “Gothic 3”. Wesentlich besser. Die Story ist zwar linearer, aber durch die Entscheidungen habt Ihr genug Einfluss auf das Spielgeschehen. Auch das generell sehr erwachsene Setting finde ich gut. Schluss mit babybunter Fantasy wie in “Gothic”: Gewalt und Flüche! Die Quests sind stimmig, die Atmosphäre dicht, so wünsche ich mir ein Spiel des Genres. Auch läuft “The Witcher” relativ bugfrei, was nach “Two Worlds” und “Gothic 3” ein regelrechter Segen ist. Meine Empfehlung: Zugreifen.

Wertung: ausgezeichnet
Gamespy.com
21.11.2007
Englisch
Eines der großen Spielerportale, Gamespy, hat sich ebenfalls in den Bann des Hexers ziehen lassen – The Witcher funktioniert einfach. Das erfrischende Szenario, das fesselnde Kampf- und Alchemiesystem und die lange, gut durchdachte Kampagne sind das richtige Rezept, das den Einzelspieler glücklich macht. Der besondere Charme des Spiels bringt einen in Versuchung, mehr über Sapkowskis Geschichten und der erfrischend freudlosen Welt zu erfahren. Verpasst The Witcher nicht.

The Witcher kann es zu eine der größten Überraschung des Jahres bringen. CD Projekt haben ein erwachsenes, tiefgründiges, kerniges, durchdachtes und durchweg spaßiges Rollenspiel geschaffen exklusiv für den PC Einzelspieler Modus – keine monatlichen Gebühren, vielen Dank dafür.

Das Spiel hat einen depressiven aber glaubhaften Hintergrund. Die Gebäude sehen alt und herunter gekommen aus. Die Bewohner gehen ihren Alltagsgeschäften nach. Wenn es regnet, laufen sie ins Trockene, kommentieren ihre kleinen und großen Wehwehchen und so weiter. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn man einen Halunken pinkelnd am Straßenrand sieht. Die Umgangssprache ist ungeschönt, aber nicht unangebracht. Sicher, manchmal ist es etwas heftig und ungewohnt, wenn Fantasy Charaktere mit F*** Wörter um sich schmeißen. Aber was will man von einem Banditen-Anführer erwarten? Das er wie Shakespeare spricht?

Die Geschichte in The Witcher ist gelungen und macht – wie das Kampfsystem – einen wichtigen Teil des Spiels aus. Sie zu bewältigen, ist der einzige Weg voranzukommen. Es kommt oft vor, dass man Quests erfüllen muss, ohne ein einziges Mal das Schwert zu ziehen. Das ist schwer zu beschreiben, wenn man nichts vom Plot verraten will. Es gibt nur noch wenige der Hexer. Ein mächtiger Magier und seine finstren Gefolgsleute haben ein wertvolles Artefakt aus der Witcher Festung gestohlen. Die wenigen noch vorhandenen Monsterjäger ziehen aus, um die Spuren der Täter zu verfolgen und herauszufinden, wer hinter all dem steckt. Das alles geschieht in den ersten 30 Minuten und die gesamte Kampagne ist ziemlich umfangreich. Das ist kein Spiel, das man mal eben am Wochenende durchspielen kann. Es gibt eine Menge zu erledigten und man muss mit mindestens 70 Stunden rechnen, das Spiel abzuschließen.

Im Vergleich zu normalen RPGs ist der Grundgedanke bei The Witcher nicht, tollen Loot und sonstigen Tand zu sammeln, um es bei einem Händler zu verkaufen. Geralt kann nur wenige Waffen tragen. Es hat daher nicht viel Sinn, jeden Dolch zu horten, den man einem toten Banditen abnehmen kann. Geralt ist so wie er ist und man kann ihn nicht mit einem coolen +2 zu Grausamkeit-Schild eindecken oder einen albernen Helm verpassen, der sein Gesicht versteckt. Geralt hat über sein Hexer-Handwerk und wenn man auch eine Menge Zuges auf der Reise finden kann, geht es im Spiel um keine Item-Schlacht. Es geht um die Gamestory.

William Abner, Gamespy, Groß Britannien

Bewertung

4,5 von 5 Sternen - The Witcher liefert professionelle Monsterjagd vom Feinsten

Pro: cooler Polt, einzigartig und ungeschönte Kulissen, spaßiges Kampf- und Alchemiesystem, lange packende Kampagne

Contra: einige Quest-Bugs, häufige und lange Ladezeiten, nicht genug NPC Modelle, Stabilitätsprobleme trotz Pre-Patch

Auszeichnung: Editor's Choice Award
Gameplayers.com
19.11.2007
Englisch
The Witcher ist bei Gameplayer.com sehr gut angekommen. CD Projekt RED haben ein Spiel abgeliefert, wie man es eigentlich nur von den Großen der Spiele-Industrie erwarten würde. Vor allem die Tatsache, einen "Helden" zu spielen, der nicht bei jedem gern gesehen ist in einer abweisenden Welt, macht den Reiz des Spiels aus.

The Witcher ist derart fesselnd, dass man sich wundert, wie schnell das freie Wochenende vorüber ist. Das Spiel basiert auf den Romanen des polnischen Autors Andrzej Sapkowski, die sich von den üblichen Fantasy Geschichten ziemlich unterscheiden. Ihr spielt einen Hexer namens Geralt, einen Monsterjäger, den man anheuert und der eine Vorliebe hat, mit jeden weiblichen Geschöpf zu schlafen, das zwei Beine hat (man erhält ein Bild für jede Eroberung als Karte).
Die Welt des Hexers ist nicht voll von unterwürfigen Schankwirtinnen oder "Aye laddie"-Zwergen. Tatsächlich wird einem von den NPCs eher Spott und Verachtung entgegen gebracht, wenn man sie anspricht. Sehr oft muss man sich erst einmal als vertrauenswürdig erweisen, bevor einem die Leute entgegenkommen. Das bedeutet, man muss bereit sein, Gefälligkeiten zu tun, Bestien töten, Kräuter sammeln oder mal das eine oder andere Bestechungsgeld zahlen.

The Witcher hat etwas Besonderes an sich. Das könnte zum einen dieses ausgeprägte "mit Leib und Seele" Kampfsystem, die gut 120.000 Worte der Dialoge sein oder eben die Tatsache, dass man bei der Bevölkerung eher unerwünscht ist anstatt der Liebling der Bürger, der überall willkommen ist. The Witcher ist ein erfrischender Beitrag des klassischen Rollenspiels. Und aufgrund der Tatsache, dass die Sapkowski Romane genügend Inhalte liefern, kann man nur hoffen, dass es noch weitere Spiele gibt, die in dieser einzigartigen Welt handeln.

Dylan Burns, Gameplayer.com, Australien

Bewertung
8 von 10 Punkten
Deadwood meets Baldur’s Gate - beeindruckend
Blogcritics.com
17.11.2007
Englisch
Eine Review, bei der der Autor vor allem von den Features begeistert ist, die The Witcher von anderen Spielen des Genres abhebt: Kampfsystem, Entscheidungssystem, Haupt- und Nebenhandlungen, die Grafik – alles untermalt mit einem stimmungsvollen und atmosphärischem Soundtrack.

Mit dem Hauptcharakter, dem Hexer "der Weiße Wolf" Geralt, einem weißhaarigen menschlichen/mutierten Auftragskiller muss der Spieler sich in The Witcher für das kleinere Übel von zwei Übeln entscheiden. Geralt hat vor kurzem sein Gedächtnis verloren und muss seine Kontrahenten aufhalten, die ihm das angetan haben. Rache ist süß – aber das Spiel hat mehr als das zu bieten. Die in Kapiteln aufgeteilte Storyline verlangt vom Spieler, die eigene Bestimmung sowie die Hintergründe für das Attentat (das Geheimnis der Witcher-Tränke darf nicht in die falschen Hände fallen) aufzudecken, in dem er eine sehr große Welt erkundet. Es gibt eine Reihe von Nebenmissionen wie zum Beispiel Unruhestifter zur Strecke zu bringen. Diese Missionen können sehr herausfordernd sein, andere sind leichter und schnell abzuschließen – eine gelungene Mischung, die das Spiel davor bewahrt, fade und schal zu wirken. Das Kampfsystem verbessert zudem diese spannende Erfahrung.

Dem Spieler werden erstklassige Grafiken geboten während er sich mit vielen moralischen Konflikte auseinandersetzt. Soll man die Waren vor Diebstahl schützen oder es zulassen, dass sie verzweifelten und kranken Menschen helfen könnten?

Die Dialoge wirken manchmal etwas stolperig und abgehackt und manchmal sogar unangebracht. Sie enthalten jedoch eine Menge Humor, Anspielungen und bissige Kränkungen.

Es gibt außerdem eine Reihe von anspornenden Mini-Spielen, die gleichzeitig eine Mini-Quest sind. Die "Trinkgelage"-Wettkämpfe sich echt amüsant sein, obwohl man einen gewissen Nachteil hinnehmen muss, wenn man verliert.

Tall Writer, BC Gaming, USA

4 von 5 Sternen

Sollte es eine Fortsetzung zu The Witcher geben, wäre es toll, wenn man unterschiedliche Charaktere spielen kann und die Ladezeiten verbessert werden. Die leicht zu bedienende Spielmechanik, das fesselnde Kampfsystem und die ansprechende Originalität machen diesen PC Titel zu einem "must have".
Gamershell
16.11.2007
Deutsch
Die Erwartungen, die ich seit der Games Convention an The Witcher hatte, haben sich mehr als erfüllt. So kann ich wirklich behaupten, das dieses Rollenspiel eines der Highlights der letzten Jahre ist. Die sehr interessante Story mit ihrer dichten Atmosphäre, die liebevolle Gestaltung und nicht zuletzt die sehr gute technische Umsetzung lässt mein Herz höher schlagen. Trotz der angesprochenen Mängel sollte jeder Rollenspieler einen Blick auf The Witcher werfen.

Die technische Umsetzung von The Witcher ist ein Pendant zu dem ausgezeichneten Gameplay. Von der ersten bis zur letzten Spielminute umgibt eine unglaublich dichte und düstere Atmosphäre den interessanten Handlungsstrang. Egal zu welcher Tageszeit und in welchen Örtlichkeiten ihr euch aufhaltet, ständig erstrahlt die Spielwelt in perfektem Licht – und das könnt ihr ruhig wörtlich nehmen. Ob dynamische Licht− und Schatteneffekte, wechselnde Wetterverhältnisse, sich bewegende Gräser und Baumkronen, aufschreckende Tiere oder trällernde NPCs. Ständig ist die Welt um euch in Bewegung und erscheint einem fast wie in einem Märchen. Die Gebiete sind abwechslungsreich und mit viel Liebe zum Detail gestaltet und laden somit schon mal zu einer Sightseeing−Tour ein. Die Animationen der vielen Charaktere und Kreaturen sind gelungen, besonders die Bewegungen des Hauptcharakters während der Kämpfe sehen fantastisch aus.

Wertung: 91 %
Bluewin.ch
16.11.2007
Deutsch
Stille Wasser gründen tief: Das auf den Romanen des polnischen Fantasy-Autors Andrzej Sapkowski basierende Rollenspiel hatte bis jetzt nur wenig Medienpräsenz. Dabei ist «The Witcher» das beste Rollenspiel seit «The Elder Scrolls IV».

«The Witcher» kombiniert eine durchdachte und spannend erzählte Geschichte mit einer lebendigen, frei begehbaren Spielwelt. Der Spieler hat die Möglichkeit mit Bewohnern zu plaudern, Handel zu treiben, neue Talente zu erlernen oder bei einer Partie Würfelpoker oder im Faustkampf Geld zu verdienen.

Wertung 9/10
Worthplaying.com
15.11.2007
Englisch
Eine sehr lange und ausführliche Review, die zeigt, wie intensiv sich der Autor mit dem Spiel beschäftigt hat und wie sehr er von The Witcher aufgesogen wurde. Viele Details werden positiv bewertet, aber Verschönigungen wie das chaotische Inventar oder die langen Ladezeiten werden nicht unterm Teppich gekehrt.

In den einzigartig erschaffenen Gegenden in The Witcher findet man bis ins kleinste Detail entworfene Häuser und Fassaden, dank der stark überarbeiteten Aurora Engine von Bioware, die auch für Neverwinter Nights verwendet wurde. In der mittelalterlichen Stadt brodelt es vor Aktivitäten der Einwohner, wenn diese zum Beispiel Schutz unter einer Überdachung suchen, wenn es beginnt zu regnen. Neugierige Kinder laufen dem Hexer hinterher. Gebäude erstrahlen in einem leuchtenden Orange, wenn die Sonne aufgeht. Milchiges Licht der Laternen fällt auf die Veranda, wenn die Dämmerung einsetzt. Obwohl es eine Reihe von Klone-Charakteren gibt, bietet The Witcher eine Vielfalt an Details, die über diese Defizite hinweg helfen.

Obwohl das Kampfsystem vielschichtig erscheint, braucht es etwas Gewöhnung, um ein Gefühl für das action-orientierte Kämpfen zu bekommen. Die geschmeidigen Kampfbewegungen hat Geralt einem professionellen Schwertkämpfer zu verdanken, dessen Fähigkeiten mit der Motion-capture Technik im Spiel umgesetzt werden. Das Resultat daraus erinnert zum Teil an Schwarzenegger und Errol Flynn. Ein Klickfest wie in Diablo oder Oblivion habt ihr nicht zu erwarten, stattdessen werden eure Reflexe gefordert, wenn es darum geht, mehrere Angriffe aneinander zu ketten. Mit einem ersten Klick auf den Gegner beginnt der Angriff, sobald der Cursor entflammt, klickt ihr ein zweites Mal, um den nächsten Teil von Geralts Tanz zu beginnen.
Witcher-Zeichen gehören ebenso zur Trickkiste des Hexers. Die magischen Fähigkeiten kann man nicht wirklich als reine Magie bezeichnen, aber für die Bedürfnisse des Hexers reichen sie aus. Sie wirken unterstützend zum Kampf. Sie reichen von heftigen Windstößen, um Gegner zu lähmen, damit Geralt zum finalen Todesstoß ansetzen kann bis zu Feuerfertigkeiten, mit denen Feinde in Brand gesetzt werden.

Trotz der Fehler ist The Witcher ein ungeschliffener Diamant unter den RPGs mit einer erwachsenen und "unverschönten" Atmosphäre, die es selten in diesem Genre zu erkunden gibt. Der moderne Inhalt mit ironischen Untertönen der Fantasy Geschichte, durch die Geralts Reise führt und die Entscheidungen, die zu treffen sind, formen ein einzigartiges Erlebnis, das einen für Stunden wach hält, weil man wissen will, was als nächstes passiert. Spiele wachsen mit ihren Spielern und The Witcher ist ein Teil davon, der zu diesem Genre dazu gehört.

Worthplaying.com, USA

Bewertung
Score: 8.6/10
Stuttgarter Nachrichten
14.11.2007
Deutsch
Die Geschichte selbst überrascht nicht, denn sie ist genretypisch angelegt, wohl aber ist die Umsetzung so hautnah und stimmungsvoll gelungen, dass man sich in einem vom Spieler steuerbaren Film wähnt.

Bei The Witcher ist das Ergebnis atemberaubend. Andere Fantasyspiele - schon gleich die Onlinespiele wie World of Warcraft oder ¸¸Herr der Ringe Online" - erreichen eine solche Authentizität nicht ansatzweise. Die Spielfiguren zeigen filmische Bewegungen und Mienenspiele. Zwar sind auch jetzt noch Wechsel zwischen der optisch ein wenig einfacheren Spielhandlung und den gerenderten Zwischensequenzen zu erkennen, aber an vielen Stellen ist der Übergang kaum noch wahrnehmbar.

Doch nicht nur technisch und optisch mag The Witcher zu überzeugen. Auch die Nutzerführung ist vorbildlich: Drei Schwierigkeitsstufen, unterschiedliche Steuerungsmöglichkeiten, eine lange, epische Handlung und ein kinderleichtes Kampfsystem runden den guten ersten Eindruck ab. Besonders elegant gelöst ist die wahlweise Steuerung mit der Maus oder mit der Tastatur. Wer sich für die Maus entscheidet, muss fast kaum noch zu den Tasten greifen - nur beim Wechsel zwischen manchen Schlagarten im Kampf beispielsweise geht es mit Tastendruck leichter.

keine Wertung
Frankfurter Rundschau online
14.11.2007
Deutsch
Im soeben erschienenen Rollenspiel The Witcher spielt diese Entscheidungskraft eine große Rolle und erweitert den übliche Genremix aus zu lösenden Quests und per Maus gesteuerten Metzelorgien. Ab und an eingestreut wirken sich die verschiedenen Handlungsstrategien mitunter heftigst auf die Entwicklung der atmosphärisch dicht verpackten und grafisch hübsch dargestellten Geschichte aus

Für Rollenspiel-Fans ist The Witcher absolut zu empfehlen – auch wenn die Kampfsteuerung den ein oder anderen Diablo-Puristen zumindest in den ersten Spielstunden zum Verzweifeln bringen kann. Spieltiefe und Storyline entschädigen dafür aber genauso wie das übersichtliche Inventar, in dem der Hexer Zaubertränke mischt, Waffen und Schriftstücke sammelt sowie in der aufgelisteten Quest-Reihe nicht den Überblick verliert.

keine Wertung
Gamesfire
14.11.2007
Deutsch
Beim betrachten des Spielgeschehens fällt die lebendige und vor allem detailverliebte Spielwelt auf, alles wirkt wie aus einem Guss. Auf den schmalen Wegen treffen wir schon mal auf eine Gänse- oder Hühnerschar, die gackernd das Weite sucht, wenn Geralt ihnen zu nahe kommt. In den Straßen spielen Kinder lauthals Fangen und der Rest der Bevölkerung geht seinem Tageswerk nach. Die Leute reagieren aber nicht nur auf die Tageszeit, sondern auch auf das Wetter. Bei Regen schimpfen die Dorfbewohner beispielsweise auf das Wetter und suchen unter Dächern Schutz.

Seit langem hat mich kein Rollenspiel mehr so in seinen Bann gezogen wie The Witcher. Das Erstlingswerk der Entwickler von CD Projekt RED ist an Atmosphäre kaum zu übertreffen und versprüht in seiner erwachsenen sowie düsteren Spielwelt, die von Drogen, Sex und Gewalt gezeichnet ist, einen ganz eigenen Charme. Die anfangs noch recht undurchsichtige Story um den Hexer Geralt, der sein Gedächtnis verloren hat, fügt sich im Spielverlauf mit jeder neuen Information zu einem Puzzle zusammen. Die stimmigen Dialoge und markanten Charaktere fügen sich wunderbar in die Geschichte ein und motivieren zusammen mit den beeindruckenden Zwischensequenzen ungemein zum Weiterspielen. Immer wieder ertappe ich mich, wie ich nur noch einen Auftrag oder nur noch eine Sache erledigen möchte, die erfrischend taktischen Kämpfe tun ihr Übriges. Jede Entscheidung hat Folgen, selbst wenn man sie auf den ersten Blick nicht erkennt. Dadurch bleibt das Spiel auch beim zweiten Durchgang spannend.

Wertung: 85 %
Game7
14.11.2007
Deutsch
The Witcher ist ein wirklich gutes Rollenspiel, welches natürlich auch einige Macken hat: die langen Ladezeiten, die geklonten Nichtspielercharaktere, die weiten Wege zu Fuß und einige Bugs. Doch mag es auf der anderen Seite durch die spannende Geschichte, vielen Entscheidungsmöglichkeiten und dem gut ausgearbeiteten Charaktersystem zu überzeugen. Demnächst kommt sogar noch ein Editor, mit denen Fans ihre eigenen Abenteuer erstellen können, was sicher die Lebensdauer weiter erhöhen wird. Doch der Titel ist für Neueinsteiger nicht sonderlich gut geeignet da er einfach zu komplex im Charakteraufbau ist und die Welt leicht in die Irre führt.

Allgemein ist „The Witcher“ ein sehr umfangreiches Spiel, was eher für erfahrene Spieler geeignet ist. Die Welt ist sehr offen und man kann mehr oder weniger tun und lassen, was man will. Das Spiel läuft unter dem Motto „Es gibt kein Gut und Böse sondern nur Entscheidungen und Konsequenzen“. So muss der Spieler sich an vielen Stellen des Spiels für die eine oder andere Sache entscheiden, wobei auch dem Spieler nicht unbedingt klar ist, was nun Gut oder Böse ist. Das macht die Geschichte besonders faszinierend und birgt einen gewissen Reiz dieser Rollenspielwelt. Überall hat man auch das Gefühl, dass die eigenen Entscheidung einen wichtigen Teil zur Geschichte beiträgt und alles sehr non-linear abläuft, obwohl es gerade zu Beginn des Abenteuers doch eine sehr lineare Story ist.

Wertung 5/7
Mega-Gaming
14.11.2007
Deutsch
Der Hexer überzeugt durch eine spannende Geschichte sowie durch eine wunderbar düstere und erwachsene Spielwelt; kein Rollenspiel hat bisher eine derartig hinterlistige und bösartige virtuelle Welt dargestellt. Aber auch spieltechnisch weiß Gerald zu überzeugen: Das Interface ist gelungen, das Aufwerten des Protagonisten geht gut von der Hand, das Kampfsystem überzeugt mit vielen Facetten wie der Waffenwahl oder dem Kampfstil, Entscheidungen des Spielers beeinflussen den weiteren Verlauf des Spiels. In einigen Punkten hätten die Entwickler von CD Projekt Red aber noch bessere Arbeit abliefern können, etwa was den nicht geahndeten Diebstahl, das leicht unübersichtliche Inventar oder die sich wiederholenden Charaktere und Details wie Fässer und Körbe angeht. Trotzdem lässt sich der Hexer uneingeschränkt allen (volljährigen) Rollenspielern empfehlen.

Ohnehin ist die Welt des Action-Rollenspiels eine sehr düstere und erwachsene – die Alterseinstufung “keine Jugendfreigabe“ kommt nicht von Ungefähr. Mord und Totschlag, Hass, Streitereien und Vergewaltigung sind an der Tagesordnung; eine bunte Fantasy-Welt a la World of Warcraft oder Silverfall sucht man in The Witcher vergebens. Der Spieler kann im Spielverlauf selbst entscheiden, ob er sich in das düstere Bild einfügen oder ob er ein Retter und Helfer sein will. The Witcher stellt den Spieler und Gerald des Öfteren vor Entscheidungen, die den kommenden Spielverlauf beeinflussen. So muss der Spieler entscheiden an welcher Front er kämpfen will oder mit welcher Partei er sympathisieren will. Oftmals ist vorab nicht ersichtlich wie der Spieler mit seiner Entscheidung die nächsten Spielzüge beeinflusst, was zum mehrmaligen Durchspielen von The Witcher einlädt. Außerdem stehen drei verschiedene Enden des Action-Rollenspiels bereit.

Wertung: 85 %
virtual-nights
14.11.2007
Deutsch
The Witcher ist ein von der ersten bis zur letzten Sekunde herausragend inszeniertes Rollenspiel und besticht durch eine lückenlose und stimmige Atmosphäre. Zudem wird man durch verschiedene Handlungsstränge und mehrere verschiedene Endings zum Mehrfachdurchspielen animiert. Für alle auch nur ansatzweise geneigten Rollenspieler gilt: Kaufpflicht!

Einen weiteren Pluspunkt bildet das Kampfsystem, das endlich mal für etwas Abwechslung im Bereich der Rollenspiele sorgt. So gilt es einerseits, seine Angriffe richtig zu timen und dadurch Kombos zu landen und andererseits den richtigen Kampfstil zu wählen. Der starke Kampfstil findet Verwendung gegen starke und vor allem stark gepanzerte Gegner, der schnelle Kampfstil bietet agileren Gegnern Paroli und der Gruppen-Kampfstil lehrt einer ganzen Horde von umstehenden Gegnern das Fürchten. Endlich ein Rollenspiel, das einen vor eintönigem Dauergeklicke bewahrt !
Man merkt diesem Spiel an allen Ecken und Enden an, wie viel Mühe sich die Programmierer gegeben haben, dem Spiel einen düsteren und vor allem fühlbar mittelalterlichen Flair zu verpassen.

keine Wertung
Pixelrage.org
14.11.2007
Englisch
Den Redakteuren von pixelrage.org ist ein besonderes Rollenspiel in die Hände gekommen, das in vielerlei Hinsicht frische Akzente dem Rollenspiel Genre hinzufügt. So wurde The Witcher auf Herz und Niere aus allen Blickwinkeln untersucht und für empfehlenswert befunden für Rollenspielfans, die statt des RPG-Einheitsbreis einmal etwas neues probieren möchten.

Unser Held kann außerdem Magie erlernen, wenn ihm langweilig ist. Das reicht von Telekinese bis hervorragenden Feuerkräften. Wenn der Charakter eine Stufe aufgestiegen ist, meditiert er an einer Feuerstelle, um die neu erworbenen Aufwertungen auf die Fertigkeiten, Kampfstile und magischen Fähigkeiten zu verteilen. Jede von ihnen schaltet neue Features der Kombos frei, ähnlich wie bei Diablo. Einige Fähigkeiten kann Geralt jedoch nur durch die Erfüllungen von Quests freischalten, als wenn er durch das Wiedererlernen seine Erinnerungen zurück erhält.
Das ist das Gute an The Witcher, dem Spieler wird selten langweilig. Während man in der Geschichte vorankommt, lernt man immer dazu über Alchemie oder Häuten von Kreaturen. Man kann sogar Mini-Games teilnehmen wie Faustkämpfe oder Würfel-Poker, eines meiner Lieblingsspiele.

Die Gegenstände, die man zur Verfügung hat und die über Schwertern zu gewöhnlichen Waffen oder Dolche variieren, können aufgewertet oder mit einem besonderen Überzug ummantelt werden. Der Held selber kann temporär seine Kräfte mit Elixiere verbessern. All dies hat Einfluss auf den Spielverlauf, dem außerdem eine Prise Realität hinzugefügt ist.

Erfreulicherweise gibt es gute Kamera-Optionen, mit denen ich gute Erfahrung gemacht habe. Man kann aus drei verschiedenen Sichtweisen spielen, je nach dem, was man bevorzugt. Die isometrische Sicht ähnlich wie bei Neverwinter Nights, eine von-oben-herab-Sicht wie bei Knights of the Old Republic oder die über-die-Schulter-Sicht, welche an viele Action-Spiele erinnert.

Alle Zaubersprüche, Elixiere und Kampfstile sind über Hotkeys des Keyboards verfügbar. Das Feature zur Quest-Verfolgung ist einfach genial. Das Userinterface ist übersichtlich und umgänglich, obwohl die im Inventar dargestellten Objekte etwas zu klein geraten sind. Das Medaillon in der obersten linken Ecke des UI ist ein zusätzlich nettes Feature. Es beginnt zu vibrieren, wenn magische Gefahr oder Gegner sich in der Nähe befinden. Wenn Geralt's Lebensanzeige sich auf Null zubewegt, werden eine Reihe aufregender Merkmale eingeleitet. Man hört zum Beispiel den Herzschlag, die Sicht wird unscharf oder durch andere beeindruckende visuelle Effekte dargestellt. Das macht es eigentlich unmöglich, den Charakter nicht rechtzeitig zu retten.

Absynthe, Pixelorg.com, USA

Gesamtwertung: 89
Grafik: schön und beeindruckend: 90
Sound: insgesamt gelungen, jedoch ist die Synchronisation dürftig: 90
Gameplay: ungewöhnliches Kampfsystem, nicht jedem mögen die Kameraeinstellung und das kleine UI zusagen: 85
Technische Umsetzung: wenn man von den kleinen Unzulänglichkeiten und Bugs absieht: 100
Battlefield com
13.11.2007
Deutsch
Das Gameplay ist, wie fast der ganze Rest des Spiels, fantastisch. The witcher spielt sich angenehm flüssig und die verschiedenen Orte sind voll von anderen Charakteren.

Die Hauptcharaktere sind so detailreich gestaltet und auch deren Animationen sind so gut, dass sie richtig echt aussehen. Dank der BioWare aurora engine wirken auch Lichteffekte ungemein realistisch und tragen super zu der Atmosphäre bei.

Wertung: 89 %
Focus
13.11.2007
Deutsch
„The Witcher“ teilt die Welt nicht einfach nur in Gut und Böse. Jeder hat Dreck am Stecken. Auch der Protagonist erweist sich als berechnender Söldner. „The Witcher“ präsentiert eine Welt, die vor allem eines ist: unberechenbar.

Die Grafik vermittelt diese Atmosphäre mit bedrohlich ausgeleuchteten Schauplätzen. Ärgerlich sind aber die langen Ladezeiten bei Szenenwechseln sowie die Unübersichtlichkeit des Inventars. Trotz der Schwächen in Design und Technik ist „The Witcher“ ein stimmungsvolles Rollenspiel geworden – aber nicht der große Wurf.

keine Wertung
Gamequarter
13.11.2007
Andere
Al met al is The Witcher een geslaagde game van een nog redelijk onbekende Poolse ontwikkelaar. Het verhaal van de game is zeker de moeite waard en het feit dat je met de game al zo’n veertig uur bezig bent om het uit te spelen, brengt zeker een meerwaarde. Ook het feit dat keuzes voor eens echt belangrijk zijn en echt grote invloed hebben op de game, zorgt voor een grote replaywaarde.

Al met al is The Witcher een geslaagde game van een nog redelijk onbekende Poolse ontwikkelaar. Het verhaal van de game is zeker de moeite waard en het feit dat je met de game al zo’n veertig uur bezig bent om het uit te spelen, brengt zeker een meerwaarde. Ook het feit dat keuzes voor eens echt belangrijk zijn en echt grote invloed hebben op de game, zorgt voor een grote replaywaarde. De game bevat daarnaast een prachtig vechtsysteem en het voelt overall erg verfrissend aan. Als laatste is er ook nog de unieke sfeer die niet alleen door de muziek en de graphics, maar ook door de goed ingesproken dialogen en volwassen thema’s als seks, goed overkomt. Natuurlijk heeft ook The Witcher te kampen met problemen. Zo is de vrijheid enorm beperkt en had het vechtsysteem, hoewel het dus erg vernieuwend is, wel dieper uitgewerkt kunnen zijn. Het grootste probleem is echter nog steeds de zeer frequente en meestal ook lange laadtijden die de game typeren. Maar als alles puntje bij paaltje komt, heb je gewoon een game die menig RPG-fan zou moeten bekoren.

Wertung: 8,8
LoadingReality.com
13.11.2007
Englisch
Das Gamer Blogger Portal LoadingReality aus Amerika ist insbesondere von der Gamestory, dem Entscheidungssystem und dem Kampfsystem begeistert. Die langen Ladezeiten zwischen dem Betreten von Gebäuden etc. bremst den Spielspaß des Autors jedoch aus.

The Witcher ist zur falschen Zeit nach Ameika gekommen, da viele der Blockbuster Spiele diesen Edelstein überschatten. Einige mögen denken "Ich habe nie von The Witcher gehört, es kann daher nichts Besonderes sein." Doch damit liegt ihr 100%ig falsch. Das Spiel hat einige Problem, doch im Großen und Ganzen ist es ein großartiges RPG, das die Bioware Engine effektiv nutzt.

Das Gameplay ist eine Kombination aus KOTOR und Jade Empire. Ihr steht nicht einfach herum und wartet da drauf, dass euer Charakter angreift. Ihr beginnt den Angriff mit einem Klick auf den Gegner und wenn der Mauskursor sich in eine Flamme verwandelt, klickt ihr erneut, um eine weitere Kampf Kombination zu beginnen. Alchemie spielt eine große Rolle im Spiel wenn man in den Schwierigkeitsgraden normal und hart spielt. Für den leichten Modus ist Alchemie jedoch nicht zwingend erforderlich.

LoadingReality, USA

Bewertung:
8,5 (solide)
GameTap.com
13.11.2007
Englisch
Eigentlich kennt der GameTap Autor nur polnische Wurst, die ihm sehr gut schmeckt. Sonst weiß er nichts über Polen. Nachdem er The Witcher gespielt hat, ist für ihn das Spiel ein weiterer kennzeichnender Exportartikel aus Polen, trotz der technischen Mängel und dem unübersichtlichen Inventar.

Der wahrscheinlich beste und faszinierendste Aspekt in The Witcher ist die Darstellung der nicht zu beeinflussenden Konsequenzen. In den gängigen RPGs, bei denen es eine klare Abgrenzung zwischen Gut und Böse gibt, bekommt der Spieler die Konsequenzen seiner Entscheidung gleich zu spüren. Vor Entscheidungen wird das Spiel abgespeichert, um eventuell die andere Option zu wählen. Bei The Witcher werden die Konsequenzen zu einem viel späteren Zeitpunkt erst offensichtlich. Durch ein Flashback-System wird dann die weit zurück liegende Entscheidung illustriert, wenn man gegenwärtig die Konsequenzen dieser Entscheidung erlebt.
Das führte dazu, dass ich mir ernsthaft darüber Gedanken gemacht habe, was ich wählen soll anstatt mehr oder weniger im Expressverfahren etwas zu entscheiden, so dass ich kurz darauf an diese Situation gar nicht mehr denke.

Wenn man sich nicht den Kopf zerbricht über Entscheidungen, kämpft man gegen Monster und mixt Elixiere. Das Kampfsystem ist eine überraschend taktische Version des "so lange auf ein Monster klicken bis es tot ist". Anstatt endloser und wiederholender Klick-Arien überlegt man erst einmal, mit welcher Waffe und welchem Kampfstil dem Gegner an die Substanz gegangen wird. Danach gilt die gesamte Aufmerksamkeit dem rechtzeitigen Timing der Mausklicks. Mit wahllosem Herumgeklicke ist man ein armseliger Kämpfer. Einmal klicken reicht, warten bis der Schwertzeiger zur Flamme wird (oder scharfes Hinhören auf dem Klang der aneinander rasselnden Klingen und ebenso scharfes Beobachten der Animation bei höchstem Schwierigkeitsgrad) löst die nächste Kampf Kombo aus. Hin und wieder habe ich festgestellt, dass der Mausklick nicht richtig erkannt wurde, was am Kamerawinkel (es gibt drei Sichtweisen) liegt und man unbeabsichtigt etwas Falsches anklickt. Das führt zu einem Abbruch der Kampf Kombos.

Thierry Nguyen | GTScooter, GameTap, Turner Entertainment New Media Network, USA

8/10 - Die erfrischende Neuerung des Mausklick-Gameplays, die faszinierende Welt und das fesselnde Entscheidungssystem machen The Witcher zu einem extrem guten Export für RGP Fans.

Pro: extrem "ungeschönt" und packendes Fantasy Universum, meisterhaftes Kampfsystem, interessante moralische Entscheidungen

Contra: viele technische Fehler; Kamera, Kampf und Dialoge könnten etwas mehr aufpoliert werden; seltsam kindische Abhandlung vom Sex
GBase.ch
13.11.2007
Deutsch
The Witcher fesselt von der ersten Minute an und lässt im Laufe der Geschichte nicht mehr los. Das Spiel ist ein Muss für alle Rollenspielfans, wobei es einige kleine Macken besitzt. So wird die grossartige Atmosphäre durch die geringe Anzahl der Charaktermodelle und gelegentliche Abstürze geschmälert. Doch diese Mängel werden vorrangig durch eine tolle Grafik und musikalische Untermalung wettgemacht. Ich persönlich kann mit den Schwächen sehr gut leben, denn die Stärken überwiegen ganz klar. Für mich ist The Witcher eines der Spiele-Highlights 2007, und mit dem Buch des Original-Autors kann man sich bis zu einem eventuellen zweiten Teil wunderbar die Zeit vertreiben.

An diesem Punkt kommt das zunächst Kniffligste des Spiels: die Steuerung. Ihr habt zwei verschiedene Möglichkeiten, Geralt zu steuern. Ihr könnt dies entweder nur über die Maus machen oder mittels Maus-Tastaturkombination. Zu Beginn klickt ihr meist wild auf den Gegnern herum. Doch das Kampfsystem ist raffinierter, als gedacht. Ihr wählt das Ziel einmal aus und beginnt zu kämpfen. Nach einem Schlag könnt ihr zum richtigen Zeitpunkt einen Spezialschlag ausführen, welcher mehr Schaden verursacht. So lassen sich Attacken zu einer Kombo ausweiten, welche dann dem Gegner meist den Rest gibt.

Im Laufe des Spiels steigen zum einen Geralts Stufen und zum anderen auch die Anzahl seiner Fähigkeiten. So könnt ihr nach einer Weile unterschiedliche Attacken und Finalangriffe durchführen oder auch gleichzeitig mehrere Gegner fertigmachen. Zudem erhaltet ihr von Zeit zu Zeit immer mal wieder Hinweise wie in einem Tutorial, welche euch helfen, die wichtigsten Funktionen kennenzulernen. Bei so manchem Fiesling benötigt ihr eher den langsameren, aber dafür wirkungsvolleren Stil oder für wendigere Widersacher einen schnelleren. Diese lassen sich schnell via Tastendruck umschalten. Das Kampfsystem erhält schon mal ein dickes Lob.

Wertung: 8,5
Areagames
09.11.2007
Deutsch
«Geralt von Riva ich will ein Kind von dir!»

Gut, ganz so weit will ich dann doch nicht gehen. The Witcher hat mich überzeugt, und ich habe es ihm wirklich schwer gemacht. Im Vorfeld wurde das Spiel von CD Project mit Lorbeeren überhäuft, dann aufgrund der Unspielbarkeit verteufelt. Als ich die erste Stunde gespielt hatte dachte ich auch, dass mich hier eine weitere Rollenspielgurke erwartet. Die Dialoge wirkten manchmal hölzern und die langen Ladezeiten beim Betreten von Häusern ließen mich öfter fluchen, als ich es schon ohnehin gewohnt bin. Aber nach einer gewissen Zeit (und dem Patch 1.1) war ich verzaubert von dieser rauen Welt, die mir CD Project dank der Aurora-Engine vorgaukelte. Die NPCs, die durch technische Limitierung manchmal an die berühmte Klonarmee erinnern, wirkten durchaus lebensnah. Sie reagierten auf mich bzw. Geralt und seine Taten. Alles schrie danach erkundet zu werden, damit mein Held endlich sein Gedächtnis wiederfindet. Jedes Buch, jeder Gegenstand, jede Person, die ich auf dieser Irrfahrt kennen lerne, könnte der Schlüssel zu mir selbst und meiner Vergangenheit sein. Man möchte in diese Welt eintauchen, und man tut es auch. Die Kämpfe bringen die Dynamik in dieses storylastige Rollenspiel, und dadurch, dass sie so wunderbar einfach von der Hand gehen und doch spektakulär inszeniert sind, geht man auch dem zigsten Kampf mit einem Banditen nicht aus dem Weg. Einzig das Inventar- und Skillsystem wirkt unausgereift, aber wer über diesen kleinen Abstrich hinwegsieht, der bekommt ein grandioses Spiel geboten, das ein Gothic 3 vergessen macht. So, und jetzt will ich endlich die letzte Frau zum „beglücken“ finden…

Wertung: 86 %
Yahoo.de
07.11.2007
Deutsch
Besonders atmosphärisch ist hier die Schulterperspektive

Oblivion mag beeindruckender sein, Gothic 3 mehr Freiheiten bieten und Neverwinter Nights 2 mit vielen spielbaren Charakteren auftrumpfen. Trotzdem gebe ich dem Witcher jederzeit den Vorzug.

Wertung 8/10
ValueGames
07.11.2007
Deutsch
Spannende Hintergrundmusik und hörbare Bewegungen sind nur Zwei der vielen verschiedenen Soundtypen aus dem Spiel. Auch Kämpfe sind sehr gut vertont. Neben der Geschwindigkeit beim Schwingen des Schwerts hört man auch gut wie das Metall der Klingen aufeinander schlagen. Genauso gut ist die Umgebungsakustik. Vögel zwitschern in den Bäumen, Der Klang des fallenden Regens ist sehr genau und sogar der Donner von entfernten Gewittern klingt ab und zu an eure Ohren.

Mit The Witcher ist den polnischen Entwicklern ein packendes neues Rollspiel gelungen. Es trumpft mit bahnbrechender Grafik, hervorragendem Sound und einer spannenden Handlung die einem Bestseller Roman entstammen könnte. Trotz der überwiegend gelungenen Dinge im Spiel haben sich kleine Fehler eingeschlichen, die dem Spiel nur eine Wertung knapp unter der 90iger Marke brachte und zeitweilig auch zu ein wenig Ärger führt. Doch darüber kann man beim Spiel aber leicht hinwegsehen, denn aufgrund der vielseitigen Spielgestaltung kann man alles andere um sich herum vergessen sich nur auf The Witcher konzentrieren.

Wertung 89 %
Gamersnet - Niederlande
07.11.2007
Andere
Eine ausführliche Review, die ich leider nicht übersetzen kann.

Hoffe hier also auf Unterstützung der Community

keine Wertung
exp.de
06.11.2007
Deutsch
Etwas Eingewöhnung erfordert das innovative Kampfsystem, das wesentlich mehr bietet als bloßes herumklicken mit der Maus.

Gerade in Kombination mit einigen Zaubern werden Kämpfe im späteren Spiel richtig unterhaltsam. Action, wie man sie sonst nur im Kino zu sehen bekommt.

Wertung 8,7
Stern
06.11.2007
Deutsch
"The Witcher" teilt die Welt nicht einfach nur in Gut und Böse. Hier hat jeder irgendwie Dreck am Stecken. Auch der Protagonist ist nicht von Edelmut getrieben, sondern erweist sich als kalt berechnender Söldner, der schon mal Kohle für eine gute Tat sehen will. Immer wieder gilt es auch, nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Egal, ob dabei Altruismus oder Eigennutz siegen, die Auswirkungen zeigen sich oft erst viel später und bringen nicht immer das erwartete Ergebnis. "The Witcher" präsentiert eine Welt, die vor allem eines ist: unberechenbar.

Für die ganze Grafikpracht erfordert "The Witcher" satte zwei Gigabyte RAM und eine flotte Grafikkarte, wenn es richtig Spaß machen soll. Auch nach dem ersten Patch, der bereits rund 200 (!) Grafik-, Bedienungs-, Logik- und Sound-Bugs ausmerzte, ist das Spiel immer noch fehlerbehaftet und stürzt gelegentlich komplett ab. Schnell wird klar: Nach vier Jahren Entwicklungszeit wollte Atari wohl nicht länger warten und warf das Spiel voreilig zum Weihnachtsgeschäft auf den Markt. Doch trotz all der unbestreitbaren Schwächen in Design und Technik ist "The Witcher" ein stimmungsvolles Rollenspiel geworden, das den Spieler nach einem spröden Einstieg durchaus vereinnahmt. Der ganz große Wurf ist es allerdings nicht geworden.

keine Wertung
Computerandvideogames.com
06.11.2007
Englisch
Eine interessante Review, geschrieben in einem Stil, der Geralts spezifischen Humor gleichkommt und klar erkennen lässt, dass dem Autor das Spiel sehr zusagt. Mit dem gleichen humoristischen Unterton nimmt der Autor die negativen Eindrücke ins Visier, wie z.B. Geralts Unfähigkeit, kleine Zäunchen zu überwinden. Aber im Großen und Ganzen hält er Geralt für einen tüchtigen und coolen Typen.

Fantasy Spiele gibt es in großem und kleinem Umfang. Die meisten von ihnen sind streng nach dem gleichen Kodex gestrickt, wonach die großen Heroischen auf virtuose Weise das Böse vernichten, die Niederträchtigen und die Grünhäutigen. Sex beschränkt sich im Allgemeinen auf hübsche Elfinnen in Ketten BH. Politische Anspielungen gehen nicht über eine Greenpeace-Quest hinaus, in der rohe Magie eine igel-ähnliche Kreatur befällt, diese in den Wahnsinn treibt und auf unerhörte Weise deren Verteidigungswerte erhöht.

The Witcher dringt nun in diese, unsere Mittelmäßigkeit als ein Spiel unserer Gegenwart. Die Herrschenden in und um der von der Pest geplagten Stadt Wyzima erhalten eine Kultur aufrecht von Angst und Verdächtigungen. Freiheitskämpfer könnte man ebenso leicht als Terroristen bezeichnen und Rassentrennungen gehört zum alltäglichen Leben.

Zugegeben, es ist müßig, immer wieder von einem Gebiet und einer Stadt zur anderen zu marschieren. Aber so war das auch in Grand Theft Auto sowie Oblivion. Aber im Vergleich hierzu, fühlt man sich als ein Teil der Witcher-Welt und das allein zwingt einen schon dazu, wirklich jeden Winkel darin zu erforschen.

Das Spiel hat viel aus dem Kampfsystem gemacht, bei dem man Angriffe aneinander reihen kann, soweit man das richtige Timing durch Mausklicks trifft. Und tatsächlich, auf höheren Erfahrungslevel kann man genug Hiebe und verheerende Schläge aneinander ketten, womit man einem Eleven der Jedi Akademie das Wasser reichen kann. Das Kampfsystem ist alles andere als stumpfsinnig wie in gewöhnlichen Action-lastigen RPGs. The Witcher ist kein Street Fighter II. Das Kampfsystem ist eine willkommene Abwechselung während man sich auf dem 40-stündigen Weg durch eine fesselnde Storyline schlängelt.

Richie Shoemaker, CVG, UK

Bewertung: fesselnd und einzigartig

Uppers: wunderschön realisierte Welt, starker Charakter, epische Geschichte, Entscheidungen, die einem später in den A**** beißen können

Downers: Kampf sieht von der Optik besser aus als in der Taktik, ein wenig sexistisc
GameSpot.com
05.11.2007
Englisch
Eine weitere große amerikanische Spiele Webseite, die The Witcher für sich einnehmen konnte. Die schiere Begeisterung merkt man dem Autor an. Dennoch ist er nicht blind gegenüber Kritik, wie zum Beispiel schlechte Synchronisation, die vielleicht von Muttersprachler besser hätte dargestellt werden können, um nicht unfreiwillig komisch zu wirken.

Keine Scheu vor Änderungen. Selbst wenn The Witcher manche Leute mit dem neuartigen Kampfsystem verschrecken wird, die an die rasanten Klick-Arien gewöhnt sind, gibt es keinen Anlass, dieses Spiel zu meiden. Eines der fesselndsten Rollenspiele für den PC, das in den letzten Jahren auf den Markt gekommen ist. Die polnischen Entwickler CD Projekt RED haben eines dieser Meienstein-Spiele geschaffen, die an fest verankerten Praktiken rütteln. Ein Zauber-und-Schwert Spiel für Erwachsene, das mit jeder Tradition in gängigen Fantasybüchern bricht. Wenn man erst einmal in der finstren mittelalterlichen Spielwelt eingetaucht ist, kann man die dortige Atmosphäre praktischen riechen und fühlen. Quests, die sich dem schlichten "gut oder böse"-Prinzip verweigern und dem ein ehrgeiziges "Entscheidungs-und-Konsequenzen"-Prinzip entgegensetzen. Echt, wenn ihr erst einmal mit dem "neumodischen" Kampfsystem angefangen habt, werdet ihr nur ungern zu "Dauer-links-klicken"-Spielen wie Dungeons & Dragons zurück wollen.

Einprägsame Geschichte, eindringliches Kampfsystem, faszinierende Charakter – was will man mehr? Einige kleine Fehler und Problemchen trüben diesen Eindruck. Trotzdem, The Witcher ist ganz, ganz nah an der Perfektion. In jedem Fall liefert das Spiel einen neuen Meilenstein für zukünftige Entwickler, die danach streben, ihr Spiel aus der ausgelatschten Elfen-und-Orks-Schiene zu holen. Eine neue Kampfmechanik, eine fantastische Handlungsgeschichte, die in einer düsteren Welt spielt macht The Witcher zu eines der fesselndsten PC Rollenspiele für Erwachsene, das es seit Jahren gegeben hat.

Brett Todd, GameSpot, USA

Bewertung Redaktion: 8,5
gut: düster, eine von Unheil geschwängert Welt, die man miterlebt
fantastische Geschichte mit realistischen NPCs und realistischen Problemen
innovatives Kampfsystem, ein wahrer Segen zur dumpfen clicko-mania
filmreife Darstellungen und exzellenter Soundtrack
schlecht: seltsame manchmal unangebrachte Dialoge, schlechte emotionale Betonung gegenüber der dargestellten Situation

Bewertung Leser: 8,9
Gamescaptain
04.11.2007
Deutsch
begeistert durch eine überzeugende, düstere und doch gleichzeitig humorvolle Atmosphäre

Viel Mühe haben sich die Entwickler dabei gegeben, den teils bösartigen Humor der Vorlage ins Spiel einfließen zu lassen. Geralt ist kein Kostverächter – in manchem Dialog wird kräftig angebaggert und auch die Dorfschönheiten sind keine Unschuldslämmer. Der Umgangston ist oftmals rau und derb, Beschimpfungen sind an der Tagesordnung und zynische Sprüche hat man auch nicht vergessen.
An dem, was gesagt wird, gibt es also nichts auszusetzen. Wie es gesagt wird, ist allerdings eine andere Geschichte. Neben dem nicht im Entferntesten lippensynchronen Vortrag (eigentlich machen die Leute einfach nur irgendwie den Mund auf und zu) erscheint auch die Betonung der deutschen Sprecher manchmal missraten. Außerdem wurde wohl an Mitarbeitern gespart – da hat man beispielsweise den kleinen Jungen von einem Erwachsenen vertonen lassen. Zumindest der Hauptdarsteller hört sich aber meist überzeugend an, genau wie der stimmungsvolle orchestrale Soundtrack.

Bettler in den Gassen, Pestkranke im Siechenhaus, streunende Hunde und tratschende Weiber unterstützen das mittelalterliche Flair der Spielwelt, die durch - vor allem nachts - überall lauernde Schurken und fantasievoll gestaltete Ungeheuer schön bedrohlich wirkt. An netten Details wie plattgetretenen Ratten oder rissigen Wänden wurde nicht gespart und gelungene Lichteffekte verleihen den Umgebungen ein regelrecht malerisches Aussehen.

Wertung 85/100
Demonews
02.11.2007
Deutsch
Die Optik des Games ist CD Project wirklich sehr gut gelungen.

Schon nach kurzer Zeit hat mich die düstere und dichte Atmosphäre des Spiels gefesselt und bei mir die gute alte Gothic-Sucht wieder aufflammen lassen. Ich kapierte langsam die Storyline, ich gewöhnte mich an das Kampfsystem und ich machte immer wieder „nur noch schnell eine Mission“, obwohl ich schon vor einer Stunde eine Spielpause einlegen wollte. Schade ist es, dass lange Ladezeiten und viele Laufwege zwischen den immergleichen Punkten an den Nerven zerren. Außerdem ist das Kampfsystem trotz aller Gewöhnung nicht perfekt, denn Geralt reagiert oft sehr träge auf die Kommandos, was dann letztendlich doch wieder zu einem wilden Mausgeklicke führen kann. Dazu schwächen die künstlichen Begrenzungen der Spielwelt, die immergleichen Gesichter und ein paar Logikfehler die Glaubwürdigkeit der ansonsten recht realistisch anmutenden Spielwelt etwas ab.
Trotzdem kann ich Fans von Rollenspielen The Witcher nur ans Herz legen, vorausgesetzt man ist bereit, sich schon vor Spielbeginn den ersten Patch mit einer Größe von 120 MB herunterzuladen.

Wertung 83 %
Technik3D
02.11.2007
Deutsch
Gold-Award für starke Optik, klasse Hauptcharaktes sowie eine unglaubliche Atmosphäre

Mit Gothic 3, Two Worlds und Oblivion kann The Witcher defintiv mithalten, zu mal keiner der Kontrahenten einen ähnlich suspekten wie auch interessanten Haupthelden bietet, wie es The Witcher mit Gerald von Riva tut. Die Grafik ist sehr ansehnlich und atmosphärisch macht The Witcher dem einen oder anderen Spiel noch etwas vor.

Eine wirklich wunderschöne Optik reißt den Gamer doch des Öfteren aus seinem Quest-Alltag. Durch die wunderschöne Grafik kommen Charaktere und Umgebung noch detailreicher und realistischer zur Geltung und spielen so der Stimmigkeit des Spiels sehr gut zu.

Technic3D meint:“Mal wieder ein Rollenspiel, sagen Sie sich?" "Dann muss die T3D Redaktion deutlich protestieren und jedem geneigten Fan des Genres sagen: The Witcher ist anders, The Witcher ist cool, The Witcher muss erlebt werden."

Wertung: 85 % und Gold Award
Play.tm.com
02.11.2007
Englisch
Vielen in der Spiele-Industrie sagt man nach, dass fremde Ideen adaptiert werden, um damit Lorbeeren und das große Geld einzukassieren. Obwohl CDPR die Bioware Engine benutzen und die Gamestroy samt Protagonist von einem bekannten Autor stammen, haben diese Entwickler etwas geschaffen, worum sie andere Spieleschmieden beneiden werden.

Ihr schlüpft in die Rolle von Geralt, der durch die Lande reist und Ungeheuer erlegt. Er ist ein Hexer, ein professioneller Schlächter und Mitglied einer Bruderschaft seiner Zunft. Bevor ihr jetzt an so etwas wie Buffy denkt – es geht hier nicht solche Bubblegum-Monster, die sie zur Strecke bringt. Dies sind wahre Monster, die sich nicht mit einem flotten Spruch in die Flucht schlagen lassen. Es reicht nicht, einen süßen Hintern und seidenblondes Haar zu haben, um mit den Gestalten in The Witcher klar zu kommen.

Die Witcher-Welt ist höchst interessant. Es ist eine Art düstere und pervertierte Version unserer eigenen Welt, in der lediglich die Zeit zurück gestellt wurde. Uns bekannte Übel sind weit verbreitet… korrupte Politiker, die ihre Macht für ihre eigenen Interessen missbrauchen; Religionen, die Krieg und Hass säen – das alles klingt gar nicht mal so abwegig. Es scheint beinahe so, als ob die Story Designer uns auf die Probleme unserer Welt durch dieses Spiel aufmerksam machen wollen. Sämtliche Handlungen und Entscheidungen, die man im Spiel macht, wirken sich auf den Storyverlauf aus. Aber leider kann man nicht so einfach zwischen schwarz und weiß wählen. Für was man sich auch immer entscheidet, wird einem im späteren Verlauf des Spiels offenbart.

The Witcher ist tatsächlich eines der besten RPGs, das uns seit langem unter gekommen ist. Es mag vom Umfang her vielleicht nicht ganz an Oblivion heran kommen, aber es hat ein Recht darauf, ausprobiert zu werden. Ihr werdet umgehend in die düstere und geheimnisvolle Welt eingesogen. Allein schon wegen der eingehenden Fülle an Gameplay und der unendlich vielen Dinge, die es zu entdecken und zu tun gibt, hat The Witcher das Potential, zu den heimlichen Hits des Jahres 2007 gezählt zu werden, das man nur jedem empfehlen kann, der sich für dieses Genre interessiert.

Bewertung

This RPG of rare quality offers plenty of depth and just as much scope.

Score 8.2
Krawall.de
01.11.2007
Deutsch
In questrelevanten Dialogen müssen wir häufig Partei ergreifen und moralische Entscheidungen treffen, deren Auswirkungen wir im Spielverlauf deutlich zu spüren bekommen. Da viele Charaktere Geralt umgarnen und sich über ihre eigentlichen Beweggründe in Schweigen hüllen, trägt man oftmals schwer an der Bürde der Wahlmöglichkeiten. Egal, ob man als Double von Mutter Theresa oder Jack the Ripper durch die Welt schreitet, Geralts Weg endet immer mit einer von drei möglichen Schlusssequenzen.

Vier Jahre lang haben die polnischen Entwickler von CD-Project Red an ihrem Debüt gearbeitet. Für das Erstlingswerk hat man kein Risiko gescheut, immerhin wagte man sich mit einem Rollenspiel an eines der komplexesten Genres. Das die Strapazen sich lohnen würden, hat sich schon früh abgezeichnet. In den letzten Jahren konnte man „The Witcher“ auf der Games Convention nämlich nicht übersehen.

Wertung 82%
Gamona
01.11.2007
Deutsch
oweit, so unspektakulär. Doch wo die ersten Spielminuten noch eine spannungsarme 08/15-Hintergrundgeschichte vermuten lassen, zeigt spätestens der Einstieg in den ersten Akt, worauf sich der Spieler noch freuen darf: Wendungsreich und vielgliedrig spinnt sich der rote Storyfaden langsam weiter, um selbst in späteren Kapiteln noch zu überraschen. Kein Wunder, stammen doch die Geschichten des Hexers Geralt von Riva ursprünglich aus der Feder des polnischen Kult-Autors Andrzej Sapkowski.

So macht Rollenspiel Spaß – The Witcher gehört zu den besten RPGs der letzten Jahre. Schließlich gibt es jede Menge Gründe den polnischen Herbst-Kracher zu lieben – für die liebevolle Gestaltung, die vielen stimmungsvollen Details am Rande und die grandiose Atmosphäre, die den Jungs von CD Projekt so schnell niemand nachmacht. Die Charaktere haben Profil, die deutschen Sprecher treffen meist den Ton, Design und Sound sind ohnehin erstklassig.

Die anderen Trophäen, äh, Damen muss man übrigens mit Gefälligkeiten und Geschenken gefügig machen, nur wenige, wie die Zauberin Triss gleich zu Beginn, geben sich einfach so dem Hexer hin. Als Belohnung gibt es dann eine verwaschene Sexszene und ein schickes Pin-Up-Bild. Eine herrlich sexistische Angelegenheit, die die Identifikation mit unserem Helden deutlich einfacher macht.

Wertung 8/10
AtomicGamer.com
01.11.2007
Englisch
Europäische Spiele sind für Amerikaner immer etwas ungewöhnlich und bieten gleichzeitig einen Anreiz, mal etwas Außergewöhnliches zu erleben. AtomicGamer aus den USA findet in The Witcher genug Anreize, die frischen Wind in die amerikanische Rollenspieler-Szene bringen. Etwas gewöhnungsdürftig findet der Autor die fehlende reichhaltige Auswahl an Gegenständen, mit denen man wie bei Diablo, ganze Warenhäuser füllen kann.

Vollblutrollenspieler sind wählerisch. Wir können den Unterschied erkennen zwischen einem Spiel aus Amerika, aus Japan und sogar aus Europa. Japanische Spiele haben eine ausgeklügelte Geschichte, mit der sich einige Amerikaner etwas schwer tun. Die Spiele beruhen auf taktischem Kampf und sind etwas langsam. Amerikanische Spiele sind eher heißblütiger wie Dungeons & Dragons oder Star Wars. Die Kämpfe bieten eine Menge Action während die Story und der Rollenspielpart dünn sind. Spiele aus Europa sind etwas Einzigartiges. In der Vergangenheit haben es viele Spiele nicht von Europa nach Amerika geschafft. Aber diese Tatsache ist kein Hinderungsgrund für Publisher, ihre Titel weltweit zu veröffentlichen. Das prägende Kennzeichen der Spiele sind ihre Komplexität und eine solide Hintergrundgeschichte. Technische Mängel und Bugs verunzieren leider diese brillanten Spiele.

Wie in den meisten RPGs gibt es auch in The Witcher viele Dialoge. In dieser Hinsicht sticht das Spiel jedoch aus der Masse heraus und ist somit ein Anreiz, The Witcher zu spielen. Das Kampfsystem ist ebenfalls in Ordnung. Der Charakter entwickelt sich optimal durch den Erwerb von neuen Kampftechniken sowie außergewöhnlichen Fertigkeiten und das, obwohl "Item-verwöhnte" Spieler wie bei Diablo die Flut an Gegenständen vermissen werden. Die Spielwelt wird realistisch und interessant dargestellt. Die Feinde, gegen die man antritt, sind ebenbürtige Gegner. Jedoch ist es die Geschichte, die sich um Geralt rankt und wie er Einfluss auf seine Umwelt nimmt, was einem an das Spiel fesselt. Einige technische Probleme lassen den Spielspaß leiden. Aber im großen und ganzen muss ich zugegen, dass es zurzeit wohl kein besseres Spiel gibt, das mit einer derart ausgereiften Geschichte The Witcher übertrumpfen kann. The Witcher ist nicht jedermanns Sache, selbst wenn eingefleischte RPG-Fans das enttäuschend finden. Für mich ist The Witcher ein exzellentes Fantasyspiel mit überwiegend positiven Features, um es jedem Spieler dieses Genres zu empfehlen.

Jeff Buckland, AtomicGamer, USA

Bewertung Redaktion 88%
GameBanshee.com
01.11.2007
Englisch
The Witcher hat die Redaktion GameBanshee völlig in den Bann gezogen. Der Autor Jon "Buck" Birnbaum ist durchweg vom Rollenspiel begeistert in Bezug auf den charismatischen Charakter Geralt, dem Inhalt für Erwachsene, dem Entscheidungssystem, der Grafik, Sound und Synchronisierung, dem Questsystem und der Komplexität des Journals. Er ist jedoch nicht blind gegenüber einigen fairen Einschränkungen seiner positiven Beurteilung.

Abgesehen von einigen kleinen Problemen hatte ich vom Anfang bis zum Schluss größtenteils viel Spaß beim Durchspielen von The Witcher. Ich meine, das Spiel triumphiert in vielen Aspekten. Mit The Witcher erlangen europäische Veröffentlichungen hierzulande nicht nur einen überzeugenderen und bedeutenden Stand. Das Spiel weiß einen darüber hinaus mit einer fesselnden Geschichte zu packen sowie einer ausgeprägten Grafik, einer einzigartigen Charakterentwicklung, einer großen Zahl von interessanten NPCs und gut 60 bis 80 Stunden Spielzeit, die es wert sind. Die Spielzeit mag nicht in Konkurrenz stehen zu Baldurs Gate 2, aber The Witcher ist eines der wenigen Spiele, die diesem Punkt sehr nahe kommt. Diese Tatsachen bescheinigen dem Entwicklerteam, dass sie mit ihrem Projekt absolut richtig liegen. Angesichts der Tatsache, dass The Witcher das erste in Eigenregie entwickelte Spiel von CD Projekt RED ist, hat CDPR mit Erfolg eines der besten Rollenspiele erschaffen, das ich in den letzten Jahren gespielt habe. Wenn ihr "Mask of the Betrayer" beendet habt und auf der Suche nach einem anderen RPG seid, kann ich euch The Witcher nur dringend empfehlen.

Jon "Buck" Birnbaum, GameBanshee, USA

Gesamteindruck 9 / 10

Pro:
Ausgeprägter Grafikstil, interessante Charaktere, einzigartige Charakterentwicklung, Dutzende Stunden von Spielzeit, die es wert sind

Contra:
zu lange Ladezeiten, einige missliche Dialoge, einige Quests könnten mehr Abwechslung vertragen
hookedgamers.com
31.10.2007
Englisch
It took a while for gamers to warm up to The Witcher. The original announcement fell onto deaf ears and it is not hard to see why. The game is created by an unknown Polish developer -with a track record consisting only of localization of other people's products- and based on a series of books from a writer few people outside of Poland ever heard of (Andrzej Sapkowski). But then the first images were released.

Wertung 8/10
4Players.de
31.10.2007
Deutsch
Echte Rollenspieler haben's schwer. All jene, die unter einem Abenteuer mehr als billigen Kloppmist mit Fantasygepansche verstehen, müssen gerade auf dem PC leiden, warten, hoffen. Wo bleiben gute Geschichten und interessante Charaktere? In welche Welten konnten sich Tolkiens Erben in den letzten Monaten stürzen? Egal, was es war: Nichts konnte auch nur ansatzweise die Magie des Genres beschwören. Jetzt versucht es der Hexer...

Wer sich in den letzten Jahren über die fehlende Seele in Rollenspielen aufgeregt hat, wird die hoch dramatische Luft in der Welt des Hexers in sich aufsaugen und nach mehr japsen. Das letzte Mal, dass ich so versinken konnte, war Ende 2004 in "Vampire: Die Maskerade - Bloodlines". Vergesst den Kitsch der 08/15-Fantasy, hier geht es derbe zur Sache: Kampf, Drogen, Sex und Gewalt dominieren den düsteren Alltag. In Sachen Dramaturgie und Regie hat das Team von CD Project hervorragende Arbeit geleistet: Klasse Dialoge, markante Charaktere und kleine Filme zur rechten Zeit. Aus den Poren dieses Abenteuers strömt endlich wieder diese Magie, die dem Genre lange Zeit abging: Man stromert nach all dem Kloppmist tatsächlich wieder neugierig durch eine Welt, weil man sie erforschen will und Konsequenzen spürt! Und natürlich will man kräftig zulangen. Wer das Langschwert des Hexers einmal singen lässt, wird nicht mehr so schnell davon loskommen - die Kampfchoreografien sind ebenso blutig wie elegant. Es gibt abseits der nervigen Ladezeiten drei Schwächen: Die Spielwelt lässt sich nicht frei erkunden, Diebstahl hat keine Konsequenzen und das chaotische Inventar lässt sich nicht sortieren. Aber der Rest vom Fest sticht die Konkurrenz aus: Art & Design bestechen auf ganzer Linie vom Intro über die Monster bis zum letzten Tagebucheintrag, die Spielwelt wirkt auf Schritt und Tritt lebendig und die klasse Musik rundet dieses mittelalterliche Fantasy-Spectaculum ab. Für mich eindeutig das bisher beste PC-Rollenspiel des Jahres!.

Wertung 85%
20min.ch
31.10.2007
Deutsch
The Witcher verhext in ein episches Abenteuer

Besonderen Spass machen neben der gut erzählten Geschichte vor allem die brillante Gestaltung der Levels und die atmosphärische Dichte des Spiels. Neue Zaubertränke lassen sich, mit Zusätzen versehen, selbst herstellen und Geralt kann mit erworbenen Talenten seine Fähigkeiten individuell aufwerten. Kurz: «The Witcher» garantiert während den dunklen Winterabenden viele Stunden gehobenen Spielspass.

keine Wertung
IGN.com Australia
31.10.2007
Englisch
IGN in Down Under ist etwas kritisch mit The Witcher ins Gericht gegangen, was nicht heißen soll, dass die Australier das Spiel zerrissen haben. Im Großen und Ganzen hat das Rollenspiel die Redaktion überzeugen können.

Im Gegensatz zu anderen RPGs hat man bei The Witcher nicht die Wahl, welchen Charakter man spielen will. Du bist Geralt, (eine Art von) Mensch und es gibt keine Option, sich mit einer anderen Rasse mit komplett anderen Fähigkeiten auseinanderzusetzen. Dennoch gibt es eine reichhaltige Auswahl an Entwicklungsmöglichkeiten für diesen einen Charakter, sowie eine ebenso reichhaltige Wahl an Entscheidungen im Spiel, wem man traut, mit wem man sich verbündet oder ob man wie ein Ritter in strahlender Rüstung oder niederträchtig wie ein Bastard handeln will. Glücklicherweise sind diese Entscheidungen recht fesselnd in einer ebenso fesselnden und herausfordernden Spielwelt.

Das Kampfsystem ist solide und gediegen und wirkt noch intensiver im Vergleich zu anderen RPGs, wenn man sich für die "über die Schulter"-Sicht entscheidet. Spieler, die an die traditionelle Vogelperspektive gewöhnt sind, haben auch diese Option. Mit der ÜDS-Sicht bekommt man ein wahres Gefühl, als wenn man direkt im Kampf dabei ist, wenn Geralt ausweicht oder über Gegner hinweg hechtet, um zum Beispiel einen magischen Angriff zu wirken.
Geralt kann ein Stahl- und Silberschwert tragen sowie eine weitere schwere Waffe und eine leichte Waffe. Für diese Waffen stehen ihm drei Angriffsarten zur Wahl – stark, schnell und gegen Gruppen.

Wir haben das Begleitmaterial zum Spiel jetzt nicht gelesen, aber zweifellos hat CD Projekt mit The Witcher ein fesselndes RPG geschaffen. Es ist eine Welt die interessant und keinesfalls perfekt ist und in der Geralt seinen Weg geht. Er muss einige harte Entscheidungen treffen, welche den Plot des Spiels beeinflussen, was erst im späteren Verlauf ersichtlich wird. Wird das alles in großartige Grafiken gehüllt, mit erstklassiger Musik untermalt und mit soliden Kampftechniken gespielt, dann hat man ein Spiel, das sich lohnt, einen Blick drauf zu werfen.

Cam Shea, IGN Australien

Wertung:
8,3 / 10
SpieleTester.com
30.10.2007
Deutsch
Die Spielwelt wirkt wirklich atemberaubend echt

BDie Story von The Witcher ist einfach genial, weil man nicht mehr das klassische „Gut-Böse“-Spiel treibt. Alles, was ihr tut, zieht Boni und Mali mit sich. Manchmal muss man sogar eine bestimmte (nahestehende) Person umbringen, um ein Unheil im späteren Verlauf des Spiels zu verhindern. Ob das nun moralisch wertvoll ist, müssen die Philosophen klären. Fakt ist: Solche Momente sind fesselnd und genau darauf läuft alles hinaus, denn der innere Konflikt steht im Vordergrund. Das beste an der Sache ist, dass The Witcher einen vollständigen Kreis zieht. Alle Fragen, die am Anfang aufkommen, werden im Laufe des Spiels oder gar erst am Ende geklärt. Auch sonst erlebt man immer wieder sehr dramatische Szenen, ein wenig prickelnde Erotik ist natürlich auch dabei (mit gutaussehenden Frauen!) und richtig miese Intrigen dürfen selbstverständlich nicht fehlen.

Wertung 86%
IGN.com
30.10.2007
Englisch
Coming into 2007, The Witcher had little momentum. After a great showing both before and at E3, more starting jumping onto the Witcher-wagon. After many years in development and many, many impressive changes to the BioWare Aurora Engine, The Witcher is finally being released to the public.

Wertung: 8.5/10
shacknews.com
30.10.2007
Englisch
Zusammenfassung:
Der Autor lobt vor allem, dass keine Elemente des Spieles herausstechen, sonders sich zu einem stimmigen Gesamtbild zusammenfügen, wo jedes Teil passt. Die Atmosphäre und Charaktere des Spieles nehmen den Spieler sofort gefangen und es gibt keine wirklichen Längen im Spiel, da es immer was Interessantes zu erledigen gibt.
Fazit: Es ist kein Action-RPG, wo die Hauptaufgabe ist, den Spielcharakter hochzuleveln, sondern ein wirkliches Rollenspiel. Der Fokus liegt nicht auf den einzelnen Elementen, sondern auf der Erfahrung als ganzes.


As you may have gathered from my recent preview--which I recommend to those looking for a general overview of the game--I was quite surprised by The Witcher, due to both its shock value and its polish. This is a European RPG that actually lives up to its own hype, delivering on its promises of mature content, massive amounts of dialogue, and impressive presentation. No one element of the game stands out more than the other, which is a testament to how well-rounded an experience it is. As you trod through the Gothic, rain-soaked landscapes, you don't find graphical eyesores that pull you out of the scenery, but instead a coherent, logical portrait. There is no overblown musical score that draws your attention, but rather an atmospheric soundtrack which slowly lulls you into the world. The dialogue may be hammy at times, but it almost adds to the charm in a quirky sort of way. Everything just fits, allowing your mind to concentrate on the quests at hand and become embroiled in the day-to-day concerns of the witching.
[....]
Regardless of crashes and clunky combat, I still highly recommend The Witcher, especially if you are a fan of deeply layered RPGs--and you know who you are. Give Geralt a spin for a few hours, and you might be surprised, as I was, to find yourself saying, "This is the first PC RPG I've really enjoyed since..."

keine Wertung
Shacknews Review
30.10.2007
Englisch
Ein relativ unbekannter Entwickler CD Projekt RED, der sich bisher als Publisher in Osteuropa behaupten konnte, versucht mit dem ersten eigenen Werk und zudem ungewöhnlichen Inhalten in Amerika Fuß zu fassen. Mit Erfolg, zumindest wird CDPR dies von Shacknews bescheinigt. Trotz der kleinen und größeren technischen Mängel und den von der ESRB entfernten Inhalten, empfiehlt Shacknews The Witcher jedem Vollblut-Rollenspieler.

Ich war von The Witcher ziemlich überrascht. Zum einen wegen der einprägsamen Atmosphäre und zum anderen, weil es ein polnisches Spiel ist. Das Spiel ist ein europäisches Rollenspiel, das den im Vorfeld gemachten Medienrummel und Versprechungen gerecht wird: Inhaltlich für Erwachsene eingestimmt, eine Vielzahl von Dialogen und beeindruckende Bilder. Sämtliche Darstellungen im Spiel sind aufeinander abgestimmt und harmonieren miteinander. Während man durch Gothic-ähnliche regengetränkten Landschaften marschiert, wird die Netzhaut nie angegriffen durch deplatzierte grafische Obskuritäten. Keine überladene Musikkompositionen dröhnen auf die Aufmerksamkeit ein. Vielmehr lässt einem der atmosphärisch stimmige Soundtrack in die Spielwelt versinken. Die Dialoge sind manchmal etwas derbe, aber tragen eigentlich zum besonderen Charme des Spiels bei. Es passt einfach alles zusammen. Man kann sich voll und ganz auf die Quests konzentrieren und passt sich (bereits im Banne des Hexers) dem Tag- und-Nachtrhythmus an.

Ungeachtet der Spielabstürze, einiger zu langen Ladezeiten und dem etwas klobigen Kämpfen kann ich The Witcher nur dringend empfehlen, vor allem wenn ihr auf Rollenspielen mit tiefgründigen Inhalten steht. Zieht mit Geralt einige Stunden los und ihr werdet – so wie ich – wirklich überrascht sein und zu euch selbst sagen: "Das ist das beste Rollenspiel das ich gespielt habe seit… seit… "

keine wertung
Metacritic.com
30.10.2007
Englisch
Metacritic.com (We deal with critism) gibt einen kurzen Überblick über die Inhalte des Spiels, beschreibt den Protagonisten sowie seine Bruderschaft und hebt insbesondere die Grafik, das Kampfsystem und Unterscheidungsmerkmale vor, auf die nicht detaillierter eingegangen wird.

The Witcher kombiniert spektakuläre und optisch umwerfende Action mit einer eindringlichen und fesselnden Storyline. Das Spiel handelt in einer Welt, die vom polnischen best-selling Romanautor Andrzej Sapkowski geschaffen wurde. Das Reich hat vieles mit anderen Fantasy-Welten gemeinsam, hat jedoch außerdem einige unterscheidende Merkmale, die es von anderen Spielen dieses Genres hervorhebt. Im Spiel übernimmt man die Rolle des Witchers, einem Krieger, der seit seiner Kindheit an als Kämpfer ausgebildet wurde. Besondere experimentelle Verfahren veränderten ihn und machten ihn zum Mutanten. Er verdient sich sein Lebensunterhalt durch das Töten von Ungeheuern und ist Mitglied einer Bruderschaft, die vor langer Zeit gegründet wurde und das Volk schützt vor Werwölfen, Untoten und einem Heer von anderen Bestien. Das Singleplayer Rollenspiel ist Action-orientiert mit einer tiefgründigen und fesselnden Geschichte, optisch umwerfend und einfach zu bedienen.

Bewertungen
Redaktion: 82 von 100
Leser: 9,5 von 10
GamesExtreme.com
30.10.2007
Englisch
Eine sehr lange und ausführliche Review, die allein schon vom Umfang erkennen lässt, wie sehr The Witcher den Autor für sich einnehmen konnte. Es wurde kaum ein Detail ausgelassen, was nicht gelobt wurde. Einziger Wermutstropfen, den der Autor fand waren das zu kleine und unübersichtliche Inventar und die häufigen Charakter-Klone.

Das Spiel verfolgt die Quests im einem sehr umfassenden Journal. Dieses Journal hat einen Preis verdient. Es wird laufend automatisch gefüllt mit Informationen über Charaktere sowie Monster, denen Geralt begegnet. Geralt kann außerdem ein Talent über Monsterkunde erlernen, das es ermöglicht, Informationen dem Journal hinzuzufügen, wenn er ihnen begegnet. Informationen aus Büchern und Schriftrollen wandern ebenfalls ins Journal. Es würde noch eine weitere Seite füllen, wenn ich jetzt ausführlich darauf eingehe, was im Journal alles enthalten ist. Andere RPGs können sich an diesem Journal ein Beispiel nehmen.

Das Kampfsystem ist großartig und eingängig. Nach einer kurzen Phase der Einführung beginnt es, sich in seiner wahren Pracht zu entfalten, sobald Geralt sich weiter entwickelt und neue Talente erlernt. Der Talentbaum umfasst etwa 2500 Fertigkeiten, die ausgebaut werden können. Für mich ist dieses eines der best durchdachten Skillsysteme, die ich bisher in RPGs gesehen habe. Man hat die Wahl, welche Fertigkeiten man ausbaut. Bei einem einmaligen Durchspielen hat man erst etwa 60% der zur Verfügung stehenden Fertigkeiten benutzt. Es ist es wert, sich zu überlegen, welche Art von Hexer man skillen will.

Es ist die Liebe zum Detail, die das Spiel von "mal eben so zusammen geklatschte" Umgebungen hervorhebt. Ich habe das Gefühl, als ob jedes Mal genau überlegt wurde, ob ein Gegenstand in die Umgebung passt, egal ob es sich um einen belanglosen Korb handelt oder ein größeres Objekt. Jede Umgebung wird von einem besonderen Charakter geprägt. Für mich ist die Witcher Festung Kaer Morhen am beeindruckendsten gelungen. Es ist ein Ort, an dem man die Atmosphäre des zerbröckelnden Steinmonuments und den weitläufigen Inneneinrichtungen spüren kann, wenn man für Quests aus dem Prolog nach verschiedenen Dingen stöbert.

The Witcher ist randgefüllt mit Animationen für den Hauptcharakter, seinen Bewegungen, den Kampfstilen und… mir reicht der Platz auch hier wieder nicht, das zu benennen, was mich daran fasziniert. Es muss daher reichen, wenn ich sage, dass die Motion Capture Technik, die hier verwendet wurde, zu den innovativsten Bewegungstechniken zählt, was ich bisher in RPGs gesehen habe.

WoLF, GamesExtreme, United Kingdom

Bewertung
The Witcher ist ein Spiel, wo ich ehrlich sagen muss, das es verdient, als bestes RPG des Jahres bezeichnet zu werden, obwohl 2007 bereits fast vorüber ist – wenn es nicht sogar das beste PC RPG aller Zeiten ist.
TotalVideoGames.com
29.10.2007
Englisch
In The Witcher greifen die Entwickler CD Projekt auf die Romane des polnischen Autors Sapkowski zurück. Das Spiel ist einnehmend und durchdacht und reich an Inhalten in der vielschichtigen Spielwelt. The Witcher trifft den Stil und den typischen Merkmalen, die man mit einem Bioware RPG verbindet – es ist vielleicht die beste Empfehlung, die wir hierzu machen können [Chris Leyton, TVG]

Wirft man einen Blick auf das von Kampfnarben gefurchte Gesicht von Geralt, überrascht es nicht, dass der Hexer sich im Gefecht Kampf zu behaupten weiß. Das Kampfsystem in The Witcher liefert ein fesselndes und schlau durchdachtes Verfahren in einer Kombination mit Silber- und Stahlschwertern (einzusetzen wahlweise gegen Menschen oder Ungeheuer) und zwei zusätzlichen Plätzen für weitere sekundäre Waffen. Man wählt aus drei Kampfstielen (schnell, stark, Gruppe), die mit einem guten Timing der Kombos verknüpft werden, abgestimmt auf den jeweiligen Gegner. Ausweichmanöver sind ebenfalls von äußerster Wichtigkeit. Mit einem Doppelklick knapp außerhalb des Kampfgeschehens, bringt sich Geralt durch Rollen, Springen oder andere lebensrettende Manöver in Sicherheit. Da man die unterschiedlichen Bewegungen von Geralt durch mehrere Sequenzen bestimmen kann, gewinnt der gesamte Schwertkampf weit mehr an flüssigen Abläufen, als wir es bisher in anderen Spielen dieses Genres erlebt haben. Darüber hinaus wechselt man mühelos zwischen den Gegnern und bewegt sich dabei behände wie ein Balletttänzer mit einem großen Schwert bis zu dem Moment, wenn Geralt zum finalen Streich ansetzt – einem ebenso beeindruckenden Finishing Move.

Bewertung Redaktion: 8/10
Bewertung Leser: 10/10
GrandeCommunications.net
29.10.2007
Englisch
Das Online-Magazin Grande Communications aus Amerika ist vor allem vom Rollenspiel, der Geschichte, dem Gameplay, den grafischen Darstellungen und der Musik schwer begeistert. Hat aber auch Kritikpunkte hervorzuheben, wie das unübersichtliche Inventar, das den Alchimisten im Spieler den Spaß raubt sowie die NPC-Klone, lange Ladezeiten und die technischen Mängel. Trotzdem hält Grande Communications The Witcher für ein Rollenspiel mit Langzeitmotivation, das man für die kommenden Jahre nicht so schnell vergessen wird.

Die Story in The Witcher ist für das Fantasy Genre ungewöhnlich. Die Welt ist düster und grimmig, so wie man es aus dem finstren Mittelalter kennt. Sie ist voller Angst, Krankheiten, religiösen Fanatikern und politischen Intrigen, deren schmerzhafte Resultate das schutzlose Volk ausbaden muss. Kurzum, es ist ein Blick in unsere eigene Welt und handelt mit Problemen, die wir selber kennen, überwiegend auf Erwachsene zugeschnitten. Durch diese Witcher Welt führt der Spieler einen interessanten Charakter in spannenden Abenteuern. Das schießt manchmal übers Ziel hinaus, da zu viele dieser modernen Probleme in ein Spiel gesteckt wurden. Trotzdem wurden wir in diese nicht makellose, aber hoffnungsvolle Welt hineingezogen.

Geralt als eine entscheidende Figur im Spiel ist eines der Gründe, warum The Witcher als inhaltsvolle Erzählung und als Spielwelt funktioniert. In den ersten Kapiteln wird der Spieler vor einigen moralischen Entscheidungen gestellt, deren Bedeutung etwas kurz und trocken wirken. Aber sobald das dritte Kapitel aufgeschlagen wird, verwischen die Entscheidungen in ein undurchsichtiges Grau, was es einem schwer macht, zu erkennen, was "das Richtige" ist. Unterstütze ich die Elfen in ihrem Freiheitskampf oder kommt die Unterstützung eigentlich Terroristen zugute, die die Menschen genauso hassen, wie die Menschen die Elfen? Liebe ich Triss oder Shani oder sehe ich in ihnen nur ein Spielzeug für mein eigenes Vergnügen?
Diese ideologischen, politischen und persönlichen Entscheidungen machen die Story und das Spiel um einiges fesselnder während man da sitzt und sich den Kopf darüber zerbricht, was man machen soll.

Dan Adams, Grande Communications, USA

Bewertung
Gesamtwertung: 8,5, von 10

- Darstellung 6,5
Wenn das Inventar nicht wäre, sowie diverse Bugs und die langen Ladezeiten, wäre die Darstellung großartig.

- Grafik 8,5
Schlicht weg wundervolle Landschaften, die Kampfanimation sind atemberaubend und gutes Design der Monster. Die NPC Modelle sind wenig abwechslungsreich ebenso wie deren Animationen.

- Sound 8,5
Exzellente Musikkomposition, Soundeffekte und Stimmen sind in Ordnung.

- Gameplay 9,0
Die abwechslungsreichen Auswahlmöglichkeiten im Kampf sind hervorragend und es macht bis zum Schluss Spaß.

- Langzeitmotivation
Mit durchgespielten 40 Stunden für einen Lösungsweg des Spiel, ist The Witcher es allemal wert, ein zweites oder drittes mal durchzuspielen… wenn man sich an die langen Ladezeiten gewöhnen kann.
gamona.de
26.10.2007
Deutsch
Als Rollenspiel-Fan kann einem dieser Tage schon Mal etwas mulmig werden. Zu groß ist die Angst, erneut in die Ladentheke zu greifen und dann zu Hause ein unspielbares Bug-Desaster aus der Spielpackung zu reißen. Mancher Gothic-Veteran wird sich bei diesen Zeilen sicherlich wissend die letzten Tränen aus den Augen wischen – bis heute ist der dritte Serienteil nicht völlig fehlerfrei.

Wertung: 85%
Eurogamer.net
26.10.2007
Englisch
Let's talk about the term "role-playing game", shall we? It's one of those phrases that has slipped into the gaming vernacular so easily that we tend to forget what it actually means, and end up using it all wrong. Common wisdom has it that any game in which your character earns experience and levels up accordingly can be tucked away under the RPG blanket. For me, that's only half right. The clue's in the name - role-playing. Games in which you create a role and then act out that character in the gameworld. Without the freedom to come up with your own virtual identity, what you're really talking about are adventure games with a few RPG trimmings.

Wertung: 7/10
yougamers.com
26.10.2007
Englisch
Making yet another title for an already well worn genre might seem like a pointless exercise, but for all their glory, classic games of yore (such as Morrowind or Baldur's Gate), and the recent behemoths, have plenty of flaws which ensure that there's always something about them that one isn't going to like. So there is still room for another shot at the champion's title: another game that can capitalise on the weaknesses of others. So what does The Witcher do differently? ...

Wertung: 87%
Gamepark Cz
26.10.2007
Andere
auch hier bitte ich um die unterstützung der Community in Form einer kurzen Zusammenfassung auf Deutsch

Wertung: 92 %
Gamestar.de
25.10.2007
Deutsch
Anmerkung der Redaktion: Hier scheint ein PC den Anforderungen nicht gewachsen zu sein. Diese Review ist der wohl einzige Verriss, der uns auf unserer Reviewsuche im Netz begegnet ist xD

Sieben Minuten nach Spielstart haben wir eine neue Theorie, warum The Witcher vier Jahre lang in der Entwicklung war: Ein Gutteil der Zeit wird wohl ins Intro geflossen sein. In Animationsfilm- Qualität beharkt der Hexer Geralt ein weibliches Monster, die Inszenierung ist makellos. Es ist das letzte Mal, dass uns das Programm durch Sorgfalt beeindruckt. Dem Spiel selbst sieht man keines seiner vier Reifejahre an, im Gegenteil: Mal wieder kämpfen Rollenspieler mehr gegen Fehler als gegen die Fantasy- Feinde des Hexerhelden Geralt.

Wertung: 73%
OnlineWelten.de
25.10.2007
Deutsch
reht die Heizung auf, zieht euch warme Socken an und lasst euch von Geralt verzaubern. Zwar leidet die Welt unter Detailschwächen und die Story ist in Sachen Dramaturgie etwas zu vorschnell. Aber die moralischen Entscheidungen wurden wirklich tiefgehend mit dem Spielverlauf verwoben. CD Projekt entführt euch in eine wunderbar rauchige und sehr erwachsene Welt, die sich meist abseits des typischen Hokus Pokus-Einerleis bewegt, der dieses Genre zu oft quälte.

Hier ist kein Platz für nette Worte oder neckische Gefühlsduseleien, verzückte Elfenballaden und keusche Liebesgedichte. Diese Welt ist rau, ihre Bewohner pflegen einen derben Umgangston und nehmen kein Blatt vor den Mund. Hört ihr das? Dieses rüpelhafte Gemecker? Der grimmige Trunkenbold dort hinten stellt einen Strahl in die Ecke und beschwert sich lauthals, dass "seine Eier jucken". Unerhört! Aber was soll das? Die traumhaft tiefen Dekolletés der weiblichen Bevölkerung sind der Grund, warum sich der Wachmann am liebsten "eine Flasche Schwarzgebrannten und zwei dralle Huren" wünscht.

Wertung: 84%
Gameswelt.de
25.10.2007
Deutsch
Öde Fastfood-Storys? Es geht auch anders!
Dieses Szenario ist Auftakt für eine Story, die im Rollenspielbereich ihresgleichen sucht. Deutlich merkt man, dass die Geschichte nicht von Amateur-Autoren entwickelt wurde, sondern in ihrer Basis von einem bekannten polnischen Fantasy-Autor stammt. Die wendungsreiche und ungemein vielschichtige Story löst sich von Fantasy-Klischees und bietet nahezu alles, was man sich nur vorstellen kann. Monsterhatz, Intrigen, zwiespältige Moral, wundervoll ausgearbeitete Charaktere, dramatische Szenen, kleine Cliffhanger und erotische Momente.


Dafür gehört die Story zum Besten, was das Genre hergibt, und die Spielwelt überzeugt, ohne in Klischees abzudriften. Dazu noch die ausgefeilten Charaktere, allen voran natürlich Geralt, und das interessante Kampfsystem und fertig ist ein kleines Meisterwerk. Dass 'The Witcher' zudem noch ungemein erwachsen daherkommt und den Spieler immer wieder vor moralische Entscheidungen jenseits von Schwarz und Weiß stellt, verpasst der Rollenspielvollbedienung das zusätzliche i-Tüpfelchen. In einer Zeit, in der spielerisches Fastfood die Regel ist, bietet 'The Witcher' eine willkommene Abwechslung und beweist, dass vielschichtige Storys durchaus ihren Platz haben können. Bei all dem Lob klingen 84 Prozent eigentlich zu wenig, aber dazu sei gesagt, dass die deutlich bessere englische Sprachversion mit installiertem Day-One-Patch locker fünf Prozentpunkte mehr einfährt und damit an der 90er-Hürde kratzt.

Wertung: 84%
rewiredmind.com USA
25.10.2007
Englisch
Die Entscheidungen im Spiel fließen tiefer in die Story ein, als bislang üblich

The Witcher is an action-based single-player RPG that follows the story of Geralt, a man who becomes a witcher - a travelling hunter who is gifted with unnatural powers. Now, at this point I could ramble on about how - after watching the intro video - you are thrown in at the deep end of the oppressive world and are forced to set about day to day tasks when the inevitable problem rises in that somewhat mocking ineffable manner. However, what I would rather ramble on about is the fact that I really can’t stand the amount of developers who just don’t understand the concept of lip sync.

Wertung: 4/5
InsideGamer - Niederlande
25.10.2007
Andere
Leider fehlt auch hier noch eine sinnvolle Kurzfassung.

Wertung: 8/10
Meristation - Spanien
24.10.2007
Andere
Der Witcher besticht durch eine ausgearbeitete Geschichte

The Witcher ist aus sehr gerechtfertigten Gründen ein für Erwachsene über 18 Jahren empfehlenswertes Spiel. Abgesehen von der Gewalt ist es auch ein Spiel, das sich nicht scheut, auch andere heikle Themen zu erforschen wie z.B. Sex, Terrorismus oder die Doppelmoral von Geralt, der sich, wie alle großen Persönlichkeiten, gelegentlich schwer vorhersehen oder verstehen lässt. Zusammen mit einer ausgearbeiteten Geschichte, großer Menge an Inhalt, einem funktionierenden Kampfsystem - obwohl es sich manchmal als frustrierend herausstellt - und ausgezeichnetem audiovisuellen Wert, ist das Gesamtwerk ein anregendes Spiel, das sowohl die Anhängerschaft des literarischen Werks als auch die begeistern wird, die Geralt durch den Titel entdecken.

Wertung 8,5/10
Wiedzmin.com Polen
24.10.2007
Polnisch
Text folgt

Wertung 9,3/10
X6.no
23.10.2007
Andere
Das norwegische Magazin vergibt in allen Wertungskategorien 6 von 6 möglichen.

Leider bin ich des Norwegischen nicht mächtig. Ich würd mich über eine Kurzzusammenfassung sehr freuen

Wertung 6 von 6
3djuegos.com
23.10.2007
Andere
Excellente!

Das spanische Magazin schreibt eine sehr ausführliche Review und bezeichnet
The Witcher ist eins der besten Rollenspiele der letzten Monate. Es verbindet Klassisches und Erwachsenes und erinnert uns damit an legendäre Adventures vergangener Jahre. Und ist - auch wenn sie nicht vergleichbar sind - in vielen Aspekten ein würdiger Nachfolger legendärer Werke und kann den Veteranen des Genres wieder mal eine gute Rolle spendieren.
Sehr gute Grafiken und eine faszinierende und anziehende Geschichte und eine sehr gute Spielbarkeit machen den Witcher zu einem empfehlenswerten Spiel für die Liebhaber des Genres. Der einstellbare Schwierigkeitsgrad bietet sowohl Anfängern als auch versierten Spielern viele Möglichkeiten.

Wertung 8,8/10

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