Den fantastischen Vorgänger zu übertreffen, wird schwer werden.
Diese Aussage tätigt Narrative Director Philipp Weber gegenüber dem Online-Magazin Gamesradar.

Weiter sagt Philipp Weber:

"Ich denke, wir wollen dem Erbe von The Witcher 3 gerecht werden, indem wir die Philosophie von The Witcher 3 – wie man ein Spiel entwickelt, wie man sich wirklich um diese Dinge kümmert, wie man Geschichten erzählt – beibehalten.
Gleichzeitig gibt es neue Fragen, die wir beantworten wollen, denn es soll sich wie eine echte Fortsetzung anfühlen und nicht nur wie eine Wiederholung dessen, was wir zuvor gemacht haben. Und ich denke, es geht wirklich darum, eine gesunde Mischung aus Weiterentwicklung und dem Ausprobieren neuer Dinge zu finden, aber dem Vorhandenen gerecht zu werden, nicht zu versuchen, es zu übertreffen.

Um seinen Standpunkt weiter zu untermauern, erklärt Weber, dass sein Lieblingsspiel von The Witcher immer noch The Witcher 1 ist. „Ich weiß, dass viele Leute damit Probleme haben, aber ich liebe es“, sagt er. Diese subjektive Liebe zu einem Spiel, das viele Leute für objektiv schlechter als seine Nachfolger halten würden, ist ein wichtiger Teil von Webers Ansatz für das nächste Spiel: „Wir müssen einfach sicherstellen, dass einige Leute The Witcher 4 wirklich lieben, und hoffentlich sind das die Leute, die The Witcher 3 lieben, denn die Philosophie, die wir hatten – wie wir Spiele machen, wie wir Quests machen, was The Witcher für uns bedeutet – es ist dasselbe.“